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Heilmethode: Hypnose-Therapie

bertys30 / Fotolia © bertys30 / Fotolia

Häufig eilt der Hypnose ein doppeldeutiger Ruf voraus und doch wird diese uralte Technik der Entspannung auch im therapeutischen Umfeld eingesetzt. Neben den wenig fundierten Show-Hypnosen gibt es in unterschiedlichen Lebensbereichen viele Anwendungsfelder der etablierten und fachkundigen Hypnotherapie. Sie alle haben gemeinsam, dass sie eng mit der Entspannung verbunden sind. Wie vielfältig die therapeutische Verwendung von Hypnose ist, kann im Folgenden nachgelesen werden.

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Hypnose versetzt Patienten in Trance

Es gibt nicht nur eine Technik, die bei der Hypnose angewandt wird. Sie kann mit Hilfe von Klängen oder Bildern erfolgen und ein ganz unterschiedlich tiefes Entspannungsgefühl herbeiführen. Häufig wird ein Patient mit Hilfe einer Stimme und leiser Klänge in diesen Zustand versetzt. Manchmal kommen jedoch auch Bilder zum Einsatz. Welches Verfahren sich eignet, ist von Patient zu Patient unterschiedlich. In der Therapie kann der Entspannungszustand anschließend genutzt werden, um zum Beispiel Angststörungen, Zwänge, Depressionen und Stress positiv zu beeinflussen. Gelegentlich haben Menschen die Vorstellung, dass eine Hypnose sie zu willenlosen Personen macht. Das ist jedoch nicht der Fall, denn eine Hypnose ist überhaupt nur dann möglich, wenn der Patient sie zulässt. Niemand kann gegen seinen Willen hypnotisiert werden. Außerdem wird der Wille des Patienten auch während einer Hypnotherapie nicht manipuliert. Vielmehr werden Denkmuster, Handlungsmuster und Erinnerungen nach den Wünschen des Patienten neu ausgerichtet oder „umerlebt“. Im Unterbewusstsein verankert, führt diese Methode schließlich im Idealfall zu einer spürbaren Veränderung im Alltag. Dazu sind jedoch häufig regelmäßige Hypnosesitzungen erforderlich. Mehr Informationen zu dem Thema „Hypnose“ stellt die Heilpraxis aus Rodgau auf www.heiler-hypnose-praxis.de zur Verfügung.

Hypnose-Therapie zur Suchtentwöhnung

Aufgrund der vielfältigen Einsatzbereiche der Hypnotherapie sind auch die Anwendungsformen unterschiedlich und dem Zweck angepasst. Ein großer und bedeutender Einsatzbereich ist zum Beispiel die Entwöhnung von Suchtstoffen oder schlechten Angewohnheiten. Raucher nutzen diese Form der Therapie, um die Lust auf Zigaretten unterbewusst zu bekämpfen. Menschen mit einem Gewichtsproblem hingegen versuchen auf diesem Weg, ihren Heißhunger zu reduzieren. In beiden Fällen wird im Zustand der Trance das Unterbewusstsein auf die reale Situation eingestimmt. Anstatt einem Patienten die Lust auszureden, wird hier vielmehr auf ein tiefsitzendes Begreifen gesetzt. Durch ein Umdenken der alten Gewohnheiten und Muster kann anschließend eine neue Gewohnheit im Alltag etabliert werden.

Hypnose-Therapie bei Ängsten und Zwängen

Patienten mit Ängsten oder Zwängen neigen zu einem für andere Menschen irrational wirkenden Verhalten. Grund für Ängste sind aber häufig negative Erfahrungen in der Vergangenheit, die zu einem bestimmten Verhaltensmuster geführt haben. Dieses Verhaltensmuster ist jedoch angelernt und kann auf Wunsch auch neu erlernt werden. Eine Hypnotherapie unterstützt Patienten auf dem Weg dieses Neuerlebens und vermittelt ihnen die nötige Entspannung. Was für Ängste gilt, lässt sich bei Zwangsstörungen sehr ähnlich anwenden. Auch hier ist ein Umerleben häufig ein erster Schritt in ein Leben, das nicht mehr von Zwängen bestimmt wird. Meistens wird die Hypnotherapie in diesen Fällen mit einer Psychotherapie kombiniert, um die Erfolgsaussichten zu steigern und den Patienten umfassend zu betreuen.

Stress und Depressionen und die Möglichkeiten der Hypnotherapie

Stress ist im Leben vieler Menschen ein wiederkehrender Faktor, der sich teilweise gravierend auf das Wohlbefinden auswirkt. Gegen Stress helfen Techniken der Entspannung und daher ist eine Hypnose für Stresspatienten sehr naheliegend. Hierbei ist das vordergründige Ziel in der Regel, dem Patienten Wege und Methoden der Selbsthypnose in einigen Sitzungen beizubringen, damit er diese später bei Bedarf in verschiedenen Lebenssituationen selbstständig und ohne Anleitung anwenden kann. Depressionen lassen sich nicht alleine mit einer Hypnotherapie behandeln, sie kann jedoch unterstützend eingesetzt werden. Auch bei Depressionen spielt der entspannende Faktor eine wichtige Rolle, denn Patienten mit Depressionen leiden häufig unter einer permanenten Anspannung und haben daher häufig Schwierigkeiten beim Einschlafen am Abend. Hier sind Techniken der Selbsthypnose eine Unterstützung, um wieder in einen normalen Schlafrhythmus zurückzukehren.

Schwangerschaft und Hypnose

Ein weiterer Einsatzbereich der therapeutischen Hypnose ist die Zeit der Schwangerschaft. Manchmal wird die Technik genutzt, um schwangere Frauen auf die Geburt vorzubereiten und ihnen Techniken der Entspannung zu vermitteln und manchmal kommen sie auch zu einem früheren Zeitpunkt der Schwangerschaft zum Einsatz. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn Schwangere in den ersten Schwangerschaftswochen unter Übelkeit leiden oder die Veränderung ihres Essverhaltens positiv beeinflussen möchten. Heißhunger, Appetitlosigkeit und andere Veränderungen im Essverhalten sind für einige Schwangere eine große Belastung. Hypnotherapie kann darauf einen positiven Einfluss haben. Im Hinblick auf eine nahende Geburt sind die Entspannungstechniken der Selbsthypnose zudem ein hilfreiches Mittel, in dieser körperlich und seelisch herausfordernden Phase trotzdem Entspannung zu finden.

Neben der Hypnose gibt es noch weitere Methoden zur Entspannung – einige dieser Verfahren finden Sie hier.

Autor: wissen-gesundheit - Redaktion

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