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Die Gefahr von Insektenstichen und wie man sie vermeidet

pixabay / Myriams-Fotos © pixabay / Myriams-Fotos

Die Stiche von Mücken, Wespen und andere Insekten führen in der Regel zu Rötungen, kleinen Schwellungen und einem Juckreiz. Diese Beschwerden verschwinden meist nach wenigen Tagen. In bestimmten Fällen wie einer Insektengiftallergie ist dagegen schnelles Handeln gefordert. Ob lästige Begleiterscheinung des Sommers oder ernsthaftes gesundheitliches Risiko: Mit zuverlässigen Methoden des Insektenschutzes lässt sich diese Problematik reduzieren!

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Diese gesundheitlichen Folgen drohen bei Insektenstichen

In europäischen Ländern ist die Gefahr von Insektenstichen vergleichsweise gering. Das liegt daran, dass Mücken und Co. in unserer Weltregion keine tödlichen Krankheiten übertragen. Das sieht in anderen Erdteilen wie Südamerika oder Afrika anders aus, dort sorgen zum Beispiel Stechmücken für die Verbreitung von Malaria.

Trotzdem sollten auch Europäer Insektenstich ernst nehmen. Wer unter einer Insektengiftallergie leidet, gerät bei einem Insektenstich gegebenenfalls unter Lebensgefahr. Vor allem Wespenstiche können allergische Reaktionen hervorrufen, der Grund liegt in einer Überreaktion des Immunsystems. Schlimmstenfalls kommt es zu einem Herz-Kreislauf-Stillstand. Typische Anzeichen eines allergischen Anfalls sind:

  • starke Schwellungen an betroffenen Körperstellen sowie im Gesicht und Mund
  • Herzklopfen
  • Atemnot

Diese Symptome treten bei einem analphylaktischem Schock auf, bei dem Betroffene oder Anwesende sofort einen Notarzt kontaktieren sollten. Gewöhnlich sehen sich Allergiker aber mit leichteren Beschwerden konfrontiert, zum Beispiel mit starken Schwellungen an den Einstichstellen.  

Achtung: Stechen Wespen und andere Insekten wie Bienen und Hornissen direkt in den Mund- und Rachenbereich, ist das auch für Nicht-Allergiker gefährlich. Die anschließende Schwellung kann die Atmung beeinträchtigen, sodass die Betroffenen nicht mehr ausreichend Sauerstoff erhalten. Auch hier gilt der Tipp, den Notarzt zu rufen oder ein Krankenhaus aufzusuchen.

Insekten fernhalten: Diese Möglichkeiten gibt es

Die meisten Menschen müssen sich keine Sorgen vor den gesundheitlichen Konsequenzen eines Insektenstiches machen. Insekten wie Bremsen und Mücken nerven aber. Jedem ist es lieber, wenn diese Tiere draußen und drinnen auf Distanz bleiben. Mit verschiedenen Methoden lassen sich Insekten auf Abstand halten. Zu unterscheiden sind Insektenschutzmittel zum Einsprühen oder Eincremen sowie Insektenschutzprodukte wie Fliegengitter, welche Insekten aussperren. Darüber hinaus schwören manche auf Hausmittel wie Kerzen mit ätherischen Ölen. Experten zeigen sich bei vielen diesen Mitteln aber skeptisch, so haben ätherische Öle einen minimalen Effekt.

Insektenschutz für das Haus: Fenster und Türen sichern

Theoretisch können Bewohner konsequent die Fenster und Türen geschlossen, um keine Insekten in die Wohnung zu lassen. Praktisch ist diese Methode unmöglich. Insbesondere in den Sommermonaten will kaum jemand bei geschlossenen Fenstern schlafen. Insektenschutz direkt am Fenster ist die Lösung, es gibt auch Insektenschutz-Lösungen für Dachfenster. Als funktional erweisen sich fest installierte Insektenschutz-Plisees und ähnliche Vorrichtungen, die Nutzer bequem herunter- und hochziehen können. Im Vergleich mit mobilen Fliegenschutzgittern sind diese Varianten stabiler und bedeuten deutlich weniger Aufwand. Auch mit einem Plisees lassen sich Fenster problemlos kippen oder öffnen.

Chemische und natürliche Mückenschutzmittel

Die größte Wirkung erzielen Insektenschutzmittel, die chemische Stoffe wie DEET oder Icaridin enthalten. Einige schrecken vor der Verwendung dieser Sprays aufgrund der chemischen Substanzen zurück, sie befürchten gesundheitliche Nebenwirkungen. Doch Fachleute sind sich weitgehend einig: Wer sich umfassend vor Mücken und anderen Blutsaugern schützen möchte, sollte zu diesen Mitteln greifen. Natürliche Alternativen sind zwar gesundheitlich und ökologisch unbedenklich, die Wirkung ist jedoch begrenzt.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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