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Volkserkrankungen und wie sie sich vermeiden lassen

pixabay.com/ Gellinger © pixabay.com/ Gellinger

Immer mehr Menschen werden von den sogenannten Volkskrankheiten geplagt. Gänzlich unverschuldet leiden die Patienten dabei aber oft nicht an diesen Krankheiten. Aktuelle Studien zeigen, dass besonders die westlichen Industrienationen von den Volkskrankheiten heimgesucht werden, zu denen Krebs, Übergewicht, Herz- und Hirninfarkte und Herzkreislaufstörungen gehören. Herzerkrankungen sind hierbei die häufigste Todesursache in Deutschland, gefolgt von Krebs und Erkrankungen des Atmungssystems. Doch oft lässt sich schon mit wenig Aufwand das Risiko vermindern, an einem der Leiden zu erkranken. Besonders zwei Faktoren spielen hier eine wichtige Rolle: ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung.

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Risikofaktoren kennen

Es gibt bestimmte Risikofaktoren für die Volkskrankheiten. Was alle Krankheiten gemeinsam haben, die als Volkskrankheiten bezeichnet werden, ist die Tatsache, dass viele Menschen das Gleiche machen und dann erkranken. So gehört beispielsweise der Konsum von Tabakprodukten zu den Risikofaktoren. Wer regelmäßig raucht, erhöht das Risiko an Lungen- oder Kehlkopf- oder Speiseröhrenkrebs zu erkranken. Je mehr dabei gequalmt wird, desto höher ist das Risiko einer Erkrankung. Dabei darf man sich auch nie mit anderen messen. So hat zwar Altkanzler Schmidt als bekennender Raucher 97 Jahre hinter sich gebracht. Doch das muss nicht heißen, dass andere Raucher ebenfalls so leben. Einzelfälle gibt es immer. Ein Beispiel sollte man sich an ihnen aber nicht nehmen.

Wer die Risikofaktoren kennt, kann das Risiko und die Folgen besser abschätzen. Das gilt nicht nur fürs Rauchen, sondern auch für den Konsum von Alkohol, Drogen, Fast Food und vielem mehr. So spricht zwar oft nichts für ein Bier am Abend, aber gegen regelmäßigen Bierkonsum schon. Das Maß ist oft entscheidend und auch die Art und Weise, wie der Konsum stattfindet. Darüber hinaus ist auch die Dauer des Konsums entscheidend. Wer nach fünf Jahren des Rauchens aufhört, der hat ein geringeres Risiko an Krebs zu erkranken, als jahrzehntelange Raucher.

Gesünder Leben

Aus diesem Grund ist eine gesunde Lebenshaltung sehr wichtig. Hierzu zählen neben ausreichend Bewegung, auch eine gesunde Ernährung und ein geregelter Tagesablauf.

Rund zwei Drittel der Männer und rund die Hälfte der Frauen in Deutschland sind übergewichtig. Das geht aus diversen Studien der Krankenkassen und Forschungsinstitute hervor. Die Raten steigen dabei kontinuierlich an und selbst bei den Jugendlichen machen Übergewichtige schon 16 % aus. Ein Risiko nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für das Gesundheitssystem. Denn mit dem Übergewicht gehen oft auch Folgekrankheiten einher. Rückenprobleme, Herzkreislaufstörungen, verkalkte Arterien und Venen, überfettete Organe und Bewegungsprobleme sind nur eine kleine Auswahl der möglichen Folgen.

Gesunde Ernährung ist dabei gar nicht so schwer und kann sogar Spaß machen. Denn wer selbst kocht, der weiß, was im Essen drin ist. Auch kann über Geschmack und Zubereitungsart entschieden werden. Wer hier auf frische und gesunde Zutaten achtet, der tut seiner Gesundheit etwas Gutes. Passende Rezepte findet man hier. Neben der Art des Essens ist auch die Menge entscheidend. Es sollte nicht zu viel gegessen werden. Auch sollte auf übermäßigen Kohlenhydratkonsum verzichtet werden. Dazu moderate Bewegung, in Form von Radfahren, Schwimmen, Laufen oder regelmäßige Spaziergänge und das Risiko an Übergewicht zu leiden ist bereits drastisch gesenkt.

Auch der Kopf muss mitspielen

Zu einem gesunden Leben gehört ein gesunder Geist. Die Zahl der psychischen Erkrankungen ist in den vergangenen Jahren angestiegen. Burn-out, Depressionen und Stress sind die bekanntesten Ausprägungen der psychischen Leiden. Wer es schafft einen ausgewogenen Tagesablauf mit Ruhepausen einzuhalten, der kann das Risiko, an psychischen Belastungen zu leiden, vermindern. Meditationen, Yoga, Ausflüge in die Natur und ausreichend Schlaf sind nur einige Möglichkeiten den Geist zur Ruhe zu bringen. Ein Kontrast zum oft lauten und stressigen Alltag ist hierbei essenziell. Wochenenden und freie Tage sollten zum Entspannen genutzt werden und nicht etwa für stressige Shoppingausflüge oder lange Wochenendreisen.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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