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Diese 5 Produkte dürfen in keiner Hausapotheke fehlen
Egal, ob Stretchlimousine oder Cinquecento – ein Verbandkasten, so lauten die Vorschriften, muss immer an Bord mitgeführt werden. Eine der verpflichtenden Maßgaben für alle Orte, an denen gearbeitet wird, ist ein 1.-Hilfe-Kasten an einer gut zugänglichen und sichtbaren Stelle. Nur für Privatwohnungen ist hier offiziell nichts vorgesehen! Eigentlich nicht so recht verständlich, wenn man den Statistiken der Krankenkassen Glauben schenkt, nach denen Haushalte nicht zu unterschätzende Unfallgefahren bergen. Somit sollte eine Hausapotheke genauso selbstverständlich zur Ausstattung gehören wie etwa ein Kühlschrank.
Eine Hausapotheke sollte standardmäßig eine Mindestausstattung haben, am besten an einem trockenen und relativ kühlen Ort untergebracht sein, also eher nicht in der Küche oder im Bad (denn Feuchtigkeit kann die Wirksamkeit und Haltbarkeit von Medikamenten stark beeinträchtigen) und, auch ganz wichtig, einmal jährlich kontrolliert werden - auf abgelaufene Medikamente und auf Vollständigkeit ihres Inhaltes und der dazugehörigen Beipackzettel.
Was nun unter einem „vollständigen“ Bestand zu verstehen ist, hängt in erster Linie davon ab, ob und wenn ja mit welchen gesundheitlichen Problem(ch)en Du öfter zu kämpfen hast.
Alle Produkte, die hier aufgezählt werden, sind bei der Shop Apotheke zu finden, wobei Du diese mit einem Shop Apotheke Gutschein zu herabgesetzten Preisen erwerben kannst.
Aber fangen wir einmal mit dem Wesentlichen an: in eine Hausapotheke gehören mindestens fünf Mittel, um Alltagsmalheuren rasch und wirksam begegnen zu können.
An erster Stelle sind dies wohl Mittel gegen Schmerzen verschiedener Art, also Kopfweh, Zahnweh, Magen- und Bauchschmerzen, Schmerzen infolge von Muskelverletzungen oder degenerativen Gelenkveränderungen. Die Mittel können als Tabletten (Brause- oder normale Tabletten), Öle oder Salben mit unterschiedlich hoher Dosierung des Wirkstoffs eingelagert werden. Ob Du nun Markenprodukte oder Generika bevorzugst, bleibt Dir überlassen. Achte aber darauf, dass Schmerzmittel über längere Zeiträume nur in Rücksprache mit dem Hausarzt eingenommen werden dürfen.
Zweitens sind angesichts der Häufigkeit von Erkältungskrankheiten wie Schnupfen, Husten, Halsschmerzen, grippalen Infekten, die oft mit Fieber einhergehen können, fiebersenkende Mittel, Nasenspray oder Nasenspülungen, Hustensaft, Lutschtabletten und/oder Salben zum Einreiben zu empfehlen.
Drittens: Auch Magen und Darm bereiten vielen Menschen immer wieder mal Beschwerden, die behandelt werden wollen. Ratsam sind von daher Abführmittel (in Form von Tees, Tropfen oder Tabletten), Durchfallmittel (z. B. Kohltabletten für einfachere oder spezifische Mittel für heftigere Störungen, wie sie etwa auf Reisen häufiger vorkommen), sowie Hilfe gegen Sodbrennen oder Übelkeit.
Viertens: Wie oft verletzt man sich nicht im Haushalt, in Form von Verbrennungen, Schnitten, Prellungen – auch für derartige Fälle empfiehlt sich, stets etwas zum Desinfizieren und Heilen zuhause griffbereit zu haben, also Wunddesinfektionsmittel, Wund- und Heilsalbe (z. B. Zinksalbe), Brandgel.
Und fünftens solltest Du für die wärmere Jahreszeit immer auch auf Produkte zurückgreifen können, die gegen Insektenstiche (besonders wenn diese anschwellen und/oder stark jucken, und in jedem Fall bei etwaigen Allergien wie gegen Bienengift u.ä.!), Juckreiz und Sonnenbrand wirken.
Für alle genannten Medikamente gilt natürlich, dass es sich dabei um allopathische Pharmaka und Präparate handeln kann, aber auch um homöopathische. In jedem Fall sollte eine Hausapotheke aber neben den Standardmitteln dann auch individuell benötigte Mittel enthalten, wie etwa Schlafmittel, Mittel gegen Allergien (wie etwa Heuschnupfen, Ekzeme usw.) und einen kleinen Vorrat aller regelmäßig einzunehmenden Medikamente (wie etwa bei chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes usw.).
Zwecks korrekter Anwendung bzw. zur Unterstützung der oben genannten Arzneien benötigst Du außerdem auch Hilfsmittel, wie beispielsweise Einmalhandschuhe, Fieberthermometer, Wundpflaster, sterile Mullbinden, elastische Binden, Kühlkompressen, Kühlgel, eine Schere, eine Pinzette, evtl. ein Dreiecktuch und Einmalspritzen. Nicht schaden könnten außerdem eine Wärmflasche, ein Blutdruckmesser sowie eine Anleitung für die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen - denn es ist keineswegs gesagt, dass man sich im Ernstfall unter dem Druck, schnell zu handeln, wirklich genau an das erinnert, was man im 1.-Hilfe-Kurs gelernt hat!
Und sicherheitshalber sollte man auch ohne langes Suchen woanders die wichtigsten Notrufnummern (Notarzt, Hausarzt, Krankenhaus) direkt in der Hausapotheke (auf der Tür oder auf dem Deckel) finden können.
Autor: Wissen-Gesundheit RedaktionWeitere Themen:
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