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Kaffeekonsum im Alltag: Bessere Gesundheit und Gedächtnisleistung
Kaffeekonsum im Alltag: Bessere Gesundheit und Gedächtnisleistung
Seit langem hat Kaffee einen schlechteren Ruf als dieser eigentlich verdient – man sagt Kaffee verschiedene negative Auswirkungen auf die Gesundheit und den Körper nach, basierend auf unterschiedlichen Studien, die zu solchen Ergebnissen geführt haben. Doch wer genauer hinsieht, stellt fest, dass diese Ergebnisse kaum als repräsentativ aufzufassen sind. Viel öfter als Studien, die Kaffee verteufeln, gibt es gute Nachrichten für Kaffeetrinker: Kaffee ist gesund, macht glücklich und kann sogar vor einigen Krankheiten schützen.
Auf die Dosis kommt es an
Wie mit vielen Dingen in Sachen Gesundheit verhält es sich auch mit Kaffee: Die Menge, in der Kaffee und Koffein in seinen verschiedenen Ausführungen konsumiert wird, ist entscheidend. Denn ein übermäßiger Konsum kann schnell die gegenteilige Wirkung haben. Im Durchschnitt trinkt jeder Deutsche drei bis vier Tassen täglich – wer diese Anzahl an Tassen nicht übersteigt, der kann meist auch von den gesundheitlichen Vorteilen der braunen Bohne profitieren. Ein Effekt, den regelmäßiger und maßvoller Kaffeegenuss herbeiführen kann, ist beispielsweise eine Verbesserung der Cholesterinwerte. Gute Cholesterinwerte sind wichtig, da entsprechend schlechtere Werte langfristig das Risiko für Arteriosklerose und einen Herzinfarkt steigern können.
Nicht nur auf das Cholesterin kann sich Kaffee positiv auswirken, auch soll das heiße Brühgetränk vor der Erkrankung an Diabetes Typ 2 schützen können beziehungsweise das Risiko senken, daran zu erkranken. Bestimmte im Kaffee enthaltene Stoffe haben einen vorteilhaften Effekt auf den Insulinspiegel: Die Regulierung von Schwankungen des Blutzuckers. So wird Diabetes-Patienten empfohlen, gelegentlich eine Tasse Kaffee zu genießen, um von dieser Regulierung zu profitieren.
Anders als lange vermutet, begünstigt Kaffeekonsum zudem nicht die Erkrankung an bestimmten Krebsarten – das Gegenteil ist der Fall. Es wird ein Zusammenhang zwischen Kaffeegenuss und einem Schutz vor Krebsausbruch vermutet, der sich allerdings nur auf bestimmte Bereiche des Körpers bezieht. Welche Inhaltsstoffe des Kaffees genau für diese Prävention verantwortlich sind, ist bislang jedoch noch unklar.
Mit Kaffee durch den beruflichen Alltag
Gerade aus dem Berufsalltag ist für viele Kaffee nicht mehr wegzudenken. Der Energiekick am Morgen macht erst so richtig wach und bereit, um effektiv zu arbeiten. Ganz nebenbei profitiert der tägliche Kaffeetrinker von den positiven Auswirkungen für die Gesundheit. Aber Kaffee kann bekanntlich mehr, als nur vor Krankheiten schützen.
Kaffee wird gerade im Berufsleben für seine belebende Wirkung geschätzt: Das beliebte Heißgetränk regt die Gedächtnisleistung an, bringt neue Konzentration und die nötige Wachheit, um einen guten Job machen zu können. Für viele Berufstätige ist Kaffee die beste Möglichkeit für eine Leistungssteigerung am Morgen oder im Laufe des Arbeitstages. Allerdings ist nicht nur die Wirkung des Kaffees selbst als vorteilhaft einzustufen, auch die Kaffeepause an sich macht sich bemerkbar, denn meist verbringt man den Großteil des Tages auf der Arbeit vor einem Bildschirm und sitzend. Durch die Bewegung, die man während der Pause durch den Gang zum Kaffeevollautomaten (zum Beispiel von Kaffee Partner) erhält, wird der Körper und damit auch das Gehirn angeregt. So fühlt man sich nicht allein durch den Genuss von Kaffee wacher, sondern auch durch die leichte körperliche Betätigung und die Abwechslung zum Sitzen. Daher ist es gerade im beruflichen Alltag sinnvoll Kaffee und Kaffeepause für sich zu nutzen, um zu neuer Energie und Konzentrationsfähigkeit zu gelangen.
Autor: Wissen Gesundheit - RedaktionWeitere Themen:
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