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Welche Fischarten kann man ohne Probleme genießen?

pixabay / Free-Photos © pixabay / Free-Photos

Egal ob gedünstet, vom Grill oder aus dem Backofen: Fisch ist ein äußerst vielseitiges Nahrungsmittel, das auf der ganzen Welt geschätzt wird. Dabei schmeckt er nicht nur lecker, sondern ist auch noch sehr gesund: Denn Fisch liefert hochwertige und leicht verdauliche Proteine, gesunde Fette und wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Kalzium, Jod und Selen. Während Kalzium bekanntermaßen für den Knochenstoffwechsel von großer Bedeutung ist, unterstützen die beiden Spurenelemente Selen und Jod die Funktion der Schilddrüse.

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Darüber hinaus gibt es laut Forschern der Berliner Charité Hinweise darauf, dass Selen das Risiko für Leberkrebs reduzieren kann. Die langkettigen Omega-3-Fettsäuren können hingegen dazu beitragen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Entzündungen vorzubeugen.

 

MSC und Co.: Orientierungshilfen für den Verbraucher


Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema, deshalb ist es bei allen Fischarten wichtig, sich über die Herkunft und die Fangmethode zu informieren.

Um für den Verbraucher kenntlich zu machen, ob das jeweilige Produkt aus nachhaltiger Fischerei stammt, setzen manche Hersteller wie iglo auf Umweltsiegel. Besonders bekannt ist das Label des Marine Stewardship Council (MSC), welches sich auf Fisch aus Wildfang bezieht. Die gemeinnützige Organisation, zu deren Mitbegründern iglo zählt, hat es sich zum Ziel gesetzt, den weltweiten Fischbestand zu sichern. So dürfen Fischereibetriebe mit dem MSC-Zertifikat nur so viel Fisch fangen, dass die jeweiligen Bestände nicht gefährdet werden.

Als Orientierungshilfe beim Kauf von Zuchtfisch dient das Siegel des Aquaculture Stewardship Council (ASC). Es soll Umweltprobleme verringern, die mit Aquakulturen einhergehen. Konkret stellt das Zertifikat unter anderem sicher, dass sich der jeweilige Standort für Zuchtfische eignet, dass die Wasserqualität eingehalten wird und ausschließlich kranke Fische mit Antibiotika behandelt werden.

Die Umweltsiegel von MSC, ASC und anderen Organisationen zeigen dem Käufer nicht nur, dass das jeweilige Unternehmen auf nachhaltige Fischerei setzt. Anhand der Labels kann der Verbraucher auch nachvollziehen, woher der Fisch genau stammt.

Diese Fischarten kann man ohne Bedenken genießen

Bedenkenlos genießen kann man den beliebten Pazifischen Pollack, hierzulande besser bekannt unter der Bezeichnung "Alaska-Seelachs". Fangquoten, die vor jeder Saison auf Grundlage der jeweils aktuellen Bestände definiert werden, sorgen dafür, dass es zu keinem problematischen Bestand kommt. Um zu gewährleisten, dass die Betriebe die vorgegebenen Fangquoten auch einhalten, befindet sich auf jedem Schiff der Alaska-Seelachs-Fischereibetriebe mindestens ein von den US-Behörden zugelassener Beobachter. Er kontrolliert die Fangmengen und meldet diese anschließend an die Behörden. Derlei Maßnahmen haben sich als erfolgreich erwiesen, sodass der Alaska-Seelachs auch weiterhin auf unseren Tellern landen darf.

Als nicht gefährdet gelten weiterhin beispielsweise Karpfen und Makrele. Die beiden Seefische, die übrigens auch in hiesigen Gewässern vorkommen, dürfen demnach ohne schlechtes Gewissen auf dem Teller landen. Weitgehend unbedenklich genießen kann man außerdem Hering, Forelle und Lachs. Es wird jedoch davon abgeraten, Ostsee-Heringe und solche aus dem Nordost- und Nordwestatlantik zu kaufen.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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