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Muskelverletzungen im Sport
Nicht nur bei der Fußballweltmeisterschaft; auch bei anderen Sportarten mit schnellen Bewegungsaktionen, wie Sprints, oder Sprüngen, wird die Muskulatur häufig in Mitleidenschaft gezogen. Über Erstmaßnahmen sollten nicht nur Freizeitsportler, sondern auch Betreuer von Jugend, -und Seniorengruppen schon einmal gehört haben.
In diesem Video sehen Sie:
- Dr. Hans-Wilhelm Müller Wohlfahrt
- Priv.-Doz. Dr. med. Peter Übelacker
- Dr. med. Lutz Hänsel
- Joachim Löw
- Oliver Bierhoff
- Bastian Schweinsteiger
BW gegen den Schlaganfall: Der rote Bus in Weingarten
Der rote Bus ist wieder unterwegs. Im Mai und Juni 2013 tourte der London Bus im Rahmen der Initiative "Baden-Württemberg gegen den Schlaganfall" durchs Ländle. An über 30 Standorten informieren Experten über Vorbeugung, Symptomerkennung und Behandlungsmöglichkeiten.
Die Folgen eines Schlaganfalls können dramatisch sein und das Leben einschneidend verändern - nicht selten sind die Betroffenen dauerhaft auf fremde Hilfe angewiesen.
In Deutschland erleiden etwa 260.000 Menschen pro Jahr erstmals einen Schlaganfall. Zwar trifft der Schlaganfall hauptsächlich ältere Menschen, aber auch jüngere können ihn bekommen. Aufklärung kann nie früh genug beginnen.
Jeder Schlaganfall ist ein Notfall. Das heißt je schneller Helfer reagieren und den Patienten einer sachgerechten Versorgung zuführen, umso eher können Folgeschäden minimiert werden.
Gesundheitssystem im Wandel: Kommt die Bürgerversicherung?
Befürworter und Gegner stellen bei TV-Gesundheit ihre Argumente vor.
Je nachdem, wie die Wahl im September 2013 ausgeht, kann es zur Einführung der Bürgerversicherung kommen. Dies würde mit einem radikalen Umbau unseres gesamten Gesundheitssystems einhergehen.
Die Bürgerversicherung, das ist das Modell, das von SPD, Grünen, Linkspartei und vielen Arbeitnehmerverbänden favorisiert wird. Währenddessen wollen CDU/CSU, FDP, PKV-Verband und viele Ärzte an der alten Struktur festhalten, d. h. am dualen System mit gesetzlicher und privater Krankenversicherung.
Doch was ist die Bürgerversicherung eigentlich genau? Wartezimmerfernsehen TV-Gesundheit klärt auf: Wie soll das Gesundheitssystem umgekrempelt werden? Welche Vor- und Nachteile hat das die Beteiligten? Wie soll das Ganze finanziert werden? Und was haben die Bürger, die Patienten davon?
Direkt im Wartezimmer informiert: 2013 steht auch die Gesundheit vor der Wahl. Die Bürgerversicherung ist ein heiß diskutiertes Thema. Damit Ärzte und Patienten besser mitreden und sich eine Meinung bilden können, hat TV-Gesundheit verantwortliche Politiker aller Couleur gefragt und stellt Pro und Contra vor.
Differenzierte Schmerztherapie: Wieder aktiv durch erfolgreiche Behandlung
Damit chronische Schmerzen nicht zu einem andauernden und das Leben beeinträchtigenden Begleiter werden, sollten sich Betroffene an Schmerzexperten wenden. Diese behandeln während der sogenannten differenzierten Schmerztherapie nicht nur medikamentös, sondern auch auf der physiologischen sowie psychologischen Ebene - mit Erfolg.
Aktuelles Thema
| | In Deutschland kommt es in Folge von Grippeerkrankungen (mit dem Influenza-Virus) zu jährlich 5000 bis 8000 Todesfällen. Einen traurigen Rekord stellte das Virus in der Grippesaison 2002/2003 auf; hier hatte es 12.000 bis 15.000 Todesfälle gefordert! |
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Weil das Grippevirus immer wieder epidemieartig auftritt, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts für bestimmte Personengruppen eine vorsorgliche Impfung. Dies sind Personen über 60 Jahre, sowie Patienten mit einer chronischen Erkrankung wie chronisch Leber-, Lungen-, und Nierenkranke, aber auch Herz-Kreislauf-Patienten sowie an Diabetiker oder Menschen mit einer Immunschwäche (z. B: HIV). Auch Kinder und Jugendliche sollten laut STIKO geimpft werden, ebenso Menschen, die viel mit anderen Menschen in Kontakt kommen, wie ärztliches Personal, Lehrer, Busfahrer.
Die Impfung muss jährlich verabreicht werden, da sich das Influenza-Virus immer wieder verändert. Sie bewirkt zwar einen 90-prozentigen Schutz vor einer Grippeerkrankung. Der Schutz setzt nach ca. zwei Wochen ein.
Auch wenn des Öfteren kritische Stimmen bezüglich Impfungen laut werden, lässt sich nicht bestreiten, dass gerade die Grippeimpfung eine sinnvolle Sache ist. Eine Grippeimpfung ist gut verträglich und normalerweise nur von geringen Nebenwirkungen, wie etwa einer lokalen Rötung, begleitet. Manchmal klagen Patienten über Müdigkeit oder über eine leicht erhöhte Temperatur, aber auch diese Beschwerden sind meist nach ein bis zwei Tagen wieder verschwunden. Nur selten kommt es zu ernsteren Beschwerden.
Abzuraten ist lediglich dann von einer Impfung, wenn eine Hühnereiweißallergie besteht. Denn Hühnereiweiß ist der Trägerstoff der Impfung. Auch bei irgendeiner anderen Empfindlichkeit gegenüber einem Inhaltsstoff ist abzuraten, ebenso bei bestehenden neurologischen Erkrankungen ist abzuraten.