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Die richtige Hygiene im Badezimmer
Man verbringt im Laufe seines Lebens durchschnittlich ein ganzes Jahr im Bad. Da sollte man sich also durchaus einmal Gedanken machen, was das Beste für einen ist in puncto Hygiene und Badezimmer-Einrichtung. Wenn man also mal die Gelegenheit hat (bzw. Notwendigkeit dazu besteht), ein Bad neu einzurichten, sollte man als erstes mit Bedacht die Basics festlegen. Dabei spielt die Größe des Badezimmers natürlich eine große Rolle: Bei einem kleinen Bad ist eine große Badewanne ungünstig. Hier bleibt also nur die Möglichkeit, eine Dusche unterzubringen. Und dann stellen sich Fragen wie: Möchte man eine komfortabel zu betretende bodengleiche Dusche oder lieber eine pflegeleichte Duschwanne, die weit weniger Halt für Schmutz und Bakterien bietet? Duschwannen gibt es zudem wiederum aus unterschiedlichen Materialien. Auch wichtig: Eines oder doch gleich zwei Waschbecken? Schließlich kann sich in mittlerer Zukunft ja durchaus die Größe der Familie ändern. Und natürlich ganz grundsätzlich: In welchem Stil soll das Bad gestaltet sein? Generell gilt: Je simpler und moderner das Bad ist, desto pflegeleichter ist es auch. Hier sind einige Tipps, worauf man bei der Hygiene im Bad achten sollte.
- Kalkablagerung verhindern: Indem man einen Abzieher nach dem Duschen verwendet, verhindert man, dass sich Kalk an der Duschwand oder an den Fliesen absetzt. So muss man zu einem späteren Zeitpunkt nicht schrubben und das Bad sieht durchgängig sauber und gepflegt aus.
- Glänzende Oberflächen erzeugen: Damit Fliesen, Waschbecken und Dusche in hellem Glanz erstrahlen, bietet es sich an, Oberflächen mit Essigwasser zu säubern. Dazu mischt man Wasser und Essig im Verhältnis 2:1 und wischt beispielsweise die Glasdusche damit ab. Danach lässt man die Lösung kurz einwirken und spült die Oberflächen mit klarem, kaltem Wasser ab. Anschließend werden sie mit einem Baumwoll- oder Ledertuch abgetrocknet.
- Nachhaltig reinigen: Wenn das Bad erst einmal gereinigt ist, bietet es sich an, Mittel mit dem sogenannten Lotuseffekt zu benutzen. Wassertropfen und Feuchtigkeit perlen dadurch einfach von den Flächen ab und Kalk kann sich kaum noch richtig absetzen. Kalkablagerungen, die nach einer längeren Zeit dennoch auftreten, lassen sich dann mit einem feuchten Tuch leicht entfernen.
Bei der Säuberung des Badezimmers ist es übrigens nicht unwichtig, dass man den richtigen Reiniger verwendet. Chlor ist beispielsweise sehr aggressiv und kann sogar manche Oberflächen nachhaltig schädigen. Ganz zu schweigen von Schädigungen der Atemwege und damit verbundenen Atembeschwerden, wenn der Stoff in zu hoher Konzentration verwendet wird. Falls man also dennoch beschließt, die Toilette oder Abflüsse damit zu säubern, sollte man unbedingt ein Fenster oder wenigstens die Tür öffnen, damit die entstehenden Gase abziehen können. Genauso unvorteilhaft sind raue Schwämme oder Stahlbürsten, denn sie zerkratzen schnell die Oberflächen. Die kleinen Rillen, die dann an den Armaturen entstehen, sorgen dafür, dass sich Kalk und Bakterien noch leichter absetzen können. Am besten verwendet man stattdessen Baumwoll- oder Ledertücher. Bei hartnäckigem Schmutz kann man zu einem doppelseitigen Schwamm greifen, der sowohl eine raue als auch eine glatte Oberfläche aufweist.
Autor: Wissen Gesundheit - RedaktionWeitere Themen:
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