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Die richtige Ernährung für gesunde Augen

pixabay / Skitterphoto © pixabay / Skitterphoto

In der heutigen Zeit werden die Augen durch eine Vielzahl elektronischer Geräte wie Laptops, Smartphones und Tablets so beansprucht wie nie zuvor. Damít sich daraus keine negativen Folgen entwickeln, ist das menschliche Sehorgan auf ganz bestimmte Nährstoffe angewiesen. Um die Sehfähigkeit zu erhalten und unangenehmes Brennen oder Müdigkeit zu vermeiden, können viele Nährstoffe in unterschiedlichsten Lebensmitteln dazu beitragen.

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Vitamine für die Augen

Wie auch viele andere Funktionen des menschlichen Körpers, hängt auch die eigene Sehkraft von der Aufnahme von Vitaminen ab. Als essenziellster Wirkstoff in diesem Zusammenhang wird üblicherweise Vitamin A oder Retinol gehandelt. Es begünstigt die Bildung des Wirkstoffes Rhodopsin. Er ist dafür verantwortlich, dass auf die Netzhaut gesendetes Licht im Gehirn entsprechend umgewandelt werden kann. Ein Mangel hat somit Einfluss auf die Sehleistung. Hohe Mengen finden sich beispielsweise in Kürbissen, Spinat, Tomaten oder Aprikosen.

Für die Gesundheit der Augen sollte auch auf eine vielseitige Aufnahme von B-Vitaminen geachtet werden. Damit Zellschäden an den Augen vermieden werden können, kann reichlich Vitamin B2 helfen - Milch- und Vollkornprodukte sowie Avocado und Brokkoli sind besonders nährreiche Lieferanten. Der Tränenfilm, welcher in Form einer schützenden Flüssigkeitsschicht den Augapfel bedeckt, ist auf das Vitamin B6 angewiesen. Lachs, Sardinen und Kartoffeln liefern die Menge im entsprechenden Ausmaß. In Bezug auf ausreichende Feuchtigkeit des Auges ist Vitamin B12 eine wichtige Ergänzung zu Vitamin B6. Milchprodukte und Eier liefern geringe Mengen, Kalb- oder Schweineleber ermöglichen eine umfangreichere Versorgung.

Zusätzliche Vitamine, die bei der Augengesundheit eine Rolle spielen, ist auch Vitamin C. Mit Hagebutte, Paprika oder Brokkoli wird reichlich davon aufgenommen und das Auge vor oxidativem Stress bewahrt. Vitamin E liefert den Zellschutz und trocknet die Augen rechtzeitig bei Bedarf. Für dieses Vitamin eignen sich Mangos, Johannisbeeren oder Spinat.

Omega-Fettsäuren helfen der Sehkraft

Um trockene Augen zu vermeiden, sollten neben der Versorgung von Vitaminen auch Omega-Fettsäuren berücksichtigt werden. Sie bilden die Fettschicht des Tränenfilms und geben dadurch die notwendige Stabilität. Bei einer Unterversorgung sind typische Symptome wie das Jucken, Brennen, die Rötung oder die Austrocknung der Augen die Folge. In weiterer Folge wirken Omega-Fettsäuren auch entzündungshemmend.

Die notwendigen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren können vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Eine Zufuhr über die Nahrung ist daher unabdingbar. Vor allem Fischprodukte wie Forellen, Lachs und Makrelen sind gute Lieferanten - allerding sind sie auch in Käse oder Eiern zu finden. Wird das nächste Mal gekocht sollte als Alternative zum Kernöl vielleicht auf Distelöl, Leinöl, Walnussöl oder Rapsöl gesetzt werden. Omega-Fettsäuren sind hier in großen Mengen vorhanden.

Spurenelemente für bessere Augengesundheit

Käse, Nüsse, Mais und Erbsen sind abgesehen von ihrem Vitamingehalt auch mit dem Spurenelement Eisen ausgestattet. Es handelt sich dabei um einen wichtigen Gegenspieler zu Vitamin A. Nur wenn es in reichen Mengen vorhanden ist, kann das Vitamin von der Leber in die Augen transportiert werden. Auch die Netzhaut ist auf Zink angewiesen. Wird Licht in Nervenimpulse umgewandelt, wird laufend Sehfarbstoff in den Zellen verbraucht. Zur optimalen Funktion der Augen muss dieser ständig erneuert werden, was durch Zink begünstigt wird.

Weiters zu beachten ist auch Selen. Es unterstützt das Enzym Glutathion-Peroxidase, das die Funktion der Augenlinse maßgeblich unterstützt. Einem möglichen Mangel, welcher Zellschäden begünstigt, kann durch reichlich Fisch und Fleisch sowie Linsen, Spargel und Nüssen vorgebeugt werden.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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