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Fit durchs Food?
Ernährungsratgeber, Diätplattformen und andere Gesundheitsforen gibt es mittlerweile in einer unüberschaubaren Hülle und Fülle. Doch nur die wenigsten sogenannten Expertenquellen können mit wirklich alltagsnahem beziehungsweise alltagstauglichem Wissen dienen. Wer sich in puncto Ernährung sein persönliches „Best-off“ zusammenschustern will, sieht sich demnach vor einer bemerkenswerten Aufgabe gestellt. Bei zahlreichen Ernährungsmethoden bleibt der Geschmack beispielsweise vollkommen auf der Strecke: Insbesondere junge Esser können sich mit dem „Grünzeug“ nicht anfreunden und greifen lieber zu Burger & Co. Hier liegt jedoch das Problem, denn wer sich schon früh an die Aromawelt von MC Donalds & Co. gewöhnt, läuft sehr große Gefahr, selbst in ferner Zukunft den Drang nach den unzähligen Aromastoffen und Geschmacksverstärker nicht widerstehen zu können – Folgen wie Fettsucht, Herzerkrankungen etc. sind dann nicht zuletzt durch die wortwörtlich heiß diskutierten Transfettsäuren vorprogrammiert. In den folgenden Zeilen lassen sich jedoch ein paar Küchenrezepte finden, die an gesunden Zutaten nur so strotzen und eine nahezu heilende Wirkung auf Körper und Geist haben – ohne dabei als „Öko-Fraß“ gelten zu können.
Außer Haus bestens versorgt
Eine der größten Gefahren, die bei der Ernährung drohen, stellt der schnelle Griff zum schnellen Essen, also der – häufig gänzlich ungeplante – Besuch in Burgertempeln und Pizzaoasen dar. Die bereits erwähnten Transfettsäuren und die diversen Zusatzstoffe verleihen hier dem Schlemmerspaß einen gefährlichen Beigeschmack. Wer häufig unterwegs ist, kommt um den einen oder anderen Besuch in solchen Läden wohl kaum vorbei, doch wenn der Alltag im Büro, in der Schule oder in der Uni nur ein klein wenig geplant wird, jassen sich nicht nur bedenkliche Inhaltsstoffe, sondern auch hohe Kosten fürs Essen außer Haus sparen: Selbst gemachte Snacks oder gar eigens zusammengestellte Salate können in dieser Beziehung mehr als nur aushelfen. Selbst echte Kerle werden mit dem eigens zubereiteten Sandwich oder Burger satt und dürfen sich dabei mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem „Muskulösen Fischburger“ oder einem „Immunisierendem Ziegen-Croissant“? Auf zahlreichen Webseiten lassen sich mittlerweile die verschiedensten und gesündesten Rezepte für den mobilen Menschen finden.
Ein Gericht, tausend Wirkungen
Selbstverständlich gibt es auch fernab der hiesigen Sandwich- und Stullen-Welt gesunde Mahlzeiten zu genießen. Bestes Beispiel: die Lachs-Spinat-Körner-Lassagne. Selbst der kleinste Bestandteil des Gerichts, Kurkuma, hat eine überaus positive Wirkung: Kurkuma wirkt als ein sogenanntes Antioxidans und die perfekte Panade für Lachs darstellen. Diesen einfach mit der Wunderwürze einreiben sowie mit hochwertigem Nussöl – dieses schützt vor Herzerkrankungen – anbraten, und schon ist auch genügend hochwertiges Eiweiß in der Lasagne. Nun noch den eventuell gedünsteten Blattspinat, einer regelrechten Bombe an Eisen und Vitamin C, über den Lachs geben und abwechselnd mit zuvor gekochten Kartoffelscheiben belegen. Durch die Kartoffeln erhält das Rezept dann auch noch eine gesunde Portion Ballaststoffe und Kohlenhydrate. Ballaststoffe führt die Lasagne allerdings sogar in ihrem „Topping“ mit sich: Eine Schicht aus Chiasamen und Sonnenblumenkernen verleiht der Lasagne auch einen kräftigen Anteil an Magnesium und Ballaststoffen. Sonnenblumenkörner werden zudem zu dem sogenannten Super Food gezählt – wer sich mit solchen Lebensmitteln durch den Alltag schlägt, erbringt in Beruf und Ausbildung eine Super-Leistung. Zu guter Letzt das Kunstwerk noch mit etwas Käse – für kalorienbewusste Esser eignet sich auch der Griff zu Harzer Käse – bestreuen und für eine halbe Stunde bei rund 180 Grad in den Backofen geben. Guten Appetit!
Autor: Wissen Gesundheit - RedaktionWeitere Themen:
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