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Das Geschäft mit den Abnehmshakes: Wie sinnvoll sind die wirklich?

pixabay / PublicDomainPictures CC0 © pixabay / PublicDomainPictures CC0

Das Geschäft mit den Diät-Shakes boomt, versprechen sie Anwendern das schnelle Abnehmen. Im Nu zur Traumfigur mit ein paar Drinks am Tag – kann das wirklich funktionieren? Und was steckt schließlich drin im Wunderpulver? Prinzipiell funktionieren alle Shakes nach dem gleichen Prinzip: Sie sollen eine Mahlzeit ersetzen und Verbraucher so ihrem schlanken Ich näherbringen.

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Man rührt schließlich das Pulver mit Wasser oder Milch an, gibt noch etwas Öl hinzu und wird schließlich nach nur einem Getränk für mehrere Stunden gesättigt. Dabei ist es den Anwendern oftmals sogar selbst überlassen, wie oft sie ihre Mahlzeiten durch diese Pulver ersetzen. Doch gerade dann schrillen schon ein paar Alarmglocken und Verbraucher sollten sich einmal genauer ansehen, was sie da eigentlich trinken. Kann es wirklich gesund sein, durch ein bisschen Pulver und Wasser abzunehmen?

Die Funktionsweise von Abnehmshakes im Detail

Wie bereits erklärt sollen solche Shakes Mahlzeiten ersetzen und Verbraucher schneller an ihr Ziel führen. Dabei gibt es Shakes, die alle Mahlzeiten am Tag ersetzen und solche, die man nur zum Mittag- oder Abendessen zu sich nimmt. Grundsätzlich soll dadurch ein Kaloriendefizit zu der eigentlich eingenommenen Hauptmahlzeit herbeigeführt werden. Die enthaltenen Ballaststoffe sorgen schließlich dafür, dass die Anwender lange satt bleiben.

Doch hier ergibt sich bereits ein Problem: der Jojo-Effekt. Schließlich kann nicht ewig ein Diät-Shake für Abnehmerfolge herhalten. Worüber ebenfalls nicht informiert wird: Diese Shakes sollten immer in einem Zusammenhang mit einer kompletten Ernährungsumstellung stehen und sind nur als Ergänzung zu dieser gedacht. Dennoch werben Anbieter damit, schnelle Erfolge allein dank des Abnehmshakes zu erzielen.

Dem Diät-Shake Anbieter Almased wurde bereits von einem Gericht verboten, Werbung mit Angaben zum Gewichtsverlust in solchen Ausmaßen zu machen. Laut Gericht ist das jedoch verbraucherschädlich, denn zur Vorbeugung von Adipositas sollte das allgemeine Gewichtsmanagement auf einer Kombination von Sport und einer gesunden Ernährung basieren. Private Sporteinheiten oder die Anmeldung in einem Fitnessstudio können schlichtweg besser zu einem Gewichtsverlust beitragen – und das in einem gesunden Maß. Dennoch sollten Verbraucher auch die Verträge der Fitnessstudios einer Prüfung unterziehen und vorher erstmal ein Probetraining wahrnehmen.

Gefahren der Shakes oft nicht erkannt

Im Grundsatz wurden diese Abnehmshakes eigentlich speziell für adipöse Menschen mit einem BMI von über 30 entwickelt. Mittlerweile sind das aber schon Massenprodukte geworden, die aufgrund der leichten Verfügbarkeit auch von weniger adipösen Menschen eingenommen werden. Das ist bereits Problem Nummer 1, denn nicht jeder sollte einfach so alle Mahlzeiten durch Diät-Shakes ersetzen und dies auch nicht einfach ohne ärztlichen Rat tun.

Grundsätzlich unterliegen die Shakes der Diätverordnung, das bedeutet: Es wird ein Mindest- sowie ein Höchstmaß der enthaltenen Vitamine, Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße und Mineralstoffe festgelegt, dem die Hersteller entsprechen müssen. „Beispielsweise müssen in solchen Diät-Shakes mindestens 0,9 Milligramm Vitamin A oder 1,6 Mikrogramm Vitamin D enthalten sein“, sind sich Personal Trainer einig. Viele jener Vorgaben werden jedoch speziell im Zeitalter der Digitalisierung nicht immer punktgenau eingehalten.

Auch bei Tests der Stiftung Warentest sind längst nicht alle Shakes gut weggekommen, denn in den meisten Produkten sind viel Zucker, künstliche Aromen sowie Schadstoffe oder eine unzureichende Zusammensetzung der einzelnen Bestandteile die Norm. Die “New Media”-Experten DIGITAL MINDS AGENCY, welche auch den digitalen Wandel in der Lebensmittelindustrie beobachtet haben, sehen darin die Bestätigung eines Trends: “Mit dem wachsenden, digitalen Einfluss stellen Shake-Hersteller und andere Lebensmittelfirmen die Optimierung und Digitalisierung von Systemprozessen in den Vordergrund. Eine schnellere Produktionskette wird dabei oft billigeren

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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