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Frühjahrssymptom Müdigkeit: Welche Rolle die Ernährung spielt

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Insbesondere im Frühjahr fühlen sich viele Menschen müde und ausgelaugt. Konzentrationsstörungen, Kopfweh oder tränende Augen sind dann belastende Nebenwirkungen, die sich vor allem in Stresssituationen bemerkbar machen. Doch nicht nur Schlaf- oder Bewegungsmangel sind Ursachen für chronische Müdigkeit – auch eine Übersäuerung des Körpers, die auf eine ungesunde Ernährung zurückzuführen ist, fördert den Zustand. Das Heilmittel: basische Lebensmittel.

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Der richtige Start in den Tag


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Viele Menschen fühlen sich selbst nach acht Stunden Schlaf energielos und träge. Häufig wird dann am Morgen zum starken Kaffee gegriffen, dessen Wirkung jedoch nur kurzfristig anhält. Daher sollte man schon am frühen Tag eine ballaststoffreiche Mahlzeit zu sich zu nehmen. Da die Faustregel besagt, fünf Portionen Obst pro Tag zu essen, dient ein bunter Smoothie mit verschiedenen Obstsorten als idealer Kaffee-Ersatz, der an sich schon einen Großteil des Tagesbedarfes deckt. Um Zeit zu sparen, bietet es sich an, einen Standmixer mit Schonfunktion für einen minimalen Nährstoffverlust zu verwenden, der leicht zu bedienen ist und so hergestellt wurde, dass wichtige Vitamine und Mineralien des Obstes beim Vermischen erhalten bleiben. Das Praktische: Ein Teil des Smoothies kann als gesunder Flüssigsnack für zwischendurch mitgenommen werden. Neben der Obstmixtur sind grüner Tee, heiße Zitrone und Ingwerwasser Wachmacher, die kreislauf- und verdauungsanregend wirken. In Kombination mit Frischkäse-Avocado-Aufstrich oder Guacamole auf ballaststoffreichem Brot wird das Frühstück als wichtigste Mahlzeit des Tages zum Energiebooster.

Ein unendlicher Kreislauf: Ursachen für Müdigkeit

Doch was sind die Ursachen chronischer Müdigkeit und wie hängt eine ungesunde Ernährung damit zusammen? Wissenschaftlich konnte man bisher nicht nachweisen, wie der Zyklus zwischen den Phasen des Wachseins und der Müdigkeit bestimmt wird. Fest steht nur, dass der menschliche Körper einer inneren Uhr folgt, die unter anderem für die einzelnen, festgelegten Schlafphasen verantwortlich ist. Darüber hinaus beeinflusst sie die Ausschüttung von Hormonen, Eiweißstoffen ins Immunsystem sowie Nervenstoffen ins Gehirn. Wichtige Voraussetzung hierfür ist die Versorgung der Organe mit den wichtigsten Nährstoffen sowie Sauerstoff. Liefert man dem Körper durch eine falsche Ernährung nicht ausreichend dieser Nährstoffe, kommt es zu Mangelerscheinungen: Zu wenig Eisen, Zink oder Magnesium im Organismus sind letztlich potenzielle Ursachen chronischer Müdigkeit, denn die Mineralstoffe versorgen das Blut mit Sauerstoff, stärken Muskeln und Knochen, regulieren den Kohlenhydrat-Stoffwechsel und stärken das Immunsystem. Der ewige Negativkreislauf setzt sich fort, bezieht man zum Beispiel die Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit mit ein: Da sich die Blutgefäße bei den für die Jahreszeit typischen Temperaturschwankungen im stetigen Wechsel weiten und verengen, muss der Körper viel Energie aufbringen, die im Falle einer ungesunden Ernährungsweise nicht kompensiert werden kann.

Ungesunde Nahrungsmittel übersäuern den Körper


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Folge einer solchen Mangelernährung ist die Übersäuerung des Körpers, die in letzter Konsequenz Ursache sämtlicher Krankheiten sein kann. Wichtig ist, den Säure-Basen-Haushalt im Organismus auszugleichen. Einige Organe wie der Dickdarm sind auf ein saures Milieu angewiesen – das Blut, der Dünndarm und die Zellflüssigkeit hingegen müssen basisch sein, um zu funktionieren. Jene Nahrungsmittel, die als ungesund gelten, sind solche, die als sauer bezeichnet werden und das Gleichgewicht stören. Denn neben dem Kreislauf und der Atmung ist auch die Verdauung ein Mechanismus im Körper, welcher die Balance zwischen Säuren und Basen reguliert und somit negativ beeinflusst werden kann. Ein leicht erkennbares Symptom für eine Übersäuerung ist das typische Sodbrennen nach einer schlecht verdaulichen Mahlzeit. Dies kann jedoch nur ein kleiner Hinweis auf Krankheiten und Beschwerden wie Müdigkeit sein, die durch einen unausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt induziert werden. Dies geschieht in der Regel unbemerkt und auf relativ lange Sicht, da der Körper je nach Konstitution noch jahrzehntelang fähig ist, Defizite auszugleichen. Erst ab einem bestimmten Punkt, wenn negative Einflüsse wie eine dauerhaft ungesunde Ernährung die körpereigene Funktion übersteigen, setzen die Beschwerden ein, deren Ursachen dann oft durch falsche Rückschlüsse fehldiagnostiziert werden.

Basische Kost gegen Müdigkeit

Obst und Gemüse steigern das Wohlbefinden und spielen bei der Regenration eines übersäuerten Organismus eine wichtig Rolle. Denn ihr basischer Gehalt sorgt dafür, dass saure Lebensmittel neutralisiert werden. Für ein gesundes Immunsystem und ausreichend Energie ist es daher wichtig, dass mindestens die Hälfte der täglichen Nahrung basisch ist. In der Realität sieht das angesichts eines Verhältnisses von 70:30 meist anders aus, denn Fleisch, Käse, Nudeln und Reis gehören in vielen Haushalten zu den Standardprodukten – ein Grund dafür, dass die Entwicklung von Volkskrankheiten in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen hat. Basische Lebensmittel sorgen dafür, dass Pilzen und schädlichen Bakterien, die sich besonders im sauren Milieu schnell ausbreiten, vorgebeugt werden. Nicht nur, dass Obst, Gemüse und Kräuter die Zellen entschlacken und so auch die Gewichtsabnahme fördern, sorgen sie für ein stabiles Immunsystem und beugen letztlich auch chronischer Müdigkeit vor. Doch Vorsicht: Basisch heißt nicht, dass das Produkt auch gesund ist. Schaut man auf wissenschaftliche Säure-Basen-Tabellen, in welcher die Lebensmittel in eine der beiden Kategorien klassifiziert werden, sind dort unter anderem auch Marmelade, Bier und Eis zu finden. Sprossen und Keime wie Kresse, Linse oder Hirse, Kräuter wie Basilikum und Salbei, Feldsalat, Kartoffeln sowie Obst und Gemüse aller Art dagegen sollten auf dem alltäglichen (basischen) Speiseplan stehen.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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