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Konzentrationsstörung – Wenn die Aufmerksamkeit schwindet

photocasep.de (unseen) © photocasep.de (unseen)

In einer Welt voller Reize kann niemand permanent seine Aufmerksamkeit bündeln. Und so ist jeder Mensch ab und zu unkonzentriert. Dann gelingt es nicht mehr, sich gedanklich mit einer bestimmten Sache zu befassen. Darunter leidet letztlich die eigene Leistung, sei es in der Schule oder auf der Arbeit. Aber auch für eine länger anhaltende Konzentrationsschwäche gibt es diverse Ursachen. Stress und Schlafmangel sind die häufigsten, aber Depressionen oder Mangelernährung können ebenfalls Auslöser sein.

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Dieser Artikel soll einen groben Überblick über das Leiden der Konzentrationsschwäche bieten. Für nähere Informationen empfehlen wir Ihnen die Seite praxisvita.de. Dort finden Sie detaillierte Ausführungen zu dem Thema.

Grundsätzlich unterscheidet die Medizin zwischen zwei Grundbegriffen. Eine Konzentrationsstörung liegt vor, wenn man sich nur vorrübergehend geschwächt oder beeinträchtigt auf eine Sache konzentrieren kann. Menschen mit einer Konzentrationsschwäche hingegen sind dauerhaft unkonzentriert. Sie sind somit kaum in der Lage, sich von äußeren Reizen abzuschirmen und sich auf eine Sache zu konzentrieren. Eine Konzentrationsschwäche kommt vor allem bei Kindern vor, während eine Konzentrationsstörung in jedem Lebensalter auftreten kann. Die Übergänge sind allerdings fließend und die Medizin bietet keine absolut klaren Unterscheidungskriterien, wo genau eine Konzentrationsstörung aufhört und eine Konzentrationsschwäche beginnt.

Auch wenn sie meist nur temporär sind, können Konzentrationsstörungen Indikatoren für ernste Erkrankungen wie Alzheimer, Schilddrüsenunterfunktion oder eine Nierenschwäche sein. Aber befassen wir uns zunächst mit der Frage, wie man eine Konzentrationsstörung überhaupt erkennt.

Darauf eine Antwort zu geben, gestaltet sich nämlich gar nicht so einfach, da es – wie oben erläutert – kein absolut klar definiertes Krankheitsbild gibt. Bestimmte Symptome weisen aber auf eine krankhafte Konzentrationsstörung hin. So ist es in von Stress geprägten Zeiten vollkommen normal, wenn man gelegentlich unkonzentriert ist. Jeder hat mal einen schlechten Tag, das allein ist kein Grund zur Unruhe. Bedenklich wird es allerdings, wenn diese Störungen plötzlich, sehr stark und ohne konkrete Ursachen (wie beispielsweise private Probleme oder Stress auf der Arbeit) auftreten. Wenn sich zur Konzentrationsstörung dann noch andere Symptome wie Antriebslosigkeit, Schwächeanfälle oder Gereiztheit hinzugesellen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Die Behandlung muss dabei vom Arzt völlig individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Wenn die Konzentrationsstörungen altersbedingt sind, dann können gezielte Gedächtnis- und Konzentrationsübungen helfen. Jüngeren Menschen hingegen mangelt es hingegen häufig an ausreichender Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung. Sport ist ohnehin gut, um Stress zu verarbeiten, denn Stresshormone werden bei körperlicher Bewegung besonders effektiv abgebaut.

Sollten sich bei Ihnen also bereits erste Anzeichen von Unkonzentriertheit zeigen, treiben Sie doch einfach etwas Sport. Körper und Geist werden es Ihnen danken.

Autor: Wissen - Gesundheit - Redaktion

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