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Muskelverletzungen im Sport
Nicht nur bei der Fußballweltmeisterschaft; auch bei anderen Sportarten mit schnellen Bewegungsaktionen, wie Sprints, oder Sprüngen, wird die Muskulatur häufig in Mitleidenschaft gezogen. Über Erstmaßnahmen sollten nicht nur Freizeitsportler, sondern auch Betreuer von Jugend, -und Seniorengruppen schon einmal gehört haben.
In diesem Video sehen Sie:
- Dr. Hans-Wilhelm Müller Wohlfahrt
- Priv.-Doz. Dr. med. Peter Übelacker
- Dr. med. Lutz Hänsel
- Joachim Löw
- Oliver Bierhoff
- Bastian Schweinsteiger
Immun gegen Heuschnupfen - Tablette statt Spritze!
Dieser Film beschäftigt sich einerseits mit der Entstehung des Heuschnupfens, also der Pollenallergie, und andererseits mit der Therapie.
Dabei geht es aber nicht wie üblich um die Behandlung der Beschwerden wie laufende Nase und brennende, tränende Augen, sondern um die Verhinderung der allergischen Reaktion mit der sogenannten Hyposensibilisierung, also einer Impfung. Und diese Impfung kann heute ganz modern auch ohne Spritze mit Tabletten und Tropfen durchgeführt werden.
RLP gegen den Schlaganfall: Jede Sekunde zählt
Ein Schlaganfall kann das Leben eines Menschen im wahrsten Sinne des Wortes „schlagartig" völlig verändern. Die Folgen eines Schlaganfalls sind dabei die mit Abstand häufigste Ursache einer dauerhaften körperlichen Behinderung im Erwachsenenalter. Während die Häufigkeit mit steigendem Alter zunimmt ist der Schlaganfall keineswegs ausschließlich eine Erkrankung des alten Menschen: Mehr als 15% der Patienten sind jünger als 45 Jahre! Sogar Kinder können betroffen sein.
Wenn Symptome eines Schlaganfalls auftreten muss sofort gehandelt werden: Notruf 112! Jeder Patient mit einem akuten Schlaganfall ist ein medizinischer Notfall und sollte sofort durch das Rettungswesen in ein Krankenhaus mit Neurologischer Stroke Unit gebracht werden. Nur bei sofortiger Einleitung einer spezifischen Behandlung besteht die Chance auf eine Linderung der Krankheitssymptome und Verbesserung der Prognose des Patienten.
Trotz deutlicher medizinischer Fortschritte auf diesem Gebiet bleiben bei den meisten Patienten nach einem Schlaganfall dauerhafte Beeinträchtigungen bestehen. Deshalb ist die gezielte Vorbeugung die mit Abstand beste Therapie.
BW gegen den Schlaganfall: Der rote Bus in Weingarten
Der rote Bus ist wieder unterwegs. Im Mai und Juni 2013 tourte der London Bus im Rahmen der Initiative "Baden-Württemberg gegen den Schlaganfall" durchs Ländle. An über 30 Standorten informieren Experten über Vorbeugung, Symptomerkennung und Behandlungsmöglichkeiten.
Die Folgen eines Schlaganfalls können dramatisch sein und das Leben einschneidend verändern - nicht selten sind die Betroffenen dauerhaft auf fremde Hilfe angewiesen.
In Deutschland erleiden etwa 260.000 Menschen pro Jahr erstmals einen Schlaganfall. Zwar trifft der Schlaganfall hauptsächlich ältere Menschen, aber auch jüngere können ihn bekommen. Aufklärung kann nie früh genug beginnen.
Jeder Schlaganfall ist ein Notfall. Das heißt je schneller Helfer reagieren und den Patienten einer sachgerechten Versorgung zuführen, umso eher können Folgeschäden minimiert werden.
Aktuelles Thema
| | In Deutschland kommt es in Folge von Grippeerkrankungen (mit dem Influenza-Virus) zu jährlich 5000 bis 8000 Todesfällen. Einen traurigen Rekord stellte das Virus in der Grippesaison 2002/2003 auf; hier hatte es 12.000 bis 15.000 Todesfälle gefordert! |
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Weil das Grippevirus immer wieder epidemieartig auftritt, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts für bestimmte Personengruppen eine vorsorgliche Impfung. Dies sind Personen über 60 Jahre, sowie Patienten mit einer chronischen Erkrankung wie chronisch Leber-, Lungen-, und Nierenkranke, aber auch Herz-Kreislauf-Patienten sowie an Diabetiker oder Menschen mit einer Immunschwäche (z. B: HIV). Auch Kinder und Jugendliche sollten laut STIKO geimpft werden, ebenso Menschen, die viel mit anderen Menschen in Kontakt kommen, wie ärztliches Personal, Lehrer, Busfahrer.
Die Impfung muss jährlich verabreicht werden, da sich das Influenza-Virus immer wieder verändert. Sie bewirkt zwar einen 90-prozentigen Schutz vor einer Grippeerkrankung. Der Schutz setzt nach ca. zwei Wochen ein.
Auch wenn des Öfteren kritische Stimmen bezüglich Impfungen laut werden, lässt sich nicht bestreiten, dass gerade die Grippeimpfung eine sinnvolle Sache ist. Eine Grippeimpfung ist gut verträglich und normalerweise nur von geringen Nebenwirkungen, wie etwa einer lokalen Rötung, begleitet. Manchmal klagen Patienten über Müdigkeit oder über eine leicht erhöhte Temperatur, aber auch diese Beschwerden sind meist nach ein bis zwei Tagen wieder verschwunden. Nur selten kommt es zu ernsteren Beschwerden.
Abzuraten ist lediglich dann von einer Impfung, wenn eine Hühnereiweißallergie besteht. Denn Hühnereiweiß ist der Trägerstoff der Impfung. Auch bei irgendeiner anderen Empfindlichkeit gegenüber einem Inhaltsstoff ist abzuraten, ebenso bei bestehenden neurologischen Erkrankungen ist abzuraten.