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© pixabay / mohamed_hassan

Die meisten von uns lieben parfümierte Seifen und Badezusätze sowie Parfums. Zumindest so lange sie mit dem jeweiligen Duft unseren Nerv treffen. Auch der Duft der Lieblingsblumen zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht. Doch warum können Düfte so unterschiedlich wirken und was ist mithilfe von Düften eigentlich möglich?

Düften wird schon seit vielen Jahren eine Heilkraft zugeschrieben. Die Lehre ist sicher dem ein oder anderem Leser unter den Begriff Aromatherapie bekannt. Im Rahmen der Aromatherapie geht es darum, die Psyche sowie die Gesundheit unter Zuhilfenahme bestimmter Düfte positiv zu beeinflussen. Auch heute noch wird Düften eine mannigfaltige Wirkung nachgesagt. So können Düfte zum Beispiel beruhigend, stimmungsaufheiternd oder sogar aphrodisierend wirken. Dies ist sicherlich auch ein Grund, warum wir Parfum so sehr lieben. Denn Düfte wirken direkt auf das Gehirn und wecken dort Erinnerungen.

Wer hat die Aromatherapie erfunden?

Heute kann man gar nicht mehr so genau sagen, welche der alten Kulturen zuerst mit Aromen und Düften arbeitete. Das Einzige, was wirklich sicher ist, dass es passiert ist. Ob nun im alten Ägypten, China oder aber in Indien überall auf der Welt fanden Menschen Mittel und Wege aus Pflanzen und Pflanzenteile Düfte zu extrahieren. Diese so erhaltenen Düfte zu konservieren und diese so geschickt zusammenzustellen, dass diese die gewünschte Wirkung erzielen.

Auch Hippokrates, der eigentlich als Erfinder der modernen Medizin bekannt ist, glaubte an eine ganzheitliche Heilung und an die Wirkung von Aromatherapie-Massagen.

Allerdings gab es auch eine Zeit, in der die natürlichen Düfte total aus der Mode waren und man fast ausschließlich auf synthetisch hergestellte Düfte setzte. Dieser Trend ist heute zum Glück wieder vorbei und so findet man wieder mehr natürliche Duftstoffe auch im Parfum. Spannend ist in diesem Zusammenhang einmal selbst auszuprobieren, wie bestimmte Aromen beziehungsweise Düfte auf einen selbst wirken.

Um dies herauszufinden, braucht es gar nicht viel. Gewürze hat beispielsweise jeder in der Küche. Hier einfach mal ganz bewusst an der Vanille oder dem Zimt riechen. Oder wenn das nächste Mal eine Zitrone aufgeschnitten wird, schauen, was der Duft, der einem entgegenströmt in einem auslöst.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion