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Sport zu Hause: So ist Zeitmangel keine Ausrede mehr

pixabay.com/HannahWells © pixabay.com/HannahWells

Viele Mütter kennen das: Kaum ist im Job der Feierabend gekommen, geht es im Privatleben nahtlos weiter. Die Kinder wollen unterhalten werden, der Partner freut sich auf das Abendessen und zwischendurch bleibt kaum Zeit zum Durchatmen. Fehlt die Zeit für Sport, wirkt sich das zudem negativ auf die körperliche Gesundheit aus, was das Problem noch verschärft. Wer aus der Spirale ausbrechen will, muss sich bewegen. Dass das auch im eigenen Zuhause funktionieren kann, ist eine gute Nachricht für alle Zeitmangel-Geplagten.

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Warum Sport mehr als nur Bewegung ist

Sport hat als regelmäßiger Bestandteil des Privatlebens nicht nur gesundheitliche Auswirkungen. Natürlich liegt es auf der Hand, dass mit steigender Ausdauer und kräftigeren Muskeln auch die Bewältigung des Alltages leichter fällt. Viel wichtiger scheinen jedoch die kleinen Nebeneffekte zu sein, von denen auch Frauen und Mütter profitieren.

So wirkt sich Sport direkt auf den persönlichen Stresslevel aus. Wer sich Zeit für sich nimmt und den eigenen Körper mit passenden Übungen und einem entsprechend sinnvoll gestalteten Programm fordert, schafft sich eine persönliche Insel im oft stressigen Alltag. Dabei genügt schon eine halbe Stunde täglich, in der Frauen einmal nicht ansprechbar sind und sich ganz allein auf sich konzentrieren. Der Fokus rückt automatisch wieder auf die eigenen Bedürfnisse und Forderungen von außen haben Pause. Sportaktiv.com berichtet außerdem über Studien, in denen die Wirksamkeit von Sport bei der Bekämpfung von Depressionen oder auch Burn-out belegt wurde.

Es wäre also fatal, auf die positiven Auswirkungen von Sport zu verzichten. Dennoch hält der oft straffe Zeitplan viele Frauen davon ab, sich regelmäßig mit Sport zu beschäftigen. Gerade wenn der Gang ins Fitnessstudio mit zusätzlichem Zeitaufwand verbunden ist und sich feste Termine nicht mit dem Familienalltag verbinden lassen, ist es mit den guten Vorsätzen schnell wieder vorbei.

Eine Lösung können Online-Fitnessstudios sein, die ihr Kursprogramm im Internet anbieten. Hier können Frauen immer dann trainieren, wenn es gerade passt. Sind die Kinder abends im Bett oder gerade in der Musikschule, nutzen Frauen die freie Zeit, um etwas für sich zu tun. Auch in Berichten über Gymondo Erfahrungen wird die zeitliche Flexibilität positiv hervorgehoben.

Ein weiterer Vorteil von Online-Fitnessprogrammen ist, dass sie sich heute recht gut individualisieren lassen. Dies führt dazu, dass Art und Intensität der Übungen dem persönlichen Fitness-Level entsprechen. Abgerundet wird das Repertoire vieler Anbieter außerdem durch abwechslungsreiche Ernährungspläne und hilfreiche Motivationstipps.

Das richtige Umfeld schaffen

Darüber hinaus bedarf es nicht viel, um Sport im eigenen Zuhause zu treiben. Die umfangreiche Ausstattung eines Fitnessstudios ist nicht notwendig, um den Körper zu straffen und an der persönlichen Ausdauer zu arbeiten. Je nach Kursprogramm und Anforderungen reicht eine kleine Basis-Ausrüstung. Für den Heimsport bereitstehen sollten:

  • kleine Fitness-Hanteln,
  • eine Gymnastikmatte,
  • feste Sportschuhe oder Gymnastikschläppchen
  • und passende Sportbekleidung.

Somit bewegen sich auch die finanziellen Ausgaben beim Sport zu Hause auf niedrigem Niveau, was beim Beseitigen letzter Zweifel helfen kann.

Doch soll Sport im eigenen Leben seinen Platz finden, braucht es auch im persönlichen Wohnumfeld einen passenden Ort. Ein eigener Fitnessraum ist zwar nicht notwendig, doch das Einrichten einer kleinen Ecke für Matte und Utensilien hilft dabei, den Sport nicht in den Hintergrund rücken zu lassen. Selbst im stressigen Alltag fällt der Blick dann immer wieder auf die Ausrüstung und es ist keine Extra-Erinnerung an das regelmäßige Training notwendig.

Motiviert bleiben ohne Leistungsdruck 

Wer im eigenen Zuhause Sport treibt, ist selbstverständlich nicht gefeit vor plötzlichen Motivationseinbrüchen. Schon eine kleine Erkältung und die damit verbundene Pause genügt, um die Lust an der Bewegung wieder zu verlieren. Damit das nicht passiert, sollten sich Frauen auch geistig auf einen sportlichen Lebensstil einstellen und immer wieder darüber nachdenken, welche positiven Auswirkungen das persönliche Fitnessprogramm tatsächlich hat.

So kann es sein, dass nach einer Weile die optischen Erfolge nur noch langsam voranschreiten. Wer sich bislang nur hierauf konzentriert hat, wird schnell die Lust verlieren und Rückschritte machen. Frauen, die jedoch von Beginn an eine gewisse Body Positivity entwickelt haben und wissen, dass Sport ihnen darüber hinaus auch psychisch hilft, werden trotz einer Ergebnis-Flaute motiviert bleiben.

Letztlich nämlich ist es die persönliche Einstellung, die über Wohl und Wehe der Fitness-Karriere entscheidet. Wer sich sicher ist, dass regelmäßiger Sport einen großen Beitrag zu Wohlbefinden und Lebensqualität leistet, wird dauerhaft dranbleiben und kann sich in zweiter Instanz über die optischen Entwicklungen freuen.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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