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Feminisierte Hanfsamen als Arznei

Foto: Flickr  M a n u e l  CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten © Foto: Flickr M a n u e l CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Die Legalisierung von Cannabis ist ein Thema, das mittlerweile auf breiter gesellschaftlicher Ebene diskutiert wird. Die Kulturpflanze hat sich aufgrund manch positiver Wirkung auf den Körper sogar für die medizinische Forschung als interessant erwiesen. Der legale Cannabis-Einsatz im Rahmen des Gesundheitswesens ist in vielen Ländern – unter anderem Israel – bereits zur Normalität geworden. Bei richtigem, kontrolliertem Umgang soll Hanf in vielen Fällen konventionelle Arzneimittel- und Therapien ersetzen oder ergänzen können.

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Zu medizinischen Zwecken eignen sich ausschließlich weibliche Hanfpflanzen, für deren Züchtung man feminisierte Hanfsamen verwendet. Diese wiederum lassen sich erzeugen, indem weibliche Cannabis-Pflanzen mit dem Wachstumshormon Gibberellinsäure behandelt werden. So entstehen männliche Blüten mit einem X-Chromosom. Durch die Befruchtung einer weiblichen Cannabis-Pflanze mit diesen Pollen bekommt man zu 100 Prozent weibliche Hanfsamen. Pflanzen aus feminisierten Hanfsamen produzieren Blütenköpfe mit THC-Kristallen, also der rauschauslösenden Substanz Tetrahydrocannabinol. Ein guter THC-Wert liegt bei etwa 15 bis 20 Prozent. Männliche Hanfsamen weisen demgegenüber einen sehr geringen THC-Gehalt auf und produzieren nur Pollen.

In der Community der "medizinischen Raucher" wird die Sorte Top 44 besonders geschätzt, denn sie ist für ihre schmerzlindernde und appetitanregende Wirkung bekannt. Bei hochwertigen feminisierten Top 44-Samen blüht die Pflanze bereits nach sechs Wochen. Es ist die kommerziell am häufigsten genutzte Sorte und besonders bei Anbau-Anfängern beliebt, da sie pflegeleicht und dabei resistent gegenüber Schimmel sowie Schädlingen ist. Viele unerfahrene Züchter greifen bei dubiosen Händlern zu und erhalten Samen von geringer Qualität. Wer Cannabis-Pflanzen züchten will, sollte also unbedingt auf die sichere Quelle der Hanfsamen achten. Nur so erhät man ein hochwertiges Produkt. Vertrauensvolle Händler mit einer informativen Internet-Präsenz bieten hochwertige, genetisch stabile feminisierte Hanfsamen an, die ausschließlich weibliche Pflanzen hervorbringen.

Viele Ernährungsexperten sind überzeugt, dass der Verzehr von Hanfsamen zur gesunden, naturbelassenen Ernährung beiträgt. Sie enthalten viele Nähr- und Mineralstoffe, Vitamine, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien. Deshalb wird ihnen eine gesundheitsfördernde und lebensverlängernde Wirkung zugesagt. Hanfsamen lassen sich zu Smoothies, Proteinshakes, Backwaren oder Müsli verarbeiten. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und sie sind auch für viele Allergiker gut geeignet, da Hanfsamen kein Gluten enthalten. THC-freie Hanfsamen sind zum Beispiel in Reformhäusern erhältlich. Wer zu Übergewicht neigt, sollte sie jedoch mit Vorsicht genießen. Denn 100 Gramm von ihnen haben bereits einen Brennwert von 400 Kilokalorien.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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