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Die Gefahren von vermeintlich attraktiver Kleidung

MEV © MEV

Möglichst eng, figurbetonendund sexy – so wünschen sich insbesondere junge Frauen ihre Kleidung. Dass solche Kleidungsstücke dabeihäufig viel zu eng sind, wird gerne übersehen. Viel zu groß istder gesellschaftliche Druck nach Perfektion und der Wunsch, denderzeitigen Modetrends zu entsprechen. Was viele jedoch nicht wissen: Zu enge Kleidung kann auch gefährlich sein. Von Kopfschmerzen über Sodbrennen bis hin zu Atemnot und Herzproblemen: Öfterals gedacht liegen die Ursachen nicht in unserem Körper, sondern bei unserer Kleidung.

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Es fängt bei der Basis an: Die Unterwäsche

Frauen, die zu enge Slips und BHs tragen, haben am Ende des Tages nicht nur unschöne Abdrücke auf ihrer Haut, sondern gefährden langfristig auch ihre Gesundheit. So können beispielsweise zu enge Slips einen Wärme- und Feuchtigkeitsstau im Intimbereich verursachen und so zu Bakterien- und Pilzbefallen führen. Auch Männer, die zu enge Unterwäschewählen, gefährden ihre Gesundheit, da die entstehende Wärme an den Hoden im schlimmsten Fall eine Unfruchtbarkeit zur Folge haben kann. Noch gefährlicher wird es jedoch bei der in den letzten Jahren in Mode gekommenen „figurformendenUnterwäsche“. Solche „Bauchweg-Höschen“ und „Flachmacher“ drücken permanent auf die Verdauungsorgane und können bei längerem Tragen die Magensäure nach oben pressen, sodass Trägerinnen nicht selten an Sodbrennen leiden. Auch Atemnot und Panikattacken können die Folge der einzwängenden Unterwäsche sein. Eine deutlich bessere Alternative sind gut und bequem sitzende Slips mit breitem Bündchen und wirklich passende BHs. Viel zu oft tragen Damen enganliegende Push-up-BHs, die die Atmung und Bewegung der Rippen beeinträchtigen – besser ist es also, sich im Fachgeschäft professionell ausmessen zu lassen, um Fehlkäufe und falsche Größen zu vermeiden.

SkinnyJeans

Ebenso seit mehreren Jahren im Trend liegen SkinnyJeans, die sich durch ihren hautengen Schnitt auszeichnen. Die engen Hosen können bereits nach kurzer Zeit die Durchblutung stören, woraus Nerven- und Gewebestörungen resultieren können. Nicht selten wird dabei der sogenannte Meralgia-paraesthetica-Nerv eingeengt, der sich von dem Becken bis hin zum Oberschenkel zieht. Ist die Hose nicht nur anden Beinen, sondern auch am Bauch zu eng, können Magen- und Bauchschmerzen entstehen. Empfehlenswerter sind Hosen, die locker am Bauch anliegen und bestenfalls mit breitem Bündchen ausgestattet sind, um den Druck auf einen punktuellen Bereich am Bauch zu vermeiden. Dass dabei der modische Aspekt keineswegs in Mitleidenschaft gezogen werden muss, beweisen Damenhosen zahlreicher Designer, die seit Jahren auf lockere und dennoch feminine Schnittesetzen. Ob mit angesagten Karomustern oder in Farben, die sich leicht kombinieren lassen – es ist auch bequem angezogen möglich, stylishauszusehen.

Luftnot durch Krawatten

Einer aktuellen Studie zufolge wählen 7 von 10 Männern aus Eitelkeit die falsche Krawattengröße und riskieren damit ihre Gesundheit. Nicht selten sind Kopfschmerzen und sogar ein erhöhter Augeninnendruck die Folge. Auch Konzentrationsstörungen und Verspannungen rühren nicht selten von zu engen Krawatten her. Besser ist es also,vor jedem Kauf einer neuen Krawatte das Maßband anzusetzen, um die richtige Größe herauszufinden. So kann man jederzeit frei durchatmen und die Krawatte nach Gebrauch ohne gesundheitliche Folgen ablegen.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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