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Gesundheitstracking für mehr Leistung und Wohlbefinden

pixabay / fancycrave1 © pixabay / fancycrave1

In Deutschland überwachen rund 28 % der Deutschen sportliche Aktivität, Schlaf, Puls und zahlreiche andere Gesundheitsthemen mit smarten Tools, Apps und Fitnessarmbändern. Damit liegt die Bundesrepublik im Vergleich auf Rang 16. Die Chinesen bilden mit 45 % den größten Marktanteil. Die Ergebnisse liefert das Marktforschungsunternehmen GfK nach einer globalen Erhebung. Laut der Studien zählen zu den wichtigsten Gründen des Trackings die Verbesserung der körperlichen Fitness, Motivation und die Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit. Auch bei der gesunden Ernährung, einem erholsameren Schlaf und dem Gewichtsmanagement sollen die Trackingtools unterstützen. Die Wenigsten nutzen die Anwendung, um tatsächlich Erkrankungen zu überwachen. Dabei zeigte sich zudem, dass sowohl junge Menschen als auch die Generation 60+ die intelligenten Überwachungsmöglichkeiten nutzt.

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Die Möglichkeiten der Gesundheitstracker

Für das Tracking der unterschiedlichen Gesundheitsparameter können heute zahlreiche Tools und smarte Helfer zum Einsatz kommen. Beliebt sind Fitnessarmbänder und Smartwatches. Diese überwachen neben den sportlichen Aktivitäten auch die Schlafzyklen oder bieten wie die Apple Watch eine funktionierende EKG-Funktion. Damit ist es möglich, dass Unregelmäßigkeiten erkannt werden und rechtzeitig zu weiteren Untersuchungen geraten werden kann. Auch in Sachen Schlafphasenüberwachung sollen neue Technologien mit einer Apnoe-Erkennung ausgestattet werden, die Atemaussetzer erkennt. Erst letztes Jahr brachte Amazon ein Gerät auf dem Markt, das Gefühle lesen kann. Anhand von verbauten Mikrofonen wird Stimmhöhe, Sprechrhythmus und Sprechtempo analysiert, auf Basis dessen Rückschlüsse auf die Stimmungslage gezogen werden. In einer Software wird dann ein Zeitverlauf als „Gefühlstagebuch" erzeugt.

Wellnesstracker für Frauen sollen zudem den Stresspegel messen und anhand der Daten rechtzeitig Bescheid geben, bevor dieser entsteht. Gleichzeitig ist damit die Überwachung des monatlichen Zyklus und die Erkennung der fruchtbaren Tage möglich. Der Wellnesstracker soll das Verständnis trainieren, wie wir für unser Wohlbefinden sorgen können und präventiv Stress vorbeugen können.

Neben den direkt am Körper getragenen Trackern gibt es auch immer mehr smarte Technologien, die in unserem Alltag zu finden sind. Moderne Wi-Fi Körperanalysewaagen bieten maximalen Komfort, indem sie bei jeder Gewichtsmessung auch die Herzfrequenz ermitteln und die Daten per Wi-Fi oder per Bluetooth bequem  an eine App übertragen.

Medinzisches Gesunheitstracking

Neben den Wearables für Freizeit, Hobby und Alltag wird auch die Entwicklung von Trackern für den medizinischen Bereich immer stärker vorangetrieben. Diese stellen doch hinsichtlich Normung und Sicherheitsanforderungen deutlich höhere Ansprüche. Obwohl viele der Fitnesstracker und Co. Vitalwerte wie die Herzfrequenz messen, gibt es bis heute keine Wearables, die als Medizinprodukte zugelassen sind. Die Messungen und Messwerte haben einen ausschließlich informativen Charakter und bieten keine medizinisch verlässliche Aussagekraft. Daher ist es wichtig, die Angrenzung klar zu kommunizieren, denn im schlimmsten Fall können Fehlmesswerte zu gefährlichen Risiken für die Gesundheit führen.  Aktuell befinden sich medizinische Anwendung in der Entwicklung. Sie fallen unter die Richtlinien der Europäische Medizinprodukte-Verordnung. Bisher konnte jedoch noch keines der Produkte die Anforderungen erfüllen.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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