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Mehrheit wünscht sich schlankeren Partner

aboutpixel.de (Thomas Fürböter) © aboutpixel.de (Thomas Fürböter)

Fast 60 Prozent der Menschen wünschen sich, dass ihr Partner abnimmt, wie die British Heart Foundation im Zuge einer Befragung von 1.500 Frauen und Männer herausgefunden hat. Demnach meinen 43 Prozent, dass ihre Partner mindestens ein britisches Stone, was so viel wie 6,35 Kilo bedeutet, verlieren müssen, um den eigenen Gesundheitszustand zu verbessern.

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In Bezug auf das Rauchen fallen die Wünsche noch extremer aus: Fast 80 Prozent wollen, dass der Partner damit aufhört. Mehr als die Hälfte glaubt zudem, dass das direkte Äußern der Wünsche zugleich die beste Motivation für den Partner ist. Die Studie wurde durchgeführt, um der Öffentlichkeit Tipps zur Verbesserung der Herzgesundheit zu liefern.

Mehr Risiko für Bildungsferne

Zu beobachten ist, dass explosiv auftretende Fast-Food-Restaurants in den vergangenen Jahren einen Trend in Richtung "Volkskrankheit Adipositas" bewirkt haben. Zugleich haben Bio-Produkte eine Gewissensänderung und somit eine gesunde Ernährungs-Affinität bewirkt. Beide Trends gelten aber jeweils für ein bestimmtes Klientel. "Die gesundheitsbewussten Menschen, die meist einer höheren Bildungsschicht angehören, ernähren sich zunehmend gesünder und machen Sport", verdeutlicht Ernährungs-Expertin Ruth Fiedler.

Bildungsferne Schichten hingegen sind häufiger von Übergewicht betroffen. "Viele essen Fast-Food, nehmen Softdrinks zu sich und haben keinen Bezug zu Lebensmitteln. Sie kennen Obst und Gemüse kaum und wissen auch nicht, was sie damit kochen können", schildert die Fachfrau. Diese Problematik würde in dieser Gruppe immer schlimmer, wobei sich die Altersgrenze zunehmend auf das jüngere Alter - angefangen bei Kindergartenkindern - verlagere.

"Apfelform" als Indiz für Übergewicht

Nicht jede Art von Übergewicht stellt ein Risiko für Herzerkrankungen dar. "Gefährlich ist die 'Apfelform', also das Bauchfett, das unter anderem das Herzinfarktrisiko erhöht", betont Fiedler. Die "Birnenform" hingegen, bei der sich das Fett eher auf der Hüfte und am Gesäß lagert, sei unbedenklich.

Die beste Motivation für den Partner ist laut Fiedler gegenseitige Unterstützung beim Abnehmen. "Wenn der Partner nicht mitmacht, hält das der andere nur eine bestimmte Zeit lang durch. Man will gemeinsam essen und wenn der andere das neue Essen nicht probieren möchte, wird das Abnehmen auf Dauer schwierig", schließt die Ernährungsberaterin ab.

Autor: Quelle: pressetext.de; Stand: 28.3.2013

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