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So funktioniert die Ernährungsumstellung

pixabay / silviarita © pixabay / silviarita

Die Änderung der Essgewohnheiten ist für viele Menschen kein leichtes Unterfangen, jedoch unbedingt notwendig, wenn man vorher einen eher unausgewogenen und ungesunden Lebensstil verfolgt hat. Die Ernährung trägt schließlich maßgeblich zum menschlichen Wohlbefinden bei, fördert die Gesundheit und lässt auch äußerliche Veränderungen zu – in den meisten Fällen ist natürlich die Gewichtsabnahme ein positiver Effekt der Ernährungsumstellung. Dennoch ist eine solche Veränderung praktisch ein lebenslanges Projekt, um dem Körper alle wichtigen Vitamine und Nährstoffe zu liefern, die er für die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen und den Schutz der Zellen oder vor Krankheiten benötigt.

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Ungesunde Essgewohnheiten identifizieren

Der erste Schritt beginnt noch nicht gleich mit dem Einkauf alternativer Lebensmittel, sondern mit einer Analyse der bisherigen Essgewohnheiten. Das ist wichtig, um diese Gewohnheiten durch neue, gesündere zu ersetzen und überhaupt erstmal festzustellen, woran es eigentlich hapert. Oftmals wird gar nicht bemerkt, wie der Konsum tatsächlich ausfällt, vieles geschieht unbewusst oder wird nur als Kleinigkeit angesehen, doch auch das läppert sich. Anschließend geht es auch nicht darum, durch eine Umstellung der Ernährung Verzicht zu üben oder eine Diät zu machen, sondern die ungesunden Gewohnheiten loszuwerden und durch Alternativen zu ersetzen.

Ziele setzen und Ernährungsform festlegen

Wichtig bei solch einem Projekt ist es immer, sich auch ein Ziel zu setzen, um am Ball zu bleiben und natürlich herauszufinden, warum man diese Ernährungsumstellung eigentlich machen möchte. Ist es das Ziel, durch eine gesündere Lebensweise das Wohlbefinden zu steigern, der Gewichtsverlust oder möchte man vielleicht gegen Unverträglichkeiten, Völlegefühl und Co. vorgehen? Dementsprechend ausrichten sollte man schließlich auch die Ernährung und allgemein den Ernährungsstil. Mittlerweile gibt es zahlreiche Ernährungsformen und Trends, nach denen es sich leben lässt. Nicht jede ist jedoch auch gleichermaßen für den Menschen geeignet – genau das gilt es aber vorab herauszufinden und sich über verschiedene Essgewohnheiten zu informieren.

Ernährungsplan und Veränderungen etablieren

Eine Ernährungsumstellung wird nicht von heute auf morgen funktionieren. Es ist einfacher, Schritt für Schritt alte Gewohnheiten durch neue zu ersetzen und schließlich langsam die Umstellung zu etablieren. Ein Ernährungsplan zu schreiben und bereits am Anfang der Woche alles einzukaufen kann schließlich helfen am Ball zu bleiben und auch wirklich das zu essen, was auf dem Plan steht.

Grundsätzlich ist ausgewogen beim Einkaufen das Stichwort – das bedeutet eine ausreichende Deckung mit Kohlenhydraten, Eiweißen, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen durch die Nahrung. Als Faustregel lässt sich die 5-am-Tag-Regel beim Schreiben des Ernährungsplans heranziehen, sprich drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst täglich. Bei Fetten sollte zu gesunden Varianten gegriffen werden. Diese stecken vor allem in pflanzlichen Ölen und Nüssen. Die DGE empfiehlt bei einer Ernährungsumstellung etwa 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche, Weißmehlprodukte sollten durch die Vollkorn Variante ersetzt werden, denn darin stecken mehr Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe.

Wer komplett pflanzlich leben möchte, sollte dabei aber besonders auf das Vorbeugen von Mangelerscheinungen achten, denn die Hauptquelle für Vitamin B12 oder Omega-3-Fettsäuren sind eben tierische Produkte oder Milchprodukte. Aus diesem Grund leiden Veganer häufig an Mängeln, die aber ganz einfach durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, wie beispielsweise Vitamin B12, behoben werden können, heißt es auf SUNDT.DE.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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