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In Ruhe Schlafen

Was im Schlaf passiert
Schlaf ist wichtiger Bestandteil unseres Tagesablaufs, doch was passiert eigentlich wenn wir schlafen? Der menschliche Schlaf läuft in verschiedenen Phasen ab. Man unterscheidet zwischen REM-Schlaf- und NREM-Schlafphasen, die beide unterschiedliche Zwecke erfüllen. Die NREM-Phasen lassen sich in drei weitere Phasen einteilen, von denen man sich während den ersten beiden im Leichtschlaf und während der letzten im Tiefschlaf befindet. Während wir schlafen, kommt es zu einem Schlafzyklus, bei dem wir verschiedene Phasen des Schlafs durchlaufen. Dieser wiederholt sich mehrmals in der Nacht je nach Dauer eines Zyklus und Dauer der Schlafenszeit.
Was uns Schlaf nützt
Wir verbringen einen beachtlichen Teil unserer Existenz mit Schlaf, aber warum das für uns notwendig ist, konnte die Wissenschaft bislang nicht komplett entschlüsseln. Wer unter Schlafmangel leidet, kennt vermutlich die Müdigkeit und verringerte Konzentrationsfähigkeit, die dabei zu spüren ist. Wer ausgeschlafen ist hingegen, der fühlt sich wach und leistungsfähig. Die Zeit, in der wir schlafen, nutzen Körper und Gehirn, um das Erlebte zu verarbeiten und neue Kräfte zu sammeln. Nicht nur Schlafmangel, sondern auch zu langes Schlafen hat negative Auswirkungen auf unsere Lebenserwartung.
Wie viel Schlaf ist gut?
Diese Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten, aber man kann sich an verschiedenen Vorlagen orientieren. Manche Menschen brauchen einfach weniger Schlaf und andere mehr, auch das Alter spielt dabei eine Rolle, da z.B. Säuglinge einen viel höheren Bedarf an Schlaf haben als Erwachsene.
Wieder gut schlafen
Wenn es Ihnen schwer fällt, gut zu schlafen, können Sie daran vielleicht mit ein paar Tipps etwas ändern. Durch das Vermeiden koffeinhaltiger Getränke vor dem Schlafen, können Sie besser schlafen. Sie sind auch gut beraten, wenn Sie sicherstellen, dass sie ungestört Schlafen können und Ihr Zimmer abdunkeln. Wenn Sie tagsüber schlafen möchten, achten Sie darauf dies nicht länger als 15 Minuten zu tun. Es hilft außerdem, wenn Sie einen geregelten Rhythmus in ihre Schlafzeiten bringen und nicht schlafen, wenn Sie eigentlich gar nicht müde sind. Bei Schlafproblemen konsultieren Sie am besten einen Arzt, dieser kann Ihren Wunsch nach guten Schlaf erfüllen.
Problemfall Schlafapnoe
Eine Schlafstörung, unter der einige Menschen leiden, ist Schlafapnoe. Wenn dies der Fall ist, kommt es bei Betroffenen zu Aussetzern der Atmung, während Sie schlafen. Der Atemstillstand löst im Körper ein kurzes Aufwachen aus, wodurch der Schlaf gestört wird. Betroffenen selbst nehmen das in vielen Fällen gar nicht wahr. Am Tag sind Betroffene dann Müde und haben Probleme sich zu konzentrieren, in der Nacht schnarchen sie oft extrem laut. Folgen von Schlafapnoe können auch Herzinfarkte, Bluthochdruck, Schlaganfälle und Unfälle sein. Wer Schlafapnoe behandeln will, der wendet sich am besten an einen Arzt, dieser kann Schlafapnoe therapieren.
Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion