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Weiterbildungsmöglichkeiten im Gesundheitswesen
Die Arbeit mit Menschen ist Herausforderung und Erfüllung zugleich. Keine Branche verbindet diese beiden Eigenschaften mehr, als das Gesundheitswesen. Während die Digitalisierung in vielen Branchen alte Berufsbilder verdrängt, ist das Gesundheitswesen in dieser Hinsicht äußerst standhaft. Natürlich ist auch in diesem Sektor der Fortschritt spürbar, aber der betrifft in erster Linie die Verwaltung. Bei der Arbeit mit Menschen ist der Mensch als Arbeitskraft noch immer unersetzbar.
Chancen durch Umschulungen und Weiterbildungen im Gesundheits- und Sozialwesen
Das Gesundheits- und Sozialwesen ist ein sicherer Arbeitgeber. Neben der eingangs erwähnten verantwortungsvollen Arbeit mit Menschen, besteht in dieser Branche ein wachsender Bedarf an Mitarbeitern. Als Grund dafür sei die demografische Entwicklung erwähnt, denn die geburtenstarken Jahrgänge der 1960er werden langsam alt. Hinzu kommt, dass sich die Menschen mehr bewegen, auf ihre Ernährung achten und deswegen länger leben. Zwei Faktoren, die den Bedarf an Betreuern, Pflegern und anderen Gesundheitsberufen stetig steigen lassen.
Arbeiten im Gesundheitswesen: Es betrifft nicht nur die Altenpflege
Liest man in Zeitungsartikeln von einer immer älter werdenden Bevölkerung und einem wachsenden Bedarf an Fachpersonal im Gesundheitswesen, denken viele sofort an die Altenpflege. Dass hier viele offene Stellen auf Bewerber warten, steht außer Zweifel. Es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten, in dieser Branche einen Beruf zu finden, der gut zu einem passt. Mit der Weiterbildung Gesundheitswesen ist der Einstieg einfach und dank staatlicher Förderung auch finanzierbar.
Viele Möglichkeiten im Gesundheitswesen – unterschiedliche Berufe bieten Chancen
Die Liste mit Berufen im Gesundheitswesen ist lang. Dazu zählen zum Beispiel: Ergotherapie, Ernährung, Gesundheitsmanagement, Hauswirtschaft, Heilpraktiker, Homöopathie, Hygiene, Kosmetik, Logopädie, Massage, medizinische Fachangestellte, Naturheilkunde, Pflege, Physiotherapie, Psychologie, Rettungsdienst und Wundmanagement. Aber auch für die Bereiche EDV und Mitarbeiterführung werden hier kompetente Mitarbeiter gesucht.
In all diesen Berufen wird künftig ein Fachkräftemangel herrschen. Wer hier arbeiten möchte, sollte zuverlässig sein und gerne mit Menschen arbeiten. Damit sind diese Berufe nicht nur für junge Menschen interessant, die gerade ihre berufliche Zukunft planen. Auch für Quereinsteiger, Arbeitslose und alle jene, die in ihrem alten Beruf keine Zukunft mehr sehen, bietet sich hier eine berufliche Alternative.
Die Ausbildung im Gesundheitswesen - wer mit Menschen arbeitet, muss dafür qualifiziert sein
Wer Psychiater, praktischer Arzt oder Chirurg werden möchte, kommt um ein Studium an einer Universität nicht herum. Soll es kein Studium sein, kann man einen der praxisorientierten Lehrgänge besuchen, die von staatlichen und privaten Schulen angeboten werden. Welche Möglichkeiten sich für Interessenten hier bieten, hängt von deren Interesse sowie deren Vor- und Ausbildung ab. So kann entweder vorhandenes Wissen vertieft oder ein neuer Beruf erlernt werden.
Arbeiten und umschulen – die Herausforderung lohnt sich
Wer arbeitet und sich parallel über einen passenden Kurs weiterbilden möchte, nimmt eine große Herausforderung an. Um die Doppelbelastung von Arbeit und Unterricht zu reduzieren, unterstützen Bildungsinstitute die Teilnehmer mit modernen Bildungsmethoden, wie zum Beispiel mit Fernunterricht. Bei diesem können die Teilnehmer die theoretischen Unterrichtseinheiten online verfolgen und sparen so Kosten und Zeit für die Anreise zum Bildungsinstitut.
Staatliche Hilfe bei Weiterbildung im Gesundheitswesen
Viele Lehrgänge an privaten und staatlichen Bildungseinrichtungen werden vom Staat und den Bundesländern unterstützt. Förderungen gibt es dabei für Berufstätige und Arbeitslose. Wer sich für einen Beruf im Gesundheitswesen interessiert und seine Chancen auf eine staatliche Förderung ausloten möchte, sollte sich zeitnah mit den Beratern der Bundesagentur für Arbeit zusammensetzen. Weitere Auskünfte hierrüber erteilen auch anerkannte Bildungsträger wie die WBS.
Autor: Wissen Gesundheit RedaktionWeitere Themen:
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