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Unbedingt empfehlenswert: Geburtsvorbereitungskurse

Jupiterimages/Comstock/Thinkstock © Jupiterimages/Comstock/Thinkstock

Eine Schwangerschaft ist immer ein emotionales und bewegendes Erlebnis – insbesondere für erstgebärende Frauen. Nachdem man die ersten aufregenden Monate hinter sich gelassen hat und das Kinderzimmer schön eingerichtet wurde, ist es auch an der Zeit, sich mit dem Thema Entbindung auseinanderzusetzen – dazu dienen Geburtsvorbereitungskurse.

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Was ist ein Geburtsvorbereitungskurs?

Geburtsvorbereitungskurse sind meistens von Hebammen geleitete Seminare, in denen die Beteiligten sowohl körperlich als auch psychisch auf die bevorstehende Entbindung vorbereitet werden. Empfohlen wird die Teilnahme, wenn die werdende Mutter ihr Baby bewusst wahrnehmen kann, was meistens im sechsten Schwangerschaftsmonat herum passiert. Häufig werden auch die Väter dazu eingeladen, ihre Frauen zu begleiten, um diese dann auch zum Zeitpunkt der Geburt entsprechend unterstützen zu können. Auch nach der Geburt stehen viele Hebammen den Müttern zur Verfügung und geben gerne Rat bei Fragen rund um das Stillen oder Baden des Babys. Nicht selten entsteht bei einem Vorbereitungskurs auch ein guter und persönlicher Kontakt zwischen den Eltern und der Hebamme.

Die psychische Vorbereitung

In den Kursen enthalten die werdenden Eltern viele Informationen rund um die Geburt und die Vor- und Nachteile der vielfältigen Entbindungsmöglichkeiten wie beispielsweise Wasser- oder Hausgeburten. Details zu den verschiedenen Phasen und zum Ablauf der Geburt sowie die möglichen Mittel zur Schmerzlinderung sollen insbesondere den Erstgebärenden einen Eindruck über die bisher unbekannte Erfahrung geben. Sie erhalten außerdem Auskunft über mögliche Komplikationen und werden sachlich davon in Kenntnis gesetzt, wie in solchen Fällen gehandelt wird. In den Kursen dürfen die Schwangeren frei heraus Fragen stellen, die die Hebamme aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung sicher beantworten kann. Auch eine Besichtigung eines Kreißsaals und der dortigen Werkzeuge und Hilfsmittel ist oft Bestandteil eines Geburtsvorbereitungskurses.

Die körperliche Vorbereitung

Neben der psychischen Beratung erfolgt auch eine körperliche Vorbereitung auf die Geburt. Eingangs werden häufig unterschiedliche Bewegungsabläufe trainiert, welche den Schwangeren insbesondere in den letzten Wochen der Schwangerschaft bequeme Haltungen und Positionsänderungen ermöglichen. Das Erlernen von verschiedenen Entspannungstechniken und Atemübungen soll die werdenden Eltern auf den Ernstfall vorbereiten. Hier ist die Anwesenheit des Mannes oft sehr hilfreich, weil dieser seiner Frau dabei helfen kann, den richtigen Rhythmus wiederzufinden. Insgesamt haben die Hebammen einen beruhigenden Einfluss auf die Schwangeren und können häufig Ängste nehmen, sodass die werdenden Eltern immer ruhig und bewusst handeln können, weil sie genau wissen, was in den einzelnen Stationen der Geburt passiert. Dieses Wissen trägt auch oft dazu bei, dass die Entbindung schneller verläuft.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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