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Mit Kind und Kegel

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Für viele Paare ist es eine Umstellung, wenn sie das erste Mal mit ihrem Nachwuchs verreisen. Sie müssen an so vieles denken: mehr Sachen und Spielzeug, der Kinderwagen und dann auch noch die wichtigsten Medikamente und Impfungen. Bei so vielem kann man leicht den Überblick verlieren und vielleicht das Entscheidendste vergessen. Um dem vorzubeugen, bietet sich eine Checkliste an.

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Was darf nicht fehlen

Je nach Anfälligkeit oder dauerhafter Erkrankung des Kindes haben unterschiedliche Medikamente eine Priorität. Haben Kinder eine chronische Erkrankung, dann brauchen sie auch im Urlaub regelmäßig ihre Dauermedikamente. Die Eltern sollten sicherstellen, dass diese ausreichend vorhanden sind, sonst muss ein zeitnaher Arzttermin organisiert werden, damit die Medikamente noch rechtzeitig in der Apotheke besorgt werden können.


Prinzipiell sollten Eltern für die häufigsten und dringendsten Kinderkrankheiten Arznei dabeihaben, denn Kinder reagieren auf eine neue Umgebung meist mit Fieber oder Durchfall, auch neigen sie zu Verletzungen. In den Wintermonaten sollten noch Medikamente gegen Erkältungssymptome wie Schnupfen und Husten eingepackt werden. Sollten diese dennoch fehlen, können an der Rezeption gerade kinderfreundliche Hotels weiterhelfen und die Eltern zum passenden Mediziner verweisen.

Wichtige Hinweise

Vor jedem Urlaub sollten Eltern kontrollieren, ob die Medikamente noch haltbar sind und in ausreichendem Maße in der Reiseapotheke vorliegen. Zudem sollte man sich informieren, ob für die anstehende Reise noch andere Medikamente empfohlen werden. Gerade kleine Kinder wachsen sehr schnell, sodass die Dosierung der Medikamente oft nicht mehr passend ist, Eltern können sich dann bei ihrem Kinderarzt oder in der Apotheke informieren, sollten aber gleichzeitig checken, ob das Medikament ausreichend vorhanden ist. Zudem sollten nur Medikamente mitgeführt werden, die vom Arzt verordnet oder empfohlen wurden. Gerade im Urlaub ergibt es Sinn Medikamente zu geben, mit denen sowohl die Eltern als auch die Kinder Erfahrungen haben. Ein kleiner Tipp: Nehmen Sie nur die Blister mit, das spart Platz. Der Beipackzettel sollte dabei aber nicht ausrangiert werden!

Bei Reisen ins Ausland

Selbst bei Reisezielen innerhalb der EU sollten die aktuellen Impfpässe im Falle eines Falles mitgeführt werden. Im reisemedizinischen Zentrum können sich Eltern über notwendige Zusatzimpfungen informieren oder über ausländische Ersatzpräparate der Dauermedikamente ihrer Kinder.

Allgemeine Hinweise

Die Medikamente sollen sicher vor Kinderhänden verwahrt werden. Die Eltern sollten die Reiseapotheke an Mann tragen, also im Handgepäck und nicht im Koffer, falls ein Notfall eintreten sollten. Und alle Medikamente müssen an einem kühlen Orten aufbewahrt werden, da die meisten hitzeempfindlich sind.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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