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Wie funktionieren Sauna und Infrarotkabine?

Jupiterimages / Creatas / Thinkstock © Jupiterimages / Creatas / Thinkstock

Neben der Sauna kann man sich mittlerweile auch eine Infrarotkabine ins Haus holen. Ein Vergleich soll klären, welche Variante sich am besten eignet. Eines ist dabei aber schon sicher: Gesund sind sie beide, denn ihre Handhabung und Wirkung unterscheidet sich nur minimal.

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Die Sauna – mehr als nur ein Schwitzkasten

Die traditionelle finnische Sauna erhitzt den Körper durch einen hohen Feuchtigkeitsgehalt in der heißen Kabine, sodass die Körpertemperatur ansteigt. Der Stoffwechsel wird angeregt und ein starkes Ausschwitzen entgiftet den Körper. Wer die hohe Luftfeuchtigkeit gut verträgt, der stärkt sein Immunsystem und bringt seinen Kreislauf in Schwung. Weitere Informationen zu der genauen Wirkweise und der richtigen Benutzung von Saunas finden Sie hier. Die beiden großen Nachteile der Sauna hingegen sind einmal der hohe Platzverbrauch und die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten. Sowohl Sauna als auch Infrarotkabine kann man dabei auch online zum Beispiel unter Saunahaus.com erwerben.

Die Infrarotkabine geht unter die Haut

Die Infrarotkabine gibt es in weitaus kleineren und günstigeren Modulen als die klassische Sauna. Man muss die Infrarotkabine außerdem nur kurz vor der Benutzung anstellen und braucht keinen aufwendigen Aufguss. Die Infrarotstrahlen treffen dann direkt auf die Haut und entfalten ihre Wärme. Sie dringen teilweise auch in die mittleren bis unteren Hautschichten vor, wodurch eine angenehme Tiefenwärme entsteht. Deshalb ist die Temperatur in Infrarotkabinen generell niedriger als in der Sauna, wo sie bei 85 bis 100 Grad Celsius liegt. Das Herz-Krauslaufsystem wird daher nicht ganz so sehr belastet.

Der direkte Vergleich

Wenn Sie ein schwaches Herz-Kreislaufsystem haben, könnte eine Infrarotkabine die bessere Wahl sein. Durch die geringere Vorlaufzeit und Temperatur spart man im Vergleich zur Sauna Energiekosten. Die Sauna hingegen ist eine 100-prozentige natürliche Form der Reinigung. Die Sauna kann immerhin auf eine lange Geschichte zurückblicken, schließlich nutzten sie schon die Bewohner des Römischen Reiches zur Entspannung. Bei den Infrarotstrahlen hingegen handelt es sich um eine künstliche Form der Strahlung, die noch nicht hundertprozentig erforscht ist. Das Bundesamt für Strahlenschutz informiert über die möglichen Folgen. Sie sollten außerdem bedenken, dass aufgrund der niedrigeren Temperatur vergleichsweise oft eine Reinigung der Infrarotkabine erforderlich ist.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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