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In drei Schritten zu mehr Lebensqualität

Eine Heuschnupfenallergie kann in nahezu jedem Alter erstmalig auftreten und lässt sich auf natürlichem Wege nicht wieder loswerden. Durch Meidung des Allergens, einer Behandlung der Symptome sowie einer Immuntherapie kann sie allerdings in ihrer Intensität reduziert und teilweise sogar langfristig eingedämmt werden. Im Folgenden ist beschrieben, wie sich diese drei Schritte im Einzelnen gestalten.
Den Allergieauslöser meiden
Diese Maßnahmen helfen dabei, dem Allergie auslösenden Blütenstaub aus dem Weg zu gehen und schlaflose Nächte zu vermeiden:
- Wissen, wogegen man allergisch ist und die eigene Allergiezeit kennen (Pollenkalender)
- Die Tageskleidung nicht mit ins Schlafzimmer nehmen
- Abends duschen und Haare waschen
- An trockenen, warmen Tagen möglichst wenig draußen aufhalten, dafür nach einem Regenschauer an die frische Luft gehen
- Verreisen
So lassen sich die Symptome minimieren
Die typischen Symptome einer Allergie lassen sich am besten mit einem Antiallergikum behandeln. Dieses bekommt man rezeptfrei in jeder Apotheke. Wer bei einer Versandapotheke kauft, spart sogar oft ein paar Euro. Ein Antiallergikum gibt es sowohl in Tablettenform als auch als Nasenspray. Bei tränenden oder geröteten Augen helfen spezielle Tropfen weiter. Alle Medikamente unterdrücken die Symptome für ein paar Stunden und gestalten gerade die Zeit an der frischen Luft für Allergiker als deutlich angenehmer.
Dank Hyposensibilisierung nie wieder Heuschnupfen
Eine verbreitete Maßnahme, um den Körper gegen das Allergen immun zu machen, stellt die Hyposensibilisierung dar. Bei dieser mehrmonatigen Therapie wird der Organismus immer wieder dem Allergen in hohen Dosen ausgesetzt, bis sich der Körper daran gewöhnt und entsprechende Antikörper gebildet hat. Die Erfolgsquote ist relativ hoch und nicht selten bleibt der Patient sogar über mehrere Jahre immun gegen den einstigen Auslöser der Allergie. Durch eine regelmäßige Wiederholung der Hyposensibilisierung beugt man Rückkehr des Heuschnupfens vor.
Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion