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Kopf & Haare: Was hilft gegen Schuppen, fettiges Haar und Co.?
Zahlreiche Menschen leiden unter schuppigen oder fettigen Haaren. Das ist einerseits wenig attraktiv und schwächt andererseits das Selbstbewusstsein. Grund genug, gezielt gegen Schuppen vorzugehen und sie zu beseitigen. Hierbei spielen richtiges Haarewaschen und -trocknen eine wichtige Rolle. Außerdem sollte auf die Nutzung von Stylingprodukten im Alltag verzichtet werden. Doch nicht nur der Kampf gegen Schuppen, sondern auch die Prävention ist wichtig. Hier gibt es verschiedene Strategien, die genutzt werden können.
Darum sind schöne, gesunde Haare so wichtig
Die Haare gehören zu den Merkmalen, die uns an einem anderen Menschen als erstes auffallen. Deswegen ist es in vielen Situationen wichtig, gesunde und schöne Haare zu besitzen. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn man sich bei einem Vorstellungsgespräch um eine neue Arbeitsstelle bewirbt. Doch auch beim Kennenlernen neuer Menschen im Freizeitbereich kommt es darauf an, attraktiv aussehen und einen guten ersten Eindruck zu machen.
Doch nicht nur für andere ist es wichtig, die Schönheit und Gesundheit der eigenen Haare zu fördern. So zeigen viele Untersuchungen, dass die Haare großen Einfluss auf unser Selbstbewusstsein nehmen. Wer häufig unter Schuppen oder fettigem Haar leidet, fühlt sich unzufrieden und hat Sorge, bei anderen schlecht anzukommen. Um das eigene Selbstbewusstsein zu stärken und leichter und glücklicher durch den Alltag zu kommen, ist es daher wichtig, gegen Schuppen und fettige Haare vorzugehen.
Schuppen den Garaus machen
Schuppen gibt es in ganz unterschiedlichen Varianten und Ausprägungen. Besonders gängig sind trockene Schuppen, die sich vor allem auf den Schultern ablagern. Diese sind in vielen Fällen auf eine trockene Kopfhaut zurückzuführen. Gelegentlich sind hierfür äußere Umstände verantwortlich. Die extreme Kälte im Winter und die große Hitze im Sommer belasten die Haut spürbar. Sie trocknet leicht aus und die Bildung von Schuppen nimmt zu. Aber auch ein falscher Umgang mit den Haaren kann zu einem Austrocknen der Haut führen. Das gilt insbesondere dann, wenn oft und intensiv geföhnt wird.
Menschen, die von fettiger Kopfhaut betroffen sind, haben häufig auch fettige Schuppen. Diese rieseln nicht auf die Schultern hinab, sondern bleiben an den Haaren kleben. Dieses Phänomen ist darauf zurückzuführen, dass an der Kopfhaut zu viel Talg gebildet wird. Besonders unangenehm an dieser Schuppenform ist, dass sie einen Juckreiz auslöst und zu einer Hautrötung führt. In einigen Fällen bildet sich zudem eine Kruste. Die Lebensqualität der Betroffenen ist stark eingeschränkt, weswegen es wichtig ist, Schuppen effizient zu bekämpfen.
Richtig Haarewaschen & trocknen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um effizient gegen Schuppen und fettiges Haar vorzugehen. Beim Haarewaschen sollte darauf geachtet werden, ein geeignetes Shampoo zu verwenden. So gibt es spezielle Anti-Schuppen-Shampoos, mit denen sich sowohl trockene als auch fettige Schuppen gut behandeln lassen. Wichtig ist es, dass das verwendete Shampoo auf die eigenen Haare und die individuelle Kopfhaut angepasst wird. Um eine Austrocknung der Kopfhaut zu vermeiden, ist es zudem ratsam, besonders milde Shampoos zu verwenden.
Vor dem Waschen ist es ratsam, die Haare zunächst gut zu bürsten. Auf diese Weise werden die Schuppen von der Kopfhaut gelöst und können anschließend leicht ausgespült werden. Beim Haarewaschen sollte lauwarmes Wasser verwendet werden und das Anti-Schuppen-Shampoo braucht einige Zeit, bis es eingewirkt ist. Danach sollte es gründlich ausgespült werden, damit keine Rückstände die Haut belasten. Wer kann, sollte die Haare von selbst trocknen lassen, da ein Fön für übermäßige Hitze sorgt, die die Haut austrocknen lassen kann. Wer die Haare schnell trocknen lassen muss, sollte sie kopfüber föhnen. Hierdurch wird die Kopfhaut weniger stark belastet.
Keine unnötigen Stylingprodukte verwenden
Menschen, die unter fettigem oder schuppigem Haar leiden, sollten mit Stylingprodukten sparsam umgehen. Diese sind nämlich häufig fettbasiert und können dazu führen, dass eine Frisur noch fertiger wird. Zudem sollten die einzelnen Produkte so verwendet werden, dass sie nach Möglichkeiten nicht an den Haaransatz gelangen, sondern an den Längen verwendet werden. Somit lässt sich eine Belastung der Kopfhaut vermeiden. Außerdem sollte Haarspray nur in bestimmten Situationen eingesetzt werden. Dieses sorgt nämlich ebenfalls dafür, dass die Haare fettig werden, und kann sogar Juckreiz auslösen.
Viele Menschen setzen zudem Haaröl ein, um ihrer Frisur eine bestimmte Form oder besonderen Glanz zu geben. Dieses sollte ebenfalls sparsam eingesetzt werden, da es sowohl die Kopfhaut als auch die Haare belasten kann. Des Weiteren setzen viele auf Trockenshampoos, da diese Fett am Haaransatz aufnehmen und binden können. Es lässt sich leicht auftragen und kann mit den Fingern einmassiert werden. Anschließend wird es ausgebürstet, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Auch hier sollte darauf geachtet werden, nur so viel Trockenshampoo zu verwenden, wie tatsächlich benötigt wird.
Schuppen gar nicht erst entstehen lassen
Die Bekämpfung von Schuppen ist nur eine Seite der Medaille. Eine andere Strategie besteht darin, Schuppen gar nicht erst entstehen zu lassen. Das ist durch eine optimale Haarpflege möglich. So muss gezielt gegen ein Austrocknen der Kopfhaut vorgegangen werden. Durch die Reduktion von Stress und Umwelteinflüssen kann hier bereits viel erreicht werden. Außerdem ist es ratsam, die Haare nicht jeden Tag zu waschen, um die Kopfhaut nicht übermäßig stark zu belasten.
Einige Menschen leiden unter chronischen Schuppen, bei anderen treten sie nur sporadisch auf. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn im Sommer besonders heiße Temperaturen erreicht werden oder im Winter die Luft besonders trocken und kalt ist. Solche äußeren Einflüsse belasten die Kopfhaut und die Haare stark. in einem solchen Fall ist es ratsam, die Behandlung von Schuppen nur während der Ausnahmesituationen durchzuführen und ansonsten auf eine besonders milde und schonende Haarpflege zu setzen.
Sonderfall: Schuppenflechte
In den meisten Fällen sind Schuppen absolut harmlos, gelegentlich können sie jedoch auf eine bestimmte Krankheit zurückgeführt werden. Besonders weit verbreitet ist eine Hautveränderung, die als Schuppenflechte bezeichnet wird. Außerdem kann es zu einem seborrhoischen Ekzem kommen, bei dem ein intensiver Hautausschlag an der Kopfhaut auftritt. Hierdurch wird die Haut so stark belastet, dass sich Schuppen bilden und lösen.
Probleme wie eine Schuppenflechte lassen sich mit Hausmitteln und richtigem Haarewaschen nicht in den Griff bekommen. Deswegen ist es in einem solchen Fall wichtig, die professionelle Hilfe eines Arztes in Anspruch zu nehmen. Dieser ermittelt, auf welche Ursachen einer Schuppenflechte zurückzuführen ist, und kann gezielt dagegen vorgehen. Auf diese Weise sinkt der Leidensdruck der Betroffenen und eine gesunde Kopfhaut sowie schöne Haare kommen in greifbare Nähe.
Autor: Wissen-Gesundheit RedaktionWeitere Themen:
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