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Hilft eine Wasserbettmatratze gegen Rückenschmerzen?

pixabay / Claudio_Scott © pixabay / Claudio_Scott

Rückenschmerzen kennt so gut wie jeder Mensch - ob vom vielen Sitzen, weil man etwas Schweres heben musste oder aufgrund einer chronischen Krankheit. Nicht selten ist davon die Rede, dass eine Wassermatratze die lästigen Schmerzen im Rücken lindern oder sogar völlig verschwinden lassen kann.
Doch stimmt die Annahme, dass ein Wasserbett Rückenschmerzen mildert und gegebenenfalls sogar vorbeugt? Ja!
Die Wassermatratze passt sich dem eigenen Körper ideal an und verhindert dadurch das wiederkehrende Auftreten von Rückenschmerzen.

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Was kann man gegen Rückenschmerzen tun?

Nicht immer reicht es aus, auf eine gesunde Sitzposition und sportliche Betätigung zu achten. Durch diese Aspekte lässt sich das Risiko, an Rückenschmerzen zu leiden, zwar maßgeblich senken, doch gänzlich verhindern können diese Maßnahmen das Auftreten von Schmerzen im Rückenbereich nicht.
Leider ist der Irrglaube, dass harte Matratzen gegen Rückenschmerzen helfen, noch weit verbreitet. Nicht selten raten sogar Experten zum Kauf einer besonders harten Matratze. Das Problem ist hierbei, dass beispielsweise in Seitenlage starker Druck auf den Körper einwirkt, der zu Verspannungen und folgend zu unangenehmen Schmerzen führen kann. Des Weiteren kann es beim Liegen auf einer harten Matratze leicht passieren, dass die Muskulatur den Körper andauernd stützen muss. Dies wird mit der Zeit zu einem schwierigen Problem, da der Körper für die erholsame REM-Phase in eine Schlafparalyse fallen muss, bei der die Muskeln ihre Anspannung verlieren. Nur wenn sich die Muskeln vollkommen entspannen können, ist es möglich, dass der Körper ausreichend Erholung und Entspannung erhält, um für den stressigen Alltag gewappnet zu sein.
Beim Liegen auf einer Wassermatratze kann im Gegensatz dazu die optimale Schlafposition eingenommen werden. Nur in der richtigen Position ist es nämlich möglich, dass die Muskeln in der REM-Phase in die erholsame Schlafparalyse fallen.

Das Schlafen auf einer Wassermatratze

Wer sich auf ein Wasserbett legt, sinkt in der Seitenlage mit den Schultern und der Hüfte ein, ohne dass dabei Druck auf die einsinkenden Körperpartien ausgelöst wird. Das Körpergewicht kann sich auf der Auflagefläche der Matratze gleichmäßig verteilen. Das Gewicht, welches es zu tragen gilt, ist hierbei völlig gleichgültig, wodurch sich ein Wasserbett für schlanke als auch für übergewichtige Menschen eignet.
Hinzukommt, dass sich die Wirbelsäule auf einem Wasserbett in idealer Lage befindet. Durch das richtige Liegen bekommt der Körper im Schlaf die beste Erholung, da sich die Muskeln völlig entspannen können.

Welche Bedingungen gibt es?

Vor dem Kauf einer Wassermatratze ist es ratsam, sie ausgiebig zu testen. Ein Probeliegen, welches wenige Minuten andauert, ist hierbei nicht ausreichend. Zudem gilt es, die individuell angemessene Füllmenge für sich herauszufinden. Es wird unbedingt empfohlen, sich vorher von einem fachkundigen Experten beraten zu lassen.

Das Fazit

Eine Wassermatratze kann viele positive Auswirkungen auf den Körper haben. Insbesondere Menschen, die häufig unter belastenden Rückenschmerzen leiden, können vom Schlafen in einem Wasserbett profitieren. Es ist jedoch dringend zu empfehlen, dass das Wasserbett ausgiebig getestet werden kann - bestenfalls mehrere Wochen im eigenen Heim. Nur so lässt sich feststellen, ob das ausgewählte Bett den eigenen Anforderungen entspricht. Zudem gilt es, die Füllmenge zu beachten. Auch hier ist es sinnvoll, sich ein wenig auszuprobieren, bis man die ideale Menge für sich gefunden hat.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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