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So lassen Sie Keimen keine Chance in Ihrem Zuhause

pixabay / qimono © pixabay / qimono

Es ist leider nicht alles Gold, was glänzt. So oder so ähnlich könnten wir die bakterielle und virale Situation in jedermanns zu Hause betiteln. Erwiesenermaßen tummeln sich auf unseren Oberflächen, Gebrauchsgegenständen und sogar in den banalsten Ecken gefährliche Keime. Aber keine Sorge – Sie können etwas dagegen tun. Sorgen Sie mit unseren Tipps vor!

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Wo verstecken sich die Keime bei uns zu Hause?

Wir hatten es schon immer geahnt und es stimmte: Der Reinigungsschwamm ist eines der am stärksten mit Keimen belasteten Gegenstände der Küche: der schnelle Durchgang auf der Arbeitsfläche ohne Abspülen, das Reinigen der Bretter, der gebrauchte Ausschnitt oder der kurze Aufprall auf der Küchenboden - Haushaltsschwämme kommen täglich mit unzähligen Bakterien, Pilzsporen und anderen Mikroorganismen in Kontakt und ihre warme und feuchte Umgebung lässt sie später schön wachsen. Aus manchen Keimen werden mit der Zeit Milliarden, die bei uns zu Infektionen führen können, beispielsweise auf der Haut oder im Magen-Darm-Trakt. Also: Unbedingt wöchentlich wechseln!

Fühlen Sie sich sicher, weil Sie in der Küche keinen Schwamm, sondern ein Geschirrtuch benutzen? Das sieht leider genauso schlimm aus, da es oft nur kurz auf der Spüle bleibt, was es schnell zum Mikrobenparadies macht Und das Schlimmste ist, dass es Keimen in Form von Krümeln, Resten und Flüssigkeiten die notwendige Nahrung gibt, deshalb: Immer gut und mit heißem Wasser abspülen und trocknen lassen. Und am besten einmal pro Woche komplett austauschen und die gebrauchten Lappen bei 60 Grad waschen, sonst werden Sie selbst zur Keimschleuder und verbreiten mit jedem Schrubben Krankheitserreger in der Küche.

Weitere Keimherde sind Waschbecken, Schneidebretter, Toilettenspülknopf, Zahnbürste und Lichtschalter. Gegen Keime in der Luft helfen entsprechende Lüftungsanlagen, welche auch mit Filter verfügbar sind.

Tipps gegen Keime in den eigenen vier Wänden

Damit Krankheitserreger bei Ihnen keine Chance haben, sollten Sie ein Mal pro Woche alle Oberflächen reinigen, danach alle Lappen waschen oder neue nehmen. Darüber hinaus ist regelmäßiges Händewaschen Pflicht – hier gilt die 30 Sekunden Regel. Und das Abtrocknen danach nicht vergessen. Denn wenn die Hände nicht ganz trocken sind, können sich auch da einfach wieder Keime ansiedeln.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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