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Lärm macht krank - Wie man sich im Alltag davor schützen kann

pixabay.com/Hiljon © pixabay.com/Hiljon

Wenn Lärm dauerhaft ertönt und es keine ruhigen Momente gibt, dann macht dieser auf Dauer krank. Straßen mit vielen Autos, öffentlicher Verkehr und Flugzeuge gehören zu den hauptsächlichen Lärmverursachern. Des Weiteren sondern Industrie und Gewerbe einen kontinuierlichen Lärm ab, welcher abhängig vom Arbeitsbereich den ganzen Tag und die ganze Nacht andauern kann. Aber auch die vielen Baustellen in den Städten verursachen einen hohen Lärmpegel, welcher oft von morgens bis abends anhält. Darüber hinaus können ebenfalls die Nachbarn durch zu viel laute Geräusche nerven und die wohlverdiente Ruhe im eigenen Zuhause stören. Die gerade stattfindende WM führt ebenfalls zum Anstieg der Geräuschkulisse, dieses Event ist mit besonderen Lärmstörungen durch lautes Fernsehen und jubelnden Zuschauern verbunden. Ab einem gewissen Pegel und einer anhaltenden Dauer führt Lärm zu vielen Erkrankungen, sowohl psychischer als physischer Art. Allerdings kann sich jeder im Alltag durch gewisse Gegenmaßnahmen davor schützen kann.

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Krankmachender Lärm und seine Auswirkungen

Starker Lärm schränkt erheblich die Lebensqualität ein und schadet auf Dauer der Gesundheit. Wenn die Schallbelastung zu hoch ist, dann kommt es zur gesteigerten Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin. Dadurch steigt der Bluthochdruck und das Risiko für Herzinfarkte und Herz-Kreislauferkrankungen erhöht sich. Des Weiteren zählen Gehörschäden und Schwerhörigkeit zu den häufigen Langzeitfolgen bei einer chronischer Lärmbelastung. Schon ein geringer Lärmpegel stört den Schlafrhythmus und führt zum wiederholten Aufwachen während der Nachtruhe. Bei andauernder Belastung wird die Konzentration gestört und es zeigen sich anfängliche Stressreaktionen, wenn die Wohnung zum Beispiel an einer Hauptverkehrsstraße liegt. Bei jahrelanger Dauerbelastung zeigen sich erste Gehörschäden, diese können unter anderem durch Kreissägen und Presslufthammer hervorgerufen werden. Bei einem extrem starkem Lärm können sich mögliche Gehörschäden schon nach sehr kurzer Zeit oder sofort einstellen. Am stärksten von Lärmbelastungen sind Beschäftigte in der Metall- und Bauindustrie betroffen, die tagtäglich mit lauten Maschinen arbeiten müssen. Jedoch ist der Lärmpegel am Arbeitsplatz in den vergangenen Jahrzehnten erheblich gesunken, dank leiserer Geräte und neuer Lärmschutzverordnungen. Wer das Gefühl hat, dass die Lärmbelastung am eigenen Arbeitsplatz viel zu hoch ist, der sollte sich rechtlichen Beistand holen und den Tatbestand untersuchen lassen. Damit die Kosten dafür überschaubar bleiben, ist eine Rechtsschutzversicherung anzuraten. Der unabhängige Versicherungsmakler Friendsurance bietet Rechtsschutzversicherungen verschiedener Anbieter inklusive eines Schadensfrei-Bonus an.

Wirksame Schutzmaßnahmen gegen zu viel Lärm im Alltag

Um den Lärmpegel im eigenen Zuhause niedrig zu halten, sollte auf den Kauf von lärmarmen Elektrogeräten geachtet werden. Der altgediente Kühlschrank und der geerbte Fernseher machen oft viel Krach, der sich durch moderne Geräte deutlich minimieren lässt. Spezielle Schallschutzfenster halten den Straßenlärm fern, genauso wie begrünte Balkone, Gärten und Terrassen. Bei der Gartenarbeit sind akkubetriebene Gartengeräte zu bevorzugen, da diese deutlich leiser arbeiten als Geräte mit herkömmlichem Benzinantrieb. Um dem konstanten Autolärm zu entgehen, sollten kurze Wege möglichst zu Fuß oder mit dem Rad erledigt werden. Darüber hinaus gibt es mittlerweile bei Autoreifen lärmgeminderte Varianten, welche die Geräuschkulisse beim Autofahren dämmen.

Beruhigende Rituale in den Lebensalltag einbauen

Wer es sich aussuchen kann, der sollte wenn möglich auf dem Land oder in verkehrsberuhigten Vororten leben. In den Innenstädten herrscht oft die ganze Zeit ein beständiger Lärm. Darüber hinaus ist es stets empfehlenswert, in dem ruhigsten Zimmer der ganzen Wohnung zu schlafen. Wichtig ist auch ein achtsamer Umgang mit der eigenen Entspannung. In den Alltag eingebunden gehören nach stressigen Momenten beruhigende Phasen an friedlichen Orten. Dazu gehören Parks, Wälder und andere erholsame Naturschauplätze.

Hier noch eine informative Grafik zu dem Thema Lärm:

Bei aller Freude und Partystimmung während der WM, um Streitigkeiten mit Anwohnern oder Nachbarn zu vermeiden sollten Sie versuchen die hier angegebenen Zeiten nicht zu überschreiten.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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