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Pflege in den eigenen vier Wänden

pixabay.com/ stevepb © pixabay.com/ stevepb

In Deutschland ist 1/3 der Bevölkerung über 60 Jahre alt. Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen beträgt hierbei kapp 3 Millionen. Dies ist eine sehr hohe Anzahl an Personen, welche ohne Hilfe ihr Leben nicht weiter meistern können. Nun wird meist als Erstes daran gedacht, sich eine Pflegekraft ins Haus zu holen. Dies ist jedoch nicht immer nötig. Man kann zunächst mit unterschiedlichen Hilfsmittel versuchen, die Eigenständigkeit und Mobilität im und außerhalb des eigenen Heims aufrechtzuerhalten. Im Folgenden werden ein paar dieser praktischen Helfer näher erläutert.

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Mit Rollstuhl die Küche nutzen

Viele pflegebedürftige Personen sind auf einen Rollstuhl angewiesen. Ohne diesen können sie sich nicht mehr alleine fortbewegen. Hierbei treten oft Probleme in der Küche auf, denn dort sind die Gänge meist schmal und die Schränke sehr hoch. Es gibt zahlreiche Firmen, die sich auf die Anfertigung von extra niedrigen Küchen mit breiten Gängen spezialisert haben. Diese speziellen Küchen ermöglichen es Rollstuhlfahrern selbständig in der Küche agieren zu können, wie sie möchten.

Ein Einstiegsbad als Einstiegshilfe

Auch im Badezimmer und in der Dusche treten für die meisten Senioren große Probleme auf. Der Boden ist sehr glatt und der Rand der Wanne oder Dusche meist sehr hoch. Hier entsteht ein hohes Sturzpotential. Um Stürze zu vermeiden, kann ein Einstiegsbad oder eine Einstiegsdusche angeschafft werden. Eine kleine Tür wird an eine Seite der Dusche/Wanne montiert, wodurch der Einstieg und der Ausstieg maßgeblich erleichtert werden. Darüber hinaus können Wandstützen und ein Badesitz erworben werden, um noch mehr Sicherheit im Badezimmer zu gewährleisten.

Durch einen Treppenlift die Treppe sicher nutzen

Mit einem Rollstuhl und/oder Alterserscheinungen wie verschleißten Knien kann eine Treppe nicht mehr selbstständig genutzt werden. Glücklicherweise gibt es hier den Treppenlift, der dafür konzipiert wurde, Senioren und Rollstuhlfahrer sicher die Treppe hinauf oder hinunter zu befördern. Ein motorisierter Sitz fährt über ein spezielles Schienensystem die Treppe entlang. Für Rollstuhlfahrer existiert ein spezielles Modell, der Plattformlift. Hier kann mit dem Rollstuhl auf eine große Plattform gefahren werden, die sich nach unten oder oben bewegt. So muss man nicht aus dem Rollstuhl aufstehen, sondern kann bequem darin sitzen bleiben.

Fazit: Pflegekräfte durch Hilfsmittel vermeiden

Bis zu einem gewissen Grad ist es kein Problem, auf Pflegekräfte im eigenen Heim zu verzichten. Zunächst können verschiedene Hilfsmittel wie Einstiegsbäder oder Treppenlifte ausprobiert werden, um die Selbstständigkeit aufrechtzuerhalten. Wenn die Hilfsmittel an einem gewissen Punkt jedoch nicht mehr ausreichen, sollte doch an eine Pflegekraft gedacht werden.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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