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Beerdigung planen – Das sollten Sie beachten
Wenn ein Angehöriger verstorben ist, ist das eine schwierige Situation. Obwohl man einfach nur geschockt ist und die ganze Welt für einen zusammen gebrochen ist müssen auch weitere Angehörige und Freunde über den Trauerfall informiert werden und die Bestattung muss geplant werden. Deshalb hier ein paar hilfreiche Tipps damit alles glatt läuft.
Zunächst müssen die Familie und Freunde des Verstorbenen informiert werden, enge Verwandte und Freunde sollten Sie am besten telefonisch kontaktieren bevor Sie die Trauerkarten versenden. So kommen wir auch schon zu dem zweiten Punkt, den Trauerkarten.
Wenn Ort und Zeit der Bestattung feststehen dann sollten Sie zügig die Trauerkarten versenden, damit jeder Trauergast sie vor der Bestattung erhält. Besonders beliebt sind momentan individuelle Trauerkarten, die man mit einem persönlichem Spruch, Motiv und auf Wusch auch einem Foto des Verstorbenen verzieren kann. Mehr dazu auf Trauerkarten-druck.com
Zusätzlich bietet es sich an eine Traueranzeige in der Zeitung zu schalten, damit auch Ihnen unbekannte oder von Ihnen vergessene Bekannte des Verstorbenen informiert werden. Sollten Sie sich für eine öffentliche Bestattung entschieden haben, können Sie auch dort Datum und Ort der Trauerfeier vermerken. Soll es allerdings eine Feier im engsten Familienkreis werden, kann auch das in der Anzeige vermerkt werden.
Die Organisation der Trauerfeier an sich übernimmt in der Regel ein Bestatter, Sie können allerdings was den Schmuck der Trauerhalle und die Musik angeht Wünsche äußern um die Beerdigung persönlicher zu gestalten. Was Sie sich allerdings überlegen müssen ist auf welchem Friedhof der Verstorbene bestattet werden soll und welche Bestattungsart sie wünschen. Zudem sollte wenn die Entscheidung bezüglich der Bestattungsart getroffen ist, der Sarg und/oder die Urne ausgewählt werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Trauerrede, hier sollten sie sich am besten mit dem Trauerredner zusammensetzen um die Persönlichkeit des Verstorbenen am besten widerzuspiegeln. Bestimmte Themen, die dem Toten wichtig waren können so eingebunden werden. Wenn Sie möchten können Sie selbst auch einige Worte sagen oder ganz auf den Trauerredner verzichten und die Rede selbst halten.
Der letzte Punkt, der beachtet werden sollte ist die Planung des Leichenschmauses. Sollen alle Gäste eingeladen werden? Oder nur einige bestimmte? Wo soll der Leichenschmaus stattfinden? Und was soll es zu essen geben? Gab es bestimmte Lieblingsgerichte des Verstorbenen, die Sie servieren möchten? All diese Fragen sollte man für sich beantworten, dann steht einem reibungslosen Ablauf der Trauerfeier nichts mehr im Weg.
Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion