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Anzahl der Pflegebedürftigen steigt

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Die Zahl der pflegebedürftigen Personen ist in Deutschland erneut auf einen Höchststand gestiegen. Waren es 1999 noch zwei Millionen Pflegebedürftige, waren es zum Jahresende 2012 bereits 2,54 Millionen.

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Frauen pflegen ihre Angehörigen mehr als Männer

Eine Schätzung des Demografie Portals des Bundes und der Länder geht davon aus, dass im Jahr 2050 die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland auf etwa 4,6 Millionen steigen wird. Die Mehrzahl der Pflegebedürftigen wird zu Hause gepflegt – um dies zu ermöglichen, ist in der modernen Pflege eine Pflegedokumentation mit spezieller Software notwendig, wie das Portal Deine Gesunde Ernährung berichtet. Experten gehen davon aus, dass der Anteil der Pflegebedürftigkeit im Rahmen des demografischen Wandels noch mehr zunehmen wird.

Der oben genannte Report fand zudem heraus, dass es in erster Linie die Frauen sind, die ihre Angehörigen selber pflegen – 2,2 Millionen Frauen übernahmen die Pflege, während es bei den Männern nur 1,3 Millionen sind.

Trend zur professionellen Pflege


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Gleichzeitig ist ein Trend zur professionellen Pflege zu erkennen, besonders stark sind die Wachstumsraten der ambulanten Dienste. Sie betreuten 2012 rund 23 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland. Zum Vergleich: 2006 waren es nur 20 Prozent. Dagegen sank der Wert in der stationären Pflege von 29,6 Prozent im Jahr 2006 auf 28,8 Prozent in 2013. Sieben Prozent der Pflegebedürftigen erhalten Reha-Maßnahmen.

Pflegedokumentation ist Bestandteil der Pflege

Inzwischen gehört die Pflegedokumentation mit zum täglichen Arbeitsalltag in der Pflege – egal ob zu Hause oder stationär. Dennoch wird sie nicht immer richtig praktiziert. Bei falscher Dokumentation oder gar bei Unterlassung kann es zu falschen Versorgungen kommen, weil das Pflegepersonal nicht über neue Medikamentationen oder über aktuelle Entwicklungen des Krankheitsverlaufs unterrichtet wurde.

Die Dokumentation ist auch bei der Wundversorgung ein elementarer Bestandteil in der Pflege. Die Komplexität einiger Erkrankungen, wie beispielsweise Parkinson oder Alzheimer und deren lange Behandlungsdauer führt bei lückenhafter Dokumentation zu einer unübersichtlichen Datenlage. Für akute therapeutische Entscheidungen ist es aber enorm wichtig, den kompletten Krankheitsverlauf zu kennen. Und genau das wird durch eine standardisierte und exakte Pflegedokumentation erreicht.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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