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Richtige Zahnpflege schützt vor Karies und Parodontitis

Tim Reckmann  / pixelio.de © Tim Reckmann / pixelio.de

Richtige Zahnpflege schützt vor Karies und Parodontitis

Für schöne und gesunde Zähne ist die richtige Zahnpflege genauso wichtig wie eine gesunde Ernährung. Wir wissen, dass Zucker schlecht für die Zähne ist. Aber warum? Durch Zucker entstehen vermehrt Bakterien. Und diese können zu unschönen Krankheiten wie Karies und Parodontose führen.

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Parodontitis erkennen

Umgangssprachlich wird Parodontitis als Parodontose bezeichnet. Wenn Sie Zahnfleischbluten oder freigelegte Zahnhälse bemerken, sollten Sie sich an einen Zahnarzt in Ihrer Nähe wenden. Bei Paradontose in Bonn gibt es auch Zahnärzte für Angstpatienten.

Plaque greift die Zähne an

Regelmäßiges Zähneputzen – am besten etwa eine halbe Stunde nach dem Essen – ist daher wichtig, weil dadurch unter anderem der Plaque entfernt wird. Dieser besteht aus Speichel, Essensresten und Bakterien und setzt sich am Zahn fest. Wird er nicht entfernt, verbindet er sich mit dem Zahn und entzieht ihm wichtige Mineralstoffe.

Apfel essen

Äpfel haben viel Vitamin C, was gegen die Bakterien im Mund hilft. Leider ist aber auch Zucker enthalten. Trotzdem sollten Sie auf Obst nicht verzichten, da die Vorteile überwiegen. Ein Apfel besteht zum Beispiel zu über 80 Prozent aus Wasser und enthält neben mehr als 30 Vitaminen und Spurenelementen auch wichtiges Kalzium, Phosphor, Magnesium und Eisen.

Tipps für die Zahnpflege

Viele Menschen haben bedenken, was die Inhaltsstoffe von herkömmlichen Zahncremes angeht. Auf der Tube stehen Namen wie Triclosan, Natriumlaurylsulfat und Polyethylenglykol. Nur ein Chemiker weiß wohl genau, was es damit auf sich hat. Leider haben sich diese Stoffe als gesundheitsschädlich herausgestellt. Vor allem Fluoride werden skeptisch gesehen. Letztendlich macht die Dosis das Gift.

Natürliche Alternativen für herkömmliche Zahncreme

Wer auf Nummer sicher gehen will, kann statt einer herkömmlichen Zahnpasta auch Alternativen benutzen. Zum Beispiel können Sie sich aus Aloe Vera, Kristallsalz und Pfefferminze eine Creme herstellen. Eine weitere Möglichkeit sind Cremes aus Kokosöl und Zitronengras oder Zimt, Nelken und rotem Palmöl. Zum einen sind diese natürlichen Zutaten voll mit Nährstoffen und zum anderen wirken sie entzündungshemmend, antimikrobiell, antioxidativ und antiseptisch.

Zungenreinigung

Vor allem an der rauen Oberfläche der Zunge tummeln sich gerne die Bakterien. Daher ist eine Zungenreinigung mit einem Zungenschaber oder der Zahnbürste nach dem Zähneputzen ideal um die Vermehrung der Bakterien zu hemmen.

Öl ziehen

Vielleicht haben Sie schon einmal vom Ölziehen gehört. Hierbei nehmen Sie je nach Vorliebe einen Tee- oder Esslöffel Sonnenblumen- oder Kokosöl in den Mund und verteilen das Öl an allen Stellen. Nach zirka 5 Minuten spucken Sie das Öl aus. Kokosöl ist aufgrund der antibakteriellen und antiseptischen Wirkung gut geeignet.

Mit gesunden Zähnen können Sie sich vor Krankheiten schützen. Nicht nur vor Parodontitis und Karies. Da die Bakterien auch in den Blutkreislauf gelangen können, kann es auch außerhalb des Mundraums zu Entzündungen kommen.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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