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Gesund bleiben im Büro: Bewegung verhindert Rückenleiden

Photodisc / Thinkstock © Photodisc / Thinkstock

Die meisten Arbeitnehmer in Deutschland verbringen sieben bis acht Stunden ihres Tages auf der Arbeit - immer mehr davon arbeiten im Büro. Auch die vermeintlich harmlose, sitzende Tätigkeit bleibt gesundheitlich nicht ohne Folgen. Denn der menschliche Körper ist weder für das Sitzen noch für starre Positionen optimiert. Die Folge: Verspannungen, Rückenleiden, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit. Was können Arbeitnehmer und Arbeitgeber tun, um die Beschwerden sitzender Tätigkeiten zu mindern?

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Entspannungsübungen wirken Schmerzen entgegen.

Fachleute raten vor allem dazu, einseitige Belastungen zu verhindern: Wer täglich lange im Büro arbeitet, sollte zwischendrin einige Übungen zur Entspannung einbauen. Ein "Katzenbuckel" sorgt dafür, dass Verspannungen gar nicht erst entstehen, ein "Pferderücken" entlastet ebenso. Dabei gehen Sie ins Hohlkreuz und richten Wirbel für Wirbel der Lendenwirbelsäule auf. Gleichzeitig ziehen Sie die Arme hinter den Körper. Sich gelegentlich Kopf und Nacken selbst zu massieren kann ebenso Schmerzen vorbeugen und vorhandene Verspannungen lösen. Wer ambitionierter an die Sache herangehen möchte, schafft sich sogenannte Powerbänder an: Das kompakte Trainingsgerät ersetzt kein Fitnessstudio, dennoch können Sie viele Übungen und Stretchings ausführen, für die normalerweise Fitnesshanteln benötigt würden.

Moderne Büroausstattung ermöglicht dynamsiches Sitzen

Doch auch der Arbeitgeber kann einen wichtigen Beitrag leisten, denn gesunde Arbeitnehmer sind natürlich auch in seinem Interesse. Etwa 66 Prozent aller Deutschen gaben bei einer aktuellen Umfrage an, innerhalb des letzten Jahres von Rückenproblemen betroffen gewesen zu sein. Damit sich zumindest im eigenen Unternehmen dieser Anteil senken lässt, sollten hochwertige Bürostühle angeschafft werden. Dadurch wird den Angestellten nicht nur eine optimale Anpassbarkeit auf die eigene Statur ermöglicht – hochwertige Bürostühle erlauben auch das "dynamische Sitzen": Der scheinbare Widerspruch ist durchaus sinnvoll. Bewegliche Rückenlehnen und Sitzflächen verhindern eine allzu einseitige Belastung - und damit auch typische Ermüdungserscheinungen. Eine weitere Alternative, die immer mehr zum Trend in deutschen Büros wird, sind eigens errichtete Steharbeitsplätze – so gibt es sogar spezielle Anti-Ermüdungsmatten, die ein ergonomisches und somit spürbar entlastendes Stehen am eigenen Arbeitsplatz ermöglichen.

Kopfschmerzen hingegen resultieren häufig aus ungünstigen Sichtverhältnissen: Muss sich das menschliche Auge zu sehr anstrengen, können die Schmerzen hervorgerufen werden. Abhilfe schafft eine optimale Ausleuchtung, die vor allem durch blendfreie Rasterleuchten erzielt werden kann. Außerdem sollte die Position der Monitore optimal eingestellt werden können, was auch einen verstellbaren Tisch erfordert. Das menschliche Auge kann leichter und ermüdungsfreier fokussieren, wenn der Blick leicht erhöht auf den Monitor fällt. Das Einrichten zusätzlicher Relax-Zonen ist nur mit geringen Investitionen verbunden, sofern die Räumlichkeiten grundsätzlich zur Verfügung stehen. Ein mit Relax-Matten ausgestatteter Raum motiviert die Mitarbeiter ganz von selbst, ihre Pausen auch wirklich zur Entspannung zu nutzen.


Sport im Fitnessstudio: Steuerlast sinkt

Ein bisschen weiter geht noch der Ansatz, Sportangebote in Kooperation mit Fitnessstudios zur erstellen. Die dabei entstehenden Kosten werden als geldwerter Vorteil angesehen - und können somit steuerfrei bleiben. Als Unternehmer können Sie diesen Effekt also in doppelter Weise für sich und Ihre Angestellten nutzen: Sie schaffen einen Anreiz zum gesunden Lebenswandel und motivieren die Mitarbeiter, gleichzeitig lassen sich so Gehaltserhöhungen durchsetzen, ohne dass eine gleichzeitige Erhöhung der Steuerlast eintritt. Nicht nur Sportangebote werden auf diese Weise indirekt gefördert, auch professionelle Massagen oder Gesundheits-Workshops belohnt der Fiskus durch die geringere Belastung.

 

Autor: Wissen - Gesundheit - Redaktion

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