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Kontaktlinsen: So bleiben Ihre Augen gesund

istock.com/scyther5 © istock.com/scyther5

Kontaktlinsen: So bleiben Ihre Augen gesund

Unsere Augen sind empfindsam, entsprechend anfällig reagieren sie bei falscher Behandlung. Dies gilt auch beim Tragen von Kontaktlinsen, sofern diese nicht sorgfältig von Keimen und Schmutz befreit werden. Mit der richtigen Reinigungsmethode ist das Tragen jedoch vollkommen unbedenklich.

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Mehr als 50 Prozent der Deutschen haben statistischen Erhebungen zufolge eine Sehschwäche. Das heißt in vielen Fällen, dass die Übertragung der Lichtreize auf die Netzhaut gestört ist. Viele Menschen tragen daher zum Ausgleich eine Brille oder auch Kontaktlinsen. Sie beide sorgen dafür, Fehlkrümmungen der Linse auszugleichen und ein scharfes Bild der Umgebung zu erstellen.

Infektionen vermeiden

Kontaktlinsen sind als Sehhilfen deshalb beliebt, weil sie im wahrsten Sinne des Wortes kaum auftragen. Sie werden direkt auf das Auge gelegt und sind daher sehr unauffällig. Allerdings können sich Keime auf der künstlichen Linse befinden, die so ins Auge gelangen und dort eine Infektion auslösen. Das Auge zeigt dann Symptome wie starkes Jucken und eine Rötung, sie tränen und schmerzen.

 
Quelle: dagon (CC0-Lizenz) / istock.com/scyther5

Wer das auf die leichte Schulter nimmt, für den kann es ein böses Erwachen geben. Infektionen der Augen können im schlimmsten Fall sogar zum Erblinden führen. Dem kann durch eine sorgfältige Reinigung vorgebeugt werden. Leitungswasser und Speichel aber sind dafür tabu.

Sterile Kochsalzlösung nutzen

Der menschliche Speichel kann durchaus verunreinigt sein. Die Reinigung mit Leitungswasser sollte ebenfalls vermieden werden, da auch hier Gefahren lauern: Akanth-Amöben können im Leitungswasser vorkommen und eine schwere Entzündung auslösen, da sie direkt in die Hornhaut des Auges eindringen. Auch Chlor und Kalk sollte nicht ins Auge gelangen.

Experten raten daher, Kontaktlinsen mit steriler Kochsalzlösung zu reinigen. Weiche Linsen sollten zusätzlich mit Wasserstoffperoxid desinfiziert werden. Auch der Behälter, in dem Sie Ihre Kontaktlinsen aufbewahren, sollte spätestens nach vier Woche ausgetauscht werden. Eine Reinigung sollte hier regelmäßig erfolgen.

Tipp: Schwer zu entfernende Verunreinigungen der Kontaktlinsen passieren nicht selten beim Abschminken. Wie Sie hier am besten vorgehen, verrät dieser Beitrag bei eyewear-styling.de.

Dem Auge Erholung gönnen

Ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Gesundheit des Auges ist die Dauer der Tragezeit von Kontaktlinsen. Diese hängt unter anderem davon ab, wie das Auge an sich beschaffen ist. Klimatische Bedingungen wie Raumtemperatur und die Feuchtigkeit der Luft kommen noch hinzu. Dies sollten Träger unbedingt im Blick behalten.

 
Quelle: domokus (CC0-Lizenz) / pixabay.com

Auch wenn sich das Tragen natürlich anfühlt, ist eines klar: Die künstliche Linse ist ein Eingriff in den normalen Stoffwechsel des Auges. Der Fremdkörper stellt eine Barriere dar, die Nährstoffe und Zellausscheidungen blockiert, die normalerweise über die Tränenflüssigkeit abtransportiert werden können.

Damit sich das Auge erholen kann und die Selbstreinigung funktioniert, ist zwischendurch das Tragen einer Brille zur Entlastung zu empfehlen.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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