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Von EMS bis TRX - das passende Fitnesstraining finden

123RF / kzenon © 123RF / kzenon

Jedes Jahr werden neue Methoden vorgestellt, die dabei helfen sollen, Muskeln aufzubauen und fit zu werden. Mal sollen Übungen mit dem eigenen Körpergewicht der beste Weg sein, mal der Schlingentrainer am effektivsten. Bei den neuen Trainingsmethoden geht es meist um zwei Dinge: um eine Alternative zum klassischen Hanteltraining und um Spaß. Dennoch ist nicht jede für jedermann gleich gut geeignet. Wir haben einige Ansätze der letzten Jahre zusammengestellt und schauen auf die Vor- und Nachteile.

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Crossfit - Training mit dem eigenen Körpergewicht

Seit einigen Jahren hält sich der Trend, nur mit dem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Das ist nicht neu. Liegestütze, Klimmzüge, Hampelmänner und Hock-Streck-Sprünge wurden schon vor 30 Jahren in der Schule gemacht. Nun aber heißen sie Burpees, Frogs oder Pullups. Klingt natürlich hipper - hilft aber auch. Beim so genannten Crossfit werden die Übungen aber nicht einfach so absolviert, sondern möglichst viele Wiederholungen in einer bestimmten Zeit. Das nennt sich HIIT-Training und baut nicht nur Muskeln auf, sondern verbrennt jede Menge Kalorien.

Allerdings eignet sich Crossfit nicht für jeden. Die Übungen sind oft sehr anspruchsvoll und müssen korrekt ausgeführt werden, um Überbelastungen zu vermeiden. Außerdem schafft nicht jeder Klimmzüge und Liegestütze. Aber es gibt oftmals leichtere Alternativen, mit denen man sich rantasten kann. Profis absolvieren die Übungen in Käfigen - einem Labyrinth aus Metall, an dem sie sich fast spielerisch von einer Stange zur nächsten hangeln, als würde der eigene Körper nichts wiegen. Bis dahin ist es aber ein harter Weg.

EMS - Muskeln durch Reizstrom

Deutlich weniger Schweiß fließt bei der nächsten Trainingsmethode: EMS. Dabei schlüpft man in einen hautengen Anzug, an dem Elektroden befestigt sind. Sie geben Stromimpulse ab, wodurch die Muskeln stimuliert werden sollen. Bei isometrischen Halteübungen oder Situps fließt der Strom für einige Sekunden. Danach folgt eine kurze Pause vor der nächsten Wiederholung. Das soll Muskeln aufbauen und auch gegen Rückenschmerzen helfen.

Den Reizstrom merkt man dabei nur durch ein leichtes Kribbeln. Tatsächlich soll EMS die Muskeln derart beanspruchen, dass maximal zwei Trainings à 20 Minuten pro Woche genügen. Wissenschaftler streiten sich zwar immer wieder über den tatsächlichen Trainingseffekt, die grundsätzliche Wirksamkeit des Trainings mit Reizstrom wird aber insgesamt immer weniger in Frage gestellt. Wer mehr darüber wissen will: Studien über EMS finden Sie hier.

TRX, Kettlebell & Co.

Wem das Training mit dem eigenen Körpergewicht zu langweilig und vielleicht EMS zu teuer ist, der findet genügend Alternativen, die Spaß machen. Dazu gehört beispielsweise das Schlingentraining TRX. Dabei werden Arme oder Beine in Schlingen gehängt, deren Enden an einem Ast oder einer Wäschestange befestigt sind. Dann gilt es, die Position zu halten, was gar nicht so einfach ist. Diese Stabilisationsübungen sind ziemlich anstrengend und bringen den ganzen Körper zum Zittern. Aber sie sind auch wahnsinnig effektiv. Gute TRX-Sets gibt es bereits ab runde 100 Euro.

Etwas dynamischer ist das Training mit der Kettlebell. Dabei handelt es sich um eine Hantel mit Griff. Man kennt dieses Übungsgerät aus früheren Zeiten, als Turnvater Jahn der Fitnessgott war. Die Kettlebell wird z. B. mit einer Hand gegriffen und dann von über den Kopf nach unten zwischen die Beine und wieder zurück geschwungen. Je schwerer die Kettlebell, desto mehr Muskeln werden aufgebaut. Spaß macht das auf jeden Fall.

Wer seinen Körper wirklich stählen will, findet auf dem Markt so viele verschiedene Trainingsmethoden wie noch nie. Und immer neue kommen dazu. Schließlich will die Fitnessindustrie Geld verdienen und da können die Trends nicht ausgefallen genug sein. Viele finden auch den Weg in die Studios. Wer also gerne immer mal was Neues ausprobieren will ohne sich die entsprechenden Geräte kaufen zu müssen, sollte einen Vertrag mit einer Fitnessstudio-Kette machen, die Kurse anbietet.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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