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Mangel an Vitamin D: Ursachen und Folgen

pixabay.com © pixabay.com

Vitamin D, das sogenannte  Sonnenvitamin, ist unverzichtbar für unsere Gesundheit: Tausende von Regulierungsvorgängen in den menschlichen Körperzellen beruhen auf Vitamin D. In der Umkehrung wird das Krankheitsrisiko durch einen Mangel an Vitamin D erheblich erhöht. Gerade in den Wintermonaten steht die Sonne in den nördlichen Erd-Regionen zu tief, um für eine ausreichende UV-Strahlung zu sorgen. Genau diese UV-Strahlung braucht aber der Körper, da rund 90 Prozent des Vitamin D in der Haut gebildet werden – und zwar nur unter dem Einfluss der Sonne.

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Ursachen für einen Vitamin-D-Mangel

Manche Menschen weisen ein grundsätzlich höheres Risiko für einen Vitamin-D-Mangel auf. Zu den möglichen Ursachen zählen:

  • zu wenig Sonnenlicht
  • unausgewogene Ernährung
  • hohes Alter
  • Schwangerschaft

Bettlägerige Menschen und „Stubenhocker“, die nur sehr selten draußen sind, können durch fehlendes Sonnenlicht einen Mangel an Vitamin D entwickeln. Ähnlich sieht es bei Bewohnern von sonnenarmen Regionen aus, besonders im Winter. Ebenso sind dunkelhäutige Menschen, soweit sie in weniger sonnenintensiven Gegenden wohnen, gefährdet, einen Vitamin-D-Mangel zu entwickeln – die dunkle Hautfarbe blockiert die UV-Strahlen.

Auch ältere Menschen weisen ein höheres Risiko für einen Vitamin-D-Mangel auf: Im Alter produziert der Körper weniger Vitamin D, zudem können viele alte Menschen eine längere Sonneneinstrahlung nicht mehr gut vertragen. Aber auch in der Schwangerschaft kann es zum einem Mangel an Vitamin D kommen, ebenso wie bei Frauen in den Wechseljahren (Klimakterium). Denn nach der Hormonumstellung kann es sein, dass der Körper zu wenig Vitamin D produziert.
Eine weitere Ursache für einen Vitamin-D-Mangel kann eine chronische Erkrankung sein, nämlich dann, wenn die Krankheit die Aufnahme von Vitamin D über die Nahrung oder die Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form hinreichend stört. Beispiele hierfür sind Darmerkrankungen (wie Morbus Crohn), Leber- oder Nierenerkrankungen.

Vitamin-D-Mangel geht buchstäblich auf die Knochen

Auch die Knochenstabilität wird maßgeblich vom Vitamin D beeinflusst. Bei einem Vitamin-D-Mangel können daher im Extremfall folgende Krankheiten auftreten:

  • Bei Kindern kann mangelnde Vitamin-D-Zufuhr zu einem Knochenleiden namens Rachitis führen. Bei dieser Erkrankung verbiegen sich die Knochen aufgrund von Calcium- und Phosphatmangel. Zudem haben Kinder, die an Vitamin-D-Mangel leiden, eine schwach ausgebildete Muskulatur und eine schlechte Zahnbildung.
  • Erwachsene können bei einem Vitamin-D-Mangel an Knochenerweichung (Osteomalazie) mit Skelettverformung und an Knochenschwund (Osteoporose) erkranken. Bei der Osteoporose bauen sich die Knochen langsam ab, werden zunehmend porös und können leichter brechen.

Was also tun? Am wichtigsten: ausreichend Zeit in der Sonne verbringen! Allerdings wird Vitamin D nur bei ungeschützter Haut gebildet. Wer sich nach etwa 30 Minuten dem Risiko aussetzt, einen Sonnenbrand zu bekommen, sollte sich etwa zehn bis 15 Minuten ungeschützt in der Sonne aufhalten und dann den Sonnenschutz auftragen. Der Körper kann Vitamin D über den Sommer „ansparen“, denn Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin und wird im Körperfett gespeichert. Sind die Vitamin-D-Speicher gefüllt, bringt einen dieser Vorrat auch recht gut durch den Winter. Wem es nicht möglich ist, im Sommer eine ausreichende Menge Vitamin D zu tanken, der kann sich mit hochwertigen Vitamin-D-Präparaten versorgen. Diese gibt es etwa bei www.vitaminexpress.org. Ja nach Bedarf kann dann die erforderliche Vitamin-D-Dosis eingenommen werden.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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