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Das Immunsystem richtig stärken

pixelio.de (Thorsten Freyer) © pixelio.de (Thorsten Freyer)

Das Wetter in Deutschland spielt derzeit verrückt. Nach sonnigen Tagen mit hochsommerlichen Temperaturen spielt es uns einen Streich und schlägt mit starkem Gewitter zu. Dabei bleiben Donner und Blitz meist nicht aus und bringen verheerende Folgen mit sich, da viele nicht wissen, wie sie sich während eines Donnerwetters richtig zu verhalten haben. Solch ein Wetterumschwung trägt aber auch dazu bei, dass das Immunsystem geschwächt wird. Erkältungen und Grippewellen sind die Folge. Um während der Grippezeit trotz allem gesund zu bleiben, sind präventive Schutzmaßnahmen empfehlenswert. Dazu zählt, das Immunsystem vorbeugend zu stärken. Wie das funktioniert? – Hier sind die drei wichtigsten Tipps zur Stärkung des Immunsystems.

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Auf die richtige Ernährung kommt es an

Ein geschwächtes Immunsystem lädt Bakterien und Viren dazu ein, sich einzunisten und zu vermehren. Mit einer ausgewogenen Ernährung kann man dies allerdings vermeiden. So benötigt der Körper, um abwehrstark zu bleiben, vor allem elementare Nährstoffe wie Eisen, Jod, Selen und Zink.

  • Eisen: Eisen unterstützt den Körper dabei, Krankheitserreger zu bekämpfen. Für Schwangere und Personen, die sich im Wachstum befinden, ist es daher besonders wichtig, täglich ausreichend Eisen zu sich zu nehmen. Eisenmangel erhöht das Risiko krank zu werden. Zudem verringert Eisenmangel die Leistungsfähigkeit und führt zu Müdigkeit und Blutarmut.
  • Jod: Durch seine den Stoffwechsel anregenden Eigenschaften ist Jod ein lebensnotwendiges Spurenelement.
  • Selen: Dieses Spurenelement benötigt der Körper, um Enzyme zu unterstützen, welche beim Abbau von freien Radikalen eine besonders wichtige Rolle spielen.
  • Zink: Mit der Zufuhr von Zink wird die Produktion von Antikörpern unterstützt. Zinkmangel führt dazu, dass Wunden langsamer heilen, sprich das geschwächte Immunsystem benötigt einen längeren Heilungszeitraum bei zu geringem Zinkgehalt.

Des Weiteren kann das Immunsystem durch die Vitamine C, E und A verstärkt werden. Auch sekundäre Pflanzenstoffe schützen den menschlichen Körper vor Krankheitserregern und dienen als Abwehr- und Schutzstoffe vor eindringenden Schädlingen. Daher sollte man regelmäßig Obst und Gemüse zu sich nehmen und so gut wie möglich auf Fertiggerichte und Fast Food verzichten.

Bewegung bringt Schwung

Zahlreiche Studien belegen, dass regelmäßiger Sport das Immunsystem ankurbelt. Durch moderates und regelmäßiges Sporttreiben kann die Aktivität von bestimmten Immunzellen im Körper erhöht werden. Experten empfehlen, sich drei bis fünfmal die Woche sportlich zu betätigen. Zwischen den Trainingseinheiten sollten ausreichende Erholungsphasen eingeführt werden, damit der Körper sich generieren kann. Zu viel Sport und ein zu intensives Training bewirkt nämlich das Gegenteil. Dies kann dazu führen, dass das Immunsystem geschwächt wird und man somit noch krankheitsanfälliger ist als zuvor. Auch sollte man vermeiden, auf leerem Magen zu trainieren.

Dem Körper ausreichend Schlaf gönnen

Schlaf beeinflusst das Immunsystem und so sind Menschen, die über einen längeren Zeitraum schlecht oder wenig schlafen anfälliger für Infektionen. Der Grund hierfür liegt an dem Tag-Nacht-Rhythmus von Immunzellen. Diese arbeiten nachts effektiver als am Tag. Ausreichend guter Schlaf stärkt somit das Immunsystem und erzeugt einen optimalen Schutzmechanismus vor Infekten. Wie viel Schlaf ein einzelner Mensch wirklich braucht, ist individuell unterschiedlich. Im Durchschnitt empfehlen Experten sieben bis acht Stunden durchzuschlafen, um eine ausreichende Erholung zu ermöglichen.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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