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Warum ist CBD eigentlich so beliebt?

Warum ist CBD eigentlich so beliebt?
Rund 68 Prozent aller Deutschen zwischen 16 und 49 Jahren können sich vorstellen CBD-Öl einzusetzen, oder haben es sogar schon genutzt. Bei Menschen zwischen 49 und 74 Jahren liegt die Bereitschaft sogar bei 74 Prozent. Doch warum? Wie schaffte es das CBD, als Bestandteil des verrufenen Hanfs, auch in die Medikamentenschränkchen von Ärzten und konservativen Menschen?
Es begann mit Charlottes Web
Charlotte Figi litt unter schweren epileptischen Anfällen, dem Dravet-Syndrom. Schon mit drei Monaten hatte sie ihren ersten Anfall, mit fünf Jahren musste sie bis zu 300 Anfälle pro Woche durchleben. Charlottes Körper resignierte und zwang sie in den Rollstuhl.
Ihre Mutter war verzweifelt und probierte bei ihrer Suche nach einer Lösung auch medizinisches CBD-Öl aus. Das Ergebnis: Die Anfälle gingen von 300 in der Woche auf 2-3 im Monat zurück.
Als die Geschichte dieses Erfolgs bekannt wurde, widmete CNN Charlotte eine Dokumentation und von da an war der Siegeszug von CBD nicht mehr zu stoppen.
Ursprünglich hier das Präparat, das Charlotte einnahm “Hippies Disappointment”, wurde aber dann in “Charlottes Web” umbenannt.
Hauptgründe für die Popularität von CBD
CBD beinhaltet im Gegensatz zu Cannabis kein THC. Das heißt, CBD hat keine rauschhafte Wirkung. Studien haben gezeigt, dass Cannabidiol im Vergleich zu vielen Medikamenten sogar nur geringe, nicht immer auftretende, Nebenwirkungen hat, wie die Veränderung des Hungergefühls, Durchfall oder Müdigkeit.
CBD wirkt auf das sogenannte “Endocannabinoides System” im menschlichen Gehirn. Es ist ein wichtiger Regulator für den Schlaf, bei Schmerzen und für unser Immunsystem. Daher ist CBD, nach derzeitigen Stand der Wissenschaft, sowohl bei psychischen, wie auch bei körperlichen Beschwerden einsetzbar. Seine positive Wirkung ist sehr vielfältig.
Die Qualität ist entscheidend für die Wirksamkeit, daher bieten Hersteller wie http://www.cbdsfinest.de/ ein reines Naturprodukt, hergestellt in Deutschland an.
Zunahme an wissenschaftlichen Forschungen
Erst aufgrund der zahlreichen positiven Berichte wird nun auch die Forschung vorangetrieben. Mittlerweile haben Wissenschaftler auch körpereigene Cannabinoide entdeckt und das Endocannabinoides System weiter untersucht.
Die Legalität
Es ist in den meisten europäischen Ländern legal, CBD-Öl einzunehmen, da der Anteil von dem berauschenden THC unter 0,2 % liegt. Aber auch in den USA haben viele Bundesstaaten die Einnahme freigegeben.
Ein gutes Marketing
Positive CBD-Berichte fluten die sozialen Medien. Immer mehr Produzenten drängen mit ihren Unternehmen auf die Aktienmärkte und reizen zu Spekulationen. Seriöse Wirtschaftsmedien setzten sich mit dem CBD-Öl-Hype auseinander.
Das ist gutes Marketing. Mund-zu-Mund-Propaganda wird von den Menschen als sehr positiv eingestuft und das Vertrauen in das Produkt wächst. Berichte, die auch von Nebenwirkungen oder schlechten Erfahrungen erzählen, werden in der Regel eher ausgeblendet.
Die vielseitige Verwendung
Die Einsatzmöglichkeiten von CBD sind aufgrund der geringen Nebenwirkungen, der hohen psychologischen Akzeptanz und der Tatsache, dass es ein Naturprodukt ist, sehr vielseitig.
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Angststörungen und Depressionen: CBD kann in vielen Fällen Psychopharmaka mit schweren Nebenwirkungen ersetzen. Der Stresslevel wird signifikant gesenkt. Außerdem besteht keine Gefahr abhängig zu werden.
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Multiple Sklerose und Arthrose, sowie andere Entzündungen im Körper: CBD hat nachweislich eine entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung. Daher wird es oft bei Langzeittherapien für Muskelbeschwerden und andere Entzündungen der Gelenke und Sehnen im Körper eingesetzt.
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Krebserkrankungen: Egal, ob Schmerzen durch den Krebs oder schwere Nebenwirkungen aufgrund der Therapien, CBD lindert nach ärztlichen Aussagen, Schmerzen und Übelkeit, wenn andere Medikamente versagt haben.
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Hoher Blutdruck: Da CBD den Stresslevel senkt, wirkt sich die Einnahme positiv auf den Blutdruck aus.
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Akne: Auch hier kann die entzündungshemmende Wirkung genutzt werden. Zudem wird die Talgproduktion gehemmt und so kann sich das Hautbild verbessern.
CBD-Öl wird derzeit in vielen Bereichen eingesetzt. Die positiven Berichte überwiegen und haben einen regelrechten Hype ausgelöst.
Dennoch sollte CBD nicht leichtfertig eingenommen werden. Man sollte sich vorab gut beraten lassen. Angefangen, welche Konzentration des Präparates für das persönliche Problem sinnvoll ist, 5 %, 10 % oder 15%. Dazu gehört auch die richtige Dosierung. Zudem sollte man auf keinen Fall ohne Rücksprache mit dem Arzt einfach die verschriebenen Medikamente absetzen.
