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Stress im Studium – So schützen sich Studenten vor einem Burnout

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Mit der Einführung der neuen Bachelor-Studiengänge sollte das Studium schneller und effektiver werden. Doch so ist auch für viele Studenten der Leistungs- und Erfolgsdruck gestiegen. Immer bessere Leistungen in immer kürzerer Zeit sind gefordert. Damit der ganz normale Studienstress nicht zum Burnout führt, gilt es einige Tipps zu beachten.

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Wachsender Leistungsdruck führt vermehrt zum Burnout

Stress, Leistungsdruck und Angst vor einer ungewissen Zukunft: Deutsche Studenten sind immer häufiger vom Burnout-Syndrom betroffen, denn nicht nur Studenten besonders lernintensiver Fächer wie Jura oder Medizin, die teilweise monatelang in Klausur gehen und für Anatomie lernen, stehen unter einem stetig wachsenden Druck.

Stress und seine psychischen wie physischen Folgen werden immer mehr zu einem studentischen Problem. Ein nicht geringer Anteil der Hochschüler greift bereits sogar zu Medikamenten um den hohen Anforderungen des Studiums Stand zu halten. Ein gewisser Druck während des Studiums ist zwar ganz normal, aber wenn Stress zum Dauerzustand wird, wird es Zeit etwas zu ändern.

Tipps, mit denen man Stress im Studium vermeiden kann

Nicht zu viele Veranstaltungen gleichzeitig besuchen: Das Angebot an spannenden Lehrveranstaltungen ist riesig groß, trotzdem sollte man darauf achten die Zahl der Veranstaltungen begrenzt halten. Wer Veranstaltungen außerhalb der Studienordnung oder zusätzliche Seminare besuchen möchte, der sollte sich überlegen lieber ein Semester dranhängen, um gute Leistungen bringen zu können und sich vor einem Burnout zu schützen.

Ein Studienfach wählen, das Freude bereitet: So banal dieser Rat auch klingt, aber Stress entsteht oft dadurch, dass man sich unwohl fühlt und nicht voll hinter einer Sache stehen kann. Daher sollte man bereits bei der Wahl des Studienfachs nicht ausschließlich auf wirtschaftliche Überlegungen setzen oder ein ungeliebtes Studienfach rechtzeitig wechseln. Wenn man sein Studienfach mag, lassen sich auch harte Lernphasen viel leichter und stressfreier bewältigen.

Zeiten für Lernphasen und Hausarbeiten großzügig planen: Das Aufschieben wichtiger Aufgaben ist eine unter Studenten weit verbreitete Eigenschaft. Unvorhergesehene Ereignisse wie Krankheiten oder ein Computerabsturz bringen zu eng gestrickte Zeitpläne schnell durcheinander. Eine gute und großzügige Zeitplanung ist daher besonders wichtig um Stress zu vermeiden. Für Klausurvorbereitungen oder Hausarbeiten sollte man lieber etwas mehr Zeit einplanen – dann ist auch mal ein Tag Pause am Badesee oder eine zusätzliche Korrekturphase drin.

Feste freie Zeiten einplanen: Niemand kann von morgens bis abends, an sieben Tagen die Woche volle Leistung bringen. Daher sollte auch der fleißigste Student darauf achten, sich ausreichend Zeit zur Entspannung zu nehmen und nicht zu lange am Stück am Schreibtisch zu sitzen. Unabhängig vom Wochentag ist es ratsam, sich einen Tag pro Woche vollständig frei zu halten, um etwas mit Freunden zu unternehmen oder abzuschalten. Auch beim Lernen gilt: Qualität statt Quantität – wer ausgeruht ist, der kann effizienter und qualitativ besser arbeiten.

Den richtige Nebenjob wählen: Viele Studenten sind darauf angewiesen, sich ihren Lebensunterhalt neben dem Studium zu verdienen. Doch auch ein Nebenjob kann viel Stress bedeuten. Daher sollten Studenten darauf achten, die Stundenanzahl möglichst begrenzt zu halten und einen Job zu wählen, der eine relativ flexible Zeitgestaltung ermöglicht, so dass man in den Semesterferien mehr arbeiten kann als in der akuten Klausurenphase.

Autor: Wissen Gesundheit Redaktion

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