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Das hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit

Foto: Flickr Sleepy spring coniferconifer CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten © Foto: Flickr Sleepy spring coniferconifer CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

 

Frühling: Es wird wärmer und sonniger, alles blüht und sprießt. Und endlich bekommen wir auch wieder Lust, rauszugehen und die Natur zu entdecken. Soweit, so schön. Wenn da nicht eine Sache wäre, die uns gerade nach der Winterzeit ordentlich ausbremst – die Frühjahrsmüdigkeit. Woher sie kommt und was dagegen hilft, erfahren Sie hier.

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Wieso fühlt man sich im Frühjahr schlapp?

Wetterfühlige Menschen kennen das Problem: Wenn es draußen wieder wärmer wird, Pollen fliegen und Gräser aus dem Boden schießen, wird man oft unleidlich. Grund dafür ist oft der Wetterwechsel beim Übergang von Winter zu Frühling, denn er fördert Symptome wie Kopfschmerzen und verursacht saisonale Müdigkeit. Hierbei scheint auch die Umstellung von kurzen, dunklen Tagen auf längere Sonnentage eine Rolle zu spielen. Denn dabei verstärkt sich die Wechselwirkung zwischen dem Schlafhormon Melatonin und dem bei Tageslicht wieder stärker produzierten Serotonin. Die Umstellung auf Frühling ist also anstrengend und braucht Zeit. Hinzu kommt, dass der Blutdruck in unseren Gefäßen bei Temperaturschwankungen mehrfach ab- oder zunimmt, was nicht nur körperlich anstrengend ist, sondern auch Konzentrationsschwäche und Trägheit verursachen kann.

Sich wachduschen

Gegen Schlappheit kann man jedoch einiges unternehmen. Es fängt schon mit dem Duschen an: Wer sich morgens dazu durchringt, seinen Kreislauf mit einer heiß-kalten Wechseldusche anzuregen, liegt schon ganz weit vorn. Man wird dabei schneller wach und "trainiert" seine Gefäße. Der Effekt ist sofort spürbar. Allerdings kommen die meisten Menschen morgens schlecht aus dem Bett, und der Gedanke an die bevorstehende Wechseldusche mit ihren kalten Güssen macht das Aufstehen nicht leichter. Vielleicht bietet einen neue Duschwanne samt Regenduschkopf, wie man sie hier bestellen kann, Anreize? Denn wer sich schon morgens im Bad wohlfühlt, startet besser in den Tag.

Bewegung, Sport und frische Luft

Ganz wichtig: Der frostige Winter ist vorbei, also am besten raus vor die Tür! Auch wenn wir uns nur langsam bewegen, etwa bei regelmäßigen Spaziergängen, tut uns die frische Luft gut. Unser Hirn wird dadurch mehr mit Sauerstoff versorgt und arbeitet besser. Regelmäßige Bewegung durch Fahrradfahren, Joggen, Ballsport oder Wandern trägt auch dazu bei, Muskeln und Herz-Kreislauf-System auf Touren zu bringen. Das macht uns fit und stärkt die Immunabwehr. Aber auch hier gilt, dass man sich bitte nicht überanstrengen oder die eigene Gesundheit gefährden sollte. Wichtig ist, dass es auch Spaß macht.

Ausgewogene Ernährung

Auch unsere Ernährung hat Einfluss darauf, wie fit oder schlapp wir uns im Frühling fühlen. Bewusste Ernährung mit kleineren, strukturierten und leichten Mahlzeiten kann helfen, unser Verdauungssystem nicht mit schwerer, fetthaltiger Kost zu überlasten. So beugt man auch dem gefürchteten Mittagstief vor. Da säurehaltiges Essen wie Fleisch oder Milchprodukte als Schlappmacher gelten, kann eine Ergänzung mit basischen, vitaminreichen Nahrungsmitteln – allen voran Obst und Gemüse wie Avocado, Brokkoli oder Paprika – ein optimales Mittel zur Balance des pH-Werts sein. Auch auf Alkohol und Nikotin sollte man verzichten.

Gesunder Schlaf

Die "Schlafhygiene" ist das Fundament, das A und O gegen Frühjahrsmüdigkeit. Dennoch leidet in Deutschland laut aktuellem DAK-Gesundheitsreport jeder zehnte Arbeitnehmer an ernsthaften Schlafstörungen. Nur wer ausreichend lange und qualitativ gute Ruhephasen nutzt, fühlt sich am nächsten Tag fit. Durchschnittlich benötigen Menschen dazu 7,5 Stunden Schlaf pro Nacht. Manchen Berufstätigen hilft zur Balance auch ein kurzer Mittagsschlaf oder "Power Nap" von 10 bis 15 Minuten im Büro. Sind wir auch nach ausgiebigen Schlafphasen den Tag über schlapp, kann es unter anderem an kontinuierlicher Überlastung, ungeeigneter Liegefläche, zu vielen Lichtquellen im Schlafzimmer oder gar einer ernsthaften Erkrankung liegen. Daher sollte man zunächst seine Schlafgewohnheiten und -umgebung genau prüfen, um festzustellen, was das bessere Durchschlafen fördert. Machen wir also das Beste aus dem Frühling und begegnen ihm fit, ausgeruht und mit Energie. 

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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