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Laufen im Winter: Was man als Anfänger beachten soll

pixelio.de / Klicker © pixelio.de / Klicker

New Year, New You: Diese Parole mag vielleicht abgedroschen klingen, Umfagen beweisen jedoch, dass sie am Anfang des Jahres immer noch an Bedeutung gewinnt. Das Abnehmen steht für knapp 40% der Befragten ganz vorne auf der To-Do-Liste und ist dadurch wichtiger als Reisen (32,8 %) oder sogar Verbesserung von Partnerschaft (30 %). Kein Wunder also, dass sich mit dem Jahresbeginn automatisch Fitnessstudios und Schwimmbäder füllen. Eine weitere Option wäre noch Joggen. Aber da fragen sich viele – Laufen im Winter?

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Für diejenigen, die der Meinung sind, Laufen im Winter gar nicht geht, gibt es schlechte Nachrichten: Es empfiehlt sich sogar, selbst dann joggen zu gehen, wenn die Temperatur draußen bis -15 Grad sinkt. Bei den Minustemperaturen gibt es jedoch drei Faustregeln, die man beachten soll, vor allem wenn man Anfänger ist:

  • Eigene Fähigkeiten nicht überschätzen. Lassen Sie sich nicht einschüchtern, auch wenn Ihr Arbeitskollege Sie regelmäßig mit Erzählungen von seiner voranschreitenden Marathonvorbereitung behelligt und eine Freundin Ihren Facebook-Feed mit ihren Laufergebnissen vollspamt. Schätzen Sie Ihre Kondition realistisch ein und fangen Sie klein an. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut: Für den Anfang reichen 20 Minuten, die man erst mit der Zeit kontinuierlich erhöht.
  • Entsprechende Kleidung ist das A und O jedes Läufers im Winter: Sie sollte nicht zu warm sein! Als erste Schicht eignet sich am besten atmungsaktive Unterwäsche, die den Schweiß abführt, was bei Temperaturen unter Null besonders wichtig ist. Darauf zieht man sich am besten nach dem Zwiebelprinzip an, wodurch zwischen den Schichten zusätzliche Isolierung entsteht. Hose aus windabweisender Membrane (oft auch „Windstopper" genannt), dicke Socken und natürlich bequeme, passende Laufschuhe gibt es zum Beispiel bei Intersport – so sind Sie gut gegen Wind und Kälte geschützt. Dazu unbedingt an eine Mütze oder ein Stirnband denken! Unsere Großmütter hatten Recht – über den Kopf verliert man tatsächlich die meiste Wärme.
  • Aufwärmübung mal anders: Statt statischer Dehnung kann und soll man im Winter zum Aufwärmen dynamische Bewegungen bevorzugen. 10 - 15 Minuten Treten, Hüpfen, Hampelmänner – so kommt man besser ins Schwitzen in der kalten Jahreszeit.
  • Wichtig ist, dass man nicht in den Winterschlaf fällt und sich nicht von Dunkelheit, Schnee und Wind abschrecken lässt. Ihr Körper wird Ihnen dafür dankbar sein.

Autor: Wissen - Gesundheit - Redaktion

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