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So sichern Eltern ihre Kinder richtig ab

Hemera Technologies/ AbleStock.com/ Thinkstock © Hemera Technologies/ AbleStock.com/ Thinkstock

Viele Versicherungen schüren die Angst junger Eltern, sie würden ihre Kinder nicht richtig umsorgen. Sie machen ihnen weis, dass diese eine Vielzahl an Policen abschließen müssen, damit ihr Nachwuchs in der Zukunft abgesichert ist. Nur für den Fall, dass ihnen etwas zustoßen könnte. Dabei ist ein Großteil der Vertragsabschlüsse absolut überflüssig.

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Dennoch gibt es ein paar Versicherungen, die für Eltern unabdingbar sind – zu ihrem eigenen Schutz als auch dem ihrer Kinder. Wichtig ist, dass Sie Ihre Versicherung selbst aussuchen und nur Verträge unterzeichnen, die Ihnen ein gutes und sicheres Gefühl geben. Welche das in jedem Fall sein sollten und wann diese greifen, möchten wir Ihnen im Folgenden noch einmal genauer erklären. Dadurch sichern Sie sich und Ihren Nachwuchs richtig ab.

Die wichtigsten Versicherungen auf einen Blick

Die Haftpflichtversicherung: Mit zu den wichtigsten Versicherungen für Eltern ist die Haftpflicht. Diese tritt immer dann in Kraft, wenn andere Personen durch das Verschulden eines Familienmitgliedes (auch der Kinder) zu Schaden kommen. Vor dem Abschluss sollten Sie jedoch darauf achten, ab welchem Alter die Versicherung in Kraft tritt – oftmals kommt sie erst ab dem 7. Lebensjahr für Schäden auf, die von Kindern verursacht wurden.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung: Wie der Name schon verrät, würde diese Police erst in Kraft treten, wenn eines der beiden Elternteile aus Krankheitsgründen nicht mehr arbeiten gehen kann und dadurch ein festes Gehalt wegbricht. Um den Lebensstandard aufrechtzuerhalten und die Kinder finanziell abzusichern, ist diese Versicherung sehr empfehlenswert. Die normale Rente würde im frühen Alter nicht ausreichen, um die Versorgungslücke zu schließen.

Die Risikolebensversicherung: Auch wenn dieser Gedanke nicht schön ist, so müssen sich Eltern dennoch mit ihrem Tod auseinandersetzen. Würde die Mutter oder der Vater, im schlimmsten Falle sogar beide versterben, könnten die Kinder von der gesetzlich festgelegten Waisenrente kaum leben. Wird jedoch eine Risikolebensversicherung zugunsten des Nachwuchses abgeschlossen, wären diese finanziell erst einmal abgesichert. Daher sollte die festgelegte Summe nicht zu niedrig sein.

Die Krankenversicherung: In diesem Fall sollte die Frage überflüssig sein, warum die Police abgeschlossen werden muss. Sie greift ab dem Zeitpunkt, wenn ein Kind medizinisch versorgt werden muss. Egal, ob über einen kurzen oder langen Zeitraum. Je nachdem, ob beide Eltern privat oder gesetzlich versichert sind, wird der Nachwuchs über die gleiche Police mitversichert – es sei denn, Mutter und Vater haben unterschiedliche Versicherungen.

Die Invaliditätsversicherung: Zu guter Letzt ist es auch sinnvoll, diese Police zum Schutz der eigenen Kinder abzuschließen. Sie ist dafür gedacht, wenn ein Kind durch einen Unfall oder eine Krankheit schwere Gesundheitsschäden davonträgt, die eine zusätzliche Betreuung oder Behandlung nach sich ziehen. Damit sich die Eltern nicht in den finanziellen Ruin stürzen, sichert diese Versicherung die hohen Kosten ab.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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