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Rad fahren: Balsam für das Herz-Kreislaufsystem?

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Sport wird von Medizinern und Wissenschaftlern immer wieder empfohlen. Wer sich fit, jung und gesund halten möchte, der sollte Sport treiben. In einem Satz neben Schwimmen und Laufen wird das Radfahren genannt. Gerade für ungeübte Sportler, Menschen mit Übergewicht oder Gelenkproblemen ist das Radfahren sehr empfehlenswert, da sich die Belastung auf die Gelenke relativ in Grenzen hält. Aber wie wirkt sich das Radeln auf das Herz-Kreislaufsystem aus? Dieser Artikel schaut sich das einmal an.

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Gesundheitliche Auswirkungen vom Radfahren

Fakt ist: Das Radfahren hat einen positiven Effekt auf die Gesundheit. Der allgemeine Gedanke hinter dem Ratschlag ist natürlich, dass jegliche Art von Bewegung dem gesamten Organismus auf die Sprünge hilft. Bewegung ist immer besser als Stillstand, frische Luft ist der Luft in Innenräumen immer vorzuziehen. Doch welche Aspekte treffen aufs Radeln besonders zu? Ein Überblick:

Herz-Kreislauf - durch die automatisch aufkommende Belastung wird das Herz-Kreislaufsystem gefordert. Der Pulsschlag erhöht sich, der Körper wird gefordert und gefördert.

Kalorienverbrauch - auch hier zeigt sich das Radfahren praktisch: In nur zehn Minuten können bis zu 97 Kalorien verbrannt werden. Wobei die Trainingsintensität natürlich über die Kalorienverbrennung entscheidet.

Diabetes - das Radfahren kann das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, verringern. Da sich durch die Bewegung die Zusammensetzung des Blutes verändert und sich die Herzfrequenz erhöht, verändert sich der gesamte Organismus. Dies wirkt sich mitunter auf die Diabetesneigung aus.

Nun ist Radfahren jedoch nicht gleich Radfahren. Wer nur eine gemütliche Runde um den Block radelt, der tut natürlich dank der Frischluft und der leichten Bewegung etwas für seine Gesundheit, doch fordert er den Körper nicht. Es gilt:

Geschwindigkeit - das durchschnittliche Tempo sollte so ungefähr 15 Stundenkilometer sein. In einer Stunde können nun bis zu 400 Kalorien verbrannt werden.

Gleichmäßigkeit - viele Radfahrer nutzen einen hohen Gang, treten einige Male fest in die Pedale und lassen sich dann wieder rollen. Zwischendurch ist das in Ordnung, doch ist es effektiver, wenn ein leichterer Gang gewählt, dafür aber dauerhaft in die Pedale getreten wird.

Regelmäßigkeit - so wie die Dosis über das Gift bestimmt, so entscheidet die Häufigkeit des Radfahrens über den gesundheitlichen Nutzen. Nur alle paar Wochen mal Rad zu fahren, sich dann aber komplett auszupowern, ist eher ungesund. Wer es jedoch drei Mal die Woche für eine Stunde aufs Rad schafft, der hält sich fit.

Das richtige Rad kaufen: Beim Radhaus kein Problem

Auch das richtige Rad entscheidet über die gesundheitliche Förderung. Fast jeder Radfahrer kennt das Problem, dass sich bei manchen Rädern Rückenschmerzen oder Sitzschmerzen einstellen. Häufig liegt das einfach an dem falschen Rad: Die Höhe des Lenkers kann nicht ausreichend verstellt werden und der Sattel ist ungeeignet, beziehungsweise seine Befestigung ist für den eigenen Körperbau nicht passend.

Vor dem Kauf sollten sich baldige Radfahrer folgende Fragen stellen:

Welche Nutzung? – wie und wo soll das Rad allgemein genutzt werden? Dient es dem reinen Sport oder soll es auch auf Ausflügen oder mal zum Einkaufen verwendet werden?

Welche Strecken? – wird meist auf Asphalt gefahren oder können auch Wald- oder Feldwege in Betracht kommen? Diese Frage entscheidet über die Federung, zudem schließt sich die Frage der Bereifung an. Reine Asphaltwege erfordern weniger Grip als Wald- und Wiesenwege.

Wie gesund bin ich? – die eigene Gesundheit, das Alter und durchaus die mögliche gesundheitliche Fitness spielen ebenfalls eine Rolle in der Kaufentscheidung. Wer schon körperliche Gebrechen hat oder älter ist, der kann beispielsweise in E-Bikes sein Heil finden. Durch die Motorunterstützung verlieren gerade untrainierte Menschen an Standorten, die sich nun nicht als das Flachlandparadies darstellen, nicht die Lust.

Generell können Fahrräder aus allen Bereichen heute wunderbar online gekauft werden. Fachgeschäfte wie ›das Radhaus‹ bieten eine gute Anlaufstelle. Für Kunden aus Berlin und Umgebung unterhält das Unternehmen Ladenlokale, doch auch für Kunden aus ganz Deutschland ist die Online-Beratung samt Verkauf eine hervorragende Lösung. Zusätzlich werden Click-and-Collect-Angebote zur Verfügung gestellt. Dabei kann der Kunde vorher gemütlich online sein Rad zusammenstellen und es dann bequem im Laden abholen.

Equipment zum Radfahren

Eine der schönsten Eigenschaften des Radfahrens ist, dass Sportler nicht viel benötigen. Es ist kein umfangreiches Equipment notwendig, um sich aufs Rad zu schwingen. Natürlich empfiehlt sich auch für leichte sportliche Ambitionen Sportbekleidung, absolut notwendig wäre sie jedoch nicht. Es ist nur angenehmer, mit Sportkleidung auf dem Rad zu sitzen als mit einer Jeanshose. Und was darf sonst nicht fehlen?

Helm – er ist nicht verpflichtend, doch ist er mindestens sinnvoll, wenn im Straßenverkehr gefahren werden muss. Die heutigen Helme bieten einen hohen Tragekomfort und natürlich einen sehr guten Schutz des Kopfes.

Warnweste – in den Abendstunden sollten Radfahrer besonders darauf achten, gut gesehen zu werden. Die Beleuchtung des Fahrrads ist nur ein Schritt, die eigene Beleuchtung ist der nächste. Zusätzlich zu Warnwesten bieten sich reflektierende Streifen an den Beinen an.

Reparatur/Wartung – zwar wird zu jedem Fahrrad ein kleines Erste-Hilfe-Reparaturset verkauft, doch sind diese Werkzeuge rein für unterwegs gedacht. Für die Fahrradwartung daheim bietet sich besseres Werkzeug an. Das gilt übrigens auch für die Luftpumpe: Eine gute, größere Luftpumpe erleichtert das Aufpumpen definitiv.

Unterwegs – auf längeren Ausfahrten oder im Sommer sollten Radfahrer immer etwas zu trinken mit sich führen. Ob nun eine kleine Flasche in einen Rucksack gesteckt, der Trinkgürtel angelegt oder die Trinkflasche am Rahmen befestigt wird, hängt vom eigenen Geschmack ab.

Für gesundheitlich vorbelastete Personen, Menschen, die Medikamente nehmen und Allergiker empfiehlt es sich übrigens, am Fahrrad oder an der eigenen Person einen Notfallzettel zu befestigen bzw. mitzuführen. Bei einem Unfall haben Helfer die wichtigen Informationen direkt zur Hand.

Fazit – Regelmäßigkeit ist das A und O

Fahrradfahren ist gesund, da steht außer Frage. Wer sich fit halten möchte oder allgemein etwas für seine Gesundheit tun will, der macht beim Radfahren in den seltensten Fällen einen Fehler – wenn der Arzt sein OK gibt. Das Training sollte jedoch vorsichtig gesteigert werden und auf jeden Fall regelmäßig erfolgen. Kein Sport ist so gesund, als dass er den Organismus mit wenigen Ausflügen im Jahr unterstützen kann.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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