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Schlafstörungen bekämpfen und vermeiden

aboutpixel.de (marshi) © aboutpixel.de (marshi)

Schlafstörungen sind ein häufig auftretendes Problem in der heutigen Gesellschaft. Die Ursachen allerdings können stark variieren. Viele haben Stress im Beruf, müssen immer erreichbar sein und können so nur schwer abschalten. Andere haben verlernt, ihr Schlafzimmer als solches zu ehren. Statt es lediglich zum Ruhen zu verwenden, wird im Bett gegessen, ferngesehen und gearbeitet.

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Schlaf ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens

Genügend Schlaf zu bekommen ist wichtig, um ein gesundes und ausgeglichenes Leben zu führen. Der Schlafmediziner Dr. Thomas Wessendorf erklärt provokativ: „Wenn Schlaf keinen Sinn hätte, hätte die Evolution einen großen Fehler gemacht." Warum genau wir schlafen müssen, konnte die Wissenschaft allerdings noch nicht restlos klären. Und doch meinen Ärzte, dass der Nachschlaf wichtig für die Zellerneuerung ist. Auch wird tagsüber Gelerntes und Erlebtes nachts gespeichert und verarbeitet, und besonders für die Hirnentwicklung von Kindern ist Schlaf sehr wichtig. Jeder Mensch hat ein anderes Schlafbedürfnis, durchschnittlich sollten es allerdings schon etwa sieben Stunden sein. Die optimale Schlafdauer ist erreicht, wenn man sich tagsüber leistungsfähig fühlt. Wer zu wenig schläft, schadet seinem Immunsystem. Auch der Stoffwechsel wird im Schlaf angekurbelt.

Rat beim Arzt einholen

Wer sehr starke Einschlafprobleme hat, gerät schnell in einen Teufelskreis, in dem er schon nicht schlafen kann, weil er Angst hat nicht schlafen zu können. Hier kann es, besonders bei starker körperlicher Erschöpfung, sinnvoll sein, sich kurzfristig von Medikamenten helfen zu lassen. So kommen Betroffene endlich an den wohlverdienten Schlaf und können idealerweise den Teufelskreis durchbrechen. Hat man von einem bestimmten Mittel bisher viel Gutes gehört, kann man auch konkret seinen Arzt danach fragen. Sind Wechselwirklungen mit anderen Medikamenten und sonstige Gefahren ausgeschlossen, können Schlaflose beruhigter zur Tablette greifen. Die Auswahl an Mitteln ist diesbezüglich sehr groß, wie ein Blick auf den Shop von MyCare verdeutlicht. Hat man ein wirksames Präparat gefunden, kann man dieses schnell und einfach online bestellen oder in seiner lokalen Apotheke kaufen. Bevor man allerdings blind bestellt, sollte man aber nicht nur auf die Meinung von Freunden und Bekannten hören, sondern unbedingt auch den Rat seines Hausarztes einholen.

Gründe für Schlaflosigkeit

Manchmal ist Schlaflosigkeit ein eher natürlicher Prozess. So ist der Nachtschlaf im Alter automatisch nicht mehr konstant, sondern gleicht eher dem eines Kleinkindes. Verlorene Ruhestunden können von Senioren aber leicht durch einen kleinen Mittagsschlaf wieder aufgeholt werden. Dieser sollte allerdings nicht zu lang ausfallen, um wiederum den Nachtschlaf nicht zu sehr zu beeinträchtigen. Im Alter nimmt auch die Wahrscheinlichkeit einer Schlafapnoe, also Atemaussetzern in der Nacht, zu. Dieses Phänomen, ähnlich wie Schlafwandeln oder Schnarchen, führt zu einem unausgeruhten Gefühl schon am Morgen. Schwere Kost am Abend beeinträchtigt den Schlaf außerdem genauso negativ wie zu lange Siestas. Auch Alkohol, Zigaretten und schwarzer sowie grüner Tee sollten zu später Stunde nicht mehr genossen werden. Unregelmäßige Tages- und Schlafzeiten verwirren den Körper und können in Schlafproblemen resultieren. Einschlafrituale wie ein beruhigender Tee am Abend oder die halbe Stunde autogenes Training vor dem zu Bett gehen helfen dagegen, sich auf das Einschlafen einzustimmen. Sie helfen auch dabei, den Stress des Alltags hinter sich zu lassen, der heutzutage immer mehr Menschen nicht schlafen lässt.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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