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Mittel gegen Potenzstörungen: Wissenswertes rund um Viagra

pixabay / PublicDomainPictures © pixabay / PublicDomainPictures

Bei vielen Männern insbesondere ab dem mittleren Alter kommt es zu Potenzproblemen. Die Gründe hierfür können vielfältig sein und etwa in einem verringerten Testosteronspiegel liegen. In manchen Fällen lässt sich eine erektile Dysfunktion etwa mit einer Veränderung der Lebensgewohnheiten oder einer zusätzlichen Hormongabe beheben. Ist dies nicht möglich, setzen viele Betroffene auf die Einnahme von Viagra: Das bekannte Medikament erweitert die Blutgefäße und ermöglicht so wieder das Entstehen einer Erektion.

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Was ist Viagra, und wie genau wirkt das Mittel?

Viagra ist wohl das bekannteste auf dem Markt erhältliche Präparat gegen Erektionsstörungen. Die blauen Pillen sind seit 1998 verfügbar und wurden seitdem von zahlreichen Männern weltweit gegen Potenzprobleme eingesetzt. Der Hauptwirkstoff von Viagra ist Sildenafil, der zu der Gruppe der Phosphodiesterase-Typ-5-Hemmer gehört. Nach der Einnahme erweitert dieser Wirkstoff die Blutgefäße, was dazu führt, dass vermehrt Blut in den Schwellkörper des Penis einfließt. Daraufhin kommt es zu einer verstärkten Erektion, die trotz vorhandener Potenzstörungen wieder den Geschlechtsverkehr ermöglicht. Nach etwa 30 bis 80 Minuten setzt die Wirkung ein, die abhängig vom individuellen Fall bis zu vier Stunden anhalten kann. Das Gerücht, dass Viagra automatisch nach Freisetzen des Wirkstoffs im Körper für eine Erektion sorgt, lässt sich in der Praxis aber bestätigen: Es braucht eine gesunde Libido und eine entsprechende sexuelle Stimulation, damit es zu einer Erektion kommt.

Anwendungshinweise und Dosierung von Viagra

Wie bereits erwähnt, wird Viagra vornehmlich zur Behebung einer erektilen Dysfunktion eingenommen. Mittlerweile wird das Präparat aber auch bei anderen Krankheitsbildern eingesetzt, so etwa zur Behandlung einer bestimmten Form von Bluthochdruck. Eingenommen wird Viagra in Form der bekannten blauen Tabletten, die in unterschiedlichen Dosierungen verfügbar sein. Zur Auswahl stehen Tabletten mit 25, 50 oder 100 mg des enthaltenen Wirkstoffs. Die empfohlene maximale Dosis pro Tag liegt bei 50 mg; allerdings kann diese im Einzelfall angepasst werden. Hierzu ist aber zunächst eine ärztliche Untersuchung erforderlich, die nicht nur die ideale Wirkstoffmenge, sondern auch die Ursachen für die Potenzstörungen ermittelt. Mediziner raten dazu, Viagra etwa 60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr einzunehmen – aber nicht häufiger als einmal täglich.

So sieht es mit den Nebenwirkungen von Viagra aus

Wie bei nahezu allen Medikamenten gibt es natürlich auch bei Viagra entsprechende Nebenwirkungen und Gegenanzeigen. Männer, die unter schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, sollten auf die Einnahme verzichten, ebenso wie Betroffene mit Leberfunktionsstörungen. Wer kürzlich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten hat oder unter sehr niedrigem Blutdruck leidet, darf ebenfalls kein Viagra einnehmen. Darüber hinaus gibt es einige andere Medikamente, die nicht zusammen mit dem Potenzmittel zum Einsatz kommen dürfen. Dazu gehören bestimmte Antibiotika und Magensäureblocker sowie Alphablocker gegen Bluthochdruck, die dazu beitragen können, dass das Viagra seine Wirkung nicht wie geplant entfalten kann. Werden entsprechende Mittel eingenommen, sollte der behandelnde Arzt bezüglich der Anwendung von Viagra konsultiert werden. Von Alkoholgenuss während der Einnahme des Potenzmittels ist abzuraten, da der Alkohol die Wirkung von Viagra abschwächen und schlimmstenfalls das Entstehen einer Erektion verhindern kann. Im Zweifelsfall ist immer anzuraten, vor der ersten Einnahme von Viagra einen Arzt hinzuzuziehen, um unerwünschte Nebeneffekte zu vermeiden. 

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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