Anzeige:
Anzeige:
News

Mediterrane Küche: Darum macht sie nicht dick

pixabay / lukasbieri © pixabay / lukasbieri

Die Grundlage der italienischen Küche, die von zahlreichen Gourmets rund um die Welt in höchstem Maße geschätzt wird, bilden zweifelsfrei die oft verteufelten Kohlenhydrate. Dennoch zeigen sich die Italiener häufig überaus rank und schlank – aber wie kann das bei all den leckeren Köstlichkeiten, die sie Tag für Tag verspeisen, eigentlich sein?

Anzeige:

Viele Menschen, die sehr gerne Pasta, Pizza, Risotto und Co. essen, halten sich dabei zurück, da sie ihre Figur im Blick behalten möchten. Die schlanke Linie soll schließlich allgemeinhin nicht unbedingt von den Klassikern der Küche Italiens profitieren.

Allerdings können die Gourmets nun aufatmen, denn die italienischen Spezialitäten, die beispielsweise in großer Auswahl unter buonsapore.de gefunden werden können, stellen in Wahrheit gar keine gefährlichen Figur-Killer dar. Was dahinter steckt, erklärt der folgende Beitrag.

Die Tricks der schlanken Italiener

Als Vorspeise kommt Antipasti auf den Tisch, der erste Hauptgang besteht in Spaghetti, die dann noch von dem zweiten Hauptgang gefolgt werden. Nebenbei werden viel Weißbrot und leckere Weine verkostet. So sieht ein komplettes typisch italienisches Menü aus, das zeigt, dass es sich die Italiener nur allzu gerne so richtig gut gehen lassen. Doch wie können sie dabei dann ihre schlanke Figur halten?

Anders als die Amerikaner, die zu den übergewichtigsten Völkern der Erde zählen, würden sich echte Italiener niemals mit Fertiggerichten oder Fast-Food-Menüs im XXL-Format zufrieden geben. Im Fokus der italienischen Küche stehen vielmehr gesunde und unverarbeitete Zutaten. So verzichtet eine originale Pizza aus Italien beispielsweise auf einen Rand, der mit fettigem Käse gefüllt ist. Vielmehr ist sie sehr dünn ausgerollt und dabei belegt mit frischen Zutaten und Mozzarella.

Die zahlreichen Pasta-Variationen werden von den Italienern bissfest verzehrt – also al dente. Durch diese Zubereitungsart steigt der Blutzuckerspiegel nicht rapide an. Auf fettige Nudelgerichte, wie etwa die Spaghetti Carbonara, wird häufig verzichtet, dafür wird die Pasta jedoch gerne mit vielen Gemüsesorten, wie Melanzani, Artischocken, Oliven, Tomaten und hochwertigem Olivenöl zubereitet. Ab und zu gibt es außerdem eine Verfeinerung mit Meeresfrüchten und Fisch. Als Beilage wird dann in der beliebten mediterranen Küche oft ein knackiger Salat serviert. Natürlich sind auf den Tellern der Italiener von Zeit zu Zeit auch kleine Sünden zu finden, wie etwa fettige Saucen, Panna Cotta oder Tiramisu, allerdings bleibt es dann bei einer Ausnahme.

Daneben kommt es in hohem Maße auch auf die Menge der italienischen Köstlichkeiten an. Zwar verzichten Italiener nur in den seltensten Fällen auf ihre geliebte Pasta, jedoch fallen ihre Portionen kleiner aus. Als erster Hauptgang werden so pro Person nur rund 80 Gramm verzehrt. Der Wein gehört zwar ebenfalls zu einem italienischen Menü dazu, jedoch bleibt es in der Regel bei einem einzigen Glas, welches durch viel Wasser begleitet wird.

Wissenschaftlich belegt: Pasta ist kein Dickmacher

Liebhaber von leckerer Pasta bekommen nun auch Unterstützung durch die Wissenschaft. Forscher haben das Essverhalten von einer überaus großen italienischen Teilnehmergruppe untersucht und dabei bei Hüft- und Taillenumfang sowie der Größe und dem Gewicht Maß genommen.

Durch die Forscher konnte im Rahmen der Studie eine direkte Verbindung zwischen einem gesunden Body-Mass-Index und Taillenumfang und einem hohen Konsum von Pasta erkannt werden. Allerdings muss dabei der Hinweis zugelassen werden, dass die Pasta von den Studienteilnehmern lediglich in Maßen verzehrt wurde. Dies zeigt, dass der Königsweg stets in Ausgewogenheit besteht – dies haben die Italiener bereits seit langer Zeit verinnerlicht.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

Newsletter Abbonieren



D-Run

D-RUN

D-RUN

D-RUN ist eine Doku-Soap, in der Menschen mit Diabets ihr Leben verändern und mit Hilfe eines Expertenteams sportlich aktiv werden. Erfahren Sie mehr!



Wissen-Gesundheit im Netz

socials




loader