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Betriebliches Gesundheitsmanagement optimiert präventive Maßnahme
Die Ausfallzeiten durch Arbeitsunfähigkeit erhöhen sich seit dem Jahr 2006 kontinuierlich. Dies gilt vor allem für Abwesenheiten von mindestens vier Wochen. Diese weisen einen Anteil von mehr als 50 Prozent auf. Vor allem Erkrankungen, die im Zusammenhang mit der allgemeinen Lebensführung und der Belastung am Arbeitsplatz stehen, sind mit einem überdurchschnittlich hohen Anteil vertreten. Hier setzt das betriebliche Gesundheitswesen mit professionellem Management als wichtiges Instrument zur Reduzierung der Ausfallzeiten an.
Burn Out führt mit Zahl der Krankheitstage
Der Dachverband der Betriebskrankenkassen fasste die bei den Betriebskrankenkassen vorliegenden Daten zusammen und wertete diese aus. Das Ergebnis ist äußerst aussagekräftig und zeigt deutlich die Schwächen des aktuellen Systems auf. Denn mit 25,2 Prozent sind Erkrankungen im Muskel- und Skelettbereich immer noch am häufigsten vertreten. Den zweiten Rang nehmen mit 16,3 Prozent Ausfallzeiten aufgrund psychischer Störungen einschließlich Burn Out ein. Krankheiten des Atmungssystems liegen mit 14,4 Prozent auf Platz 3 während Probleme mit dem Kreislaufsystem mit 4,3 Prozent an vorletzter Stelle liegen. In Krankheitstagen pro Fall verschieben sich die Werte der durchschnittlichen Abwesenheit zum Teil drastisch.
- 38,8 Tage bei psychischen Störungen inklusive Burn Out.
- 21,4 Tage bei Erkrankungen des Kreislaufsystems.
- 19,9 Tage bei Muskel- und Skeletterkrankungen.
Obwohl Kreislauferkrankungen nur 4,3 Prozent aller Krankmeldungen betragen, beträgt die Abwesenheit alarmierende 21 Tagen pro Fall. Ebenfalls dramatisch präsentiert sich die Ausfallzeit aufgrund psychischer Probleme mit 38, 8 Tagen bei einem Anteil von 16,3 Prozent.
Oft fehlt Hintergrundwissen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement
Die genannten Zahlen weisen seit mehreren Jahren einen kontinuierlichen Aufwärtstrend auf und stellen für viele Unternehmen eine hohe Belastung dar. Die Lösung ist ein gezielt auf die Anforderungen des Betriebs und der ausgeübten Tätigkeiten konzipiertes betriebliches Gesundheitswesen. Denn nur so ist dieser negative Trend mit dem Schwerpunkt Burn Out und Muskel- und Skeletterkrankungen aufzuhalten. Allerdings ist für die Entwicklung wirksamer Maßnahmen umfangreiches Hintergrundwissen zu diesen Themen unverzichtbar.
Planen Sie die Konzeptionierung und Implementierung eines betrieblichen Gesundheitswesens, sollten Sie sich bereits im Vorfeld über das richtige Management aller Maßnahmen informieren. Denn die Vertiefung des Fachwissens zu diesen Themen gewährleistet eine durchgängige Effizienz und Effektivität. Besonders hochwertige Informationen zu diesem Thema oder Spezialthemen wie "Burn Out" finden Sie bei Haufe. Dies gilt ebenfalls für die Themen Arbeitssicherung und Arbeitsplatzgestaltung, die einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit der Mitarbeiter leisten. Innovative Softwarelösungen ergänzen das umfangreiche Angebot.
Softwaregestütztes Gesundheitsmanagement im Unternehmen
Die Grundlage jedes Konzepts ist die Erfassung verschiedenster Informationen und deren Auswertung. Hier leisten verschiedenste Softwarelösungen optimale Unterstützung. Denn zusätzlich zur allgemeinen Methodik, die Sie auf das Unternehmen abstimmen, benötigen Sie aussagefähige und belastbare Ergebnisse als Resultat verschiedenster Analysen. Diese begleiten das Konzept betriebliches Gesundheitswesen vom ersten Planungsschritt an. Die regelmäßige Fehlzeitenerhebung gehört genauso dazu wie die Erhebung der Veränderungen der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter.
Betriebliches Gesundheitsmanagement unterstützt Sie bei der Realisierung eines effektiven und effizienten betrieblichen Gesundheitswesens.
Betriebliches Gesundheitsmanagement erhöht Effizienz und Effektivität
Der hohe Anteil an Ausfallzeiten durch psychische Störungen und Muskel- und Skeletterkrankungen ist alarmierend und fordert die Implementierung eines betrieblichen Gesundheitswesens. Um hier jedoch eine möglichst hohe Effizienz und vor allem Effektivität zu erzielen, sind ein professionelles Gesundheitsmanagement sowie umfassendes Fachwissen Voraussetzung.
Autor: Wissen Gesundheit - RedaktionWeitere Themen:
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